Die erste Kurzvorstellung unseres neuen Wallachs Thunder
Das ist unser neuer Wallach Thunder am Tag seines Einzugs bei uns am 1.7.2017 |
Unser Hund Boomer fand übrigens die Schafe oben auf dem Deich unheimlich .. er kennt nur Schafe gut, weil wir welche in der Nachbarschaft haben, aber nicht, dass sie hoch über seinem Kopf laufen. :)
Es war nicht sehr schwer, Thunder zu verladen.
Nach ein paarmal hin und her ließ er sich von Jürgen relativ schnell in den Pferdehänger führen. So war dann sicher, dass wir ihn auch mit nach Hause nehmen können, denn ohne ihn zu verladen, wäre das bei dem weiten Weg sonst nicht gegangen.
Die nächsten Fotos zeigen dann Thunder beim Aussteigen und zwei aufgeregte Stuten, die ihren neuen Freund ja noch nicht kannten.
Thunder war natürlich nicht minder aufgeregt, als er bei uns ankam und vermisste zunächst noch sehr seine beiden alten Pferdefreunde, mit denen er in Friedrichskoog zusammengestanden hatte.
Nun möchte ich Euch mal erzählen, was Thunder denn für eine Abstammung hat.
Ich kann nun zwar nicht polnisch, aber seinen Papa habe ich inzwischen sogar bei Rimondo gefunden, wo man vieles dann auch auf Deutsch nachlesen kann, das macht es etwas einfacher.
Seine Ursprungspapiere wurden in Warschau ausgestellt, und zwar auf den Namen Gazel. Das bedeutet so in etwa Gazelle. Es gibt im Polnischen das Wort Gazele für Gazelle. Ich vermute, das e wurde weggelassen, weil er ja ein Männchen ist und kein Weibchen.
Thunder oder Gazel kam am 10.06.1995 auf die Welt und gehörte zunächst also jemand aus Polen.
Auf dem Foto rechts hatte Jürgen ihn nach seiner Ankunft übrigens gerade auf unsere Weide gelassen.
Thunders Eltern heißen Graf und Rometa. Er hat einen langen Stammbaum, wo auch viele bunte Pferde dabei sind.
Wie gesagt, wenn man sich genauer dafür interessiert, findet man eine ganze Menge über viele seiner Vorfahren bei Rimondo.
Natürlich waren Jürgen und ich ein wenig neugierig und haben uns das genauer angeschaut.
Wann Thunder nach Deutschland gekommen ist, wissen wir nicht genau. Wir wissen nur, dass er am 15.8.16 seinen Equidenpass bekommen hat, weil dann wohl sein Ursprungsnachweis erbracht worden ist.
Geimpft wurde er schon wesentlich früher, was dann alles diesem Equidenpass wohl beigefügt worden ist .. und in dem wurde für ihn dann statt Gazel der Name Thunder eingetragen.
Warum man in einem Equidenpass einen anderen Namen als den aus den Zuchtpapieren eintragen lassen kann, wissen Jürgen und ich nicht, ist ja auch egal.
Thunder hat sich an seinen neuen Namen gewöhnt, weil ihn schon seine mindestens drei deutschen Vorbesitzer so genannt haben und auch die letzte Vorbesitzerin, die ihn uns verkauft hat .. das heißt, sie nennt ihn eigentlich zärtlich Thunderli.
Thunder ist das erste Pferd, das wir haben, von dem wir nicht alles wissen, was er von seiner Fohlenzeit an erlebt hat.
Nixe, Chiwa, Reno und Prima haben wir früher alle ja einmal von ihren eigentlichen Züchtern gekauft, die Elterntiere bis auf die von Prima auch alle persönlich gesehen und generell durch einen lebhaften Kontakt mit diesen Züchterinnen viel über diese Pferde erfahren. Bei Thunder ist das nun anders und wir wissen nicht, was er alles erlebt haben mag.
Oben das Foto zeigt übrigens Thunder, Prima und Chiwa am Abend nach Thunders Ankunft gegen Mittag des 1.7.17 bei uns. Er fing da schon an, langsam Anschluss zu finden.
Na ja ... wissen tun wir über Thunder nur ein wenig aus der Zeit von April, Mai und Juni 17, wo er bei seiner letzten Vorbesitzerin war, mit der wir einen guten Kontakt haben und die uns viel von ihm erzählt hat und es immer noch tut.
Und wir erzählen ihr im Gegenzug, wie er sich bei uns einlebt.
Wir haben Thunders letztem Frauchen auch versprochen, sollten wir einmal Probleme haben, dass sie Thunder dann wenn sie möchte zu sich zurückholen kann und wir ihn nicht weiterverkaufen. Das ist auch von unserer Seite ernst gemeint genauso wie das Versprechen, dass sie und ihre Töchter ihn bei uns besuchen kommen können, wann immer sie wollen.
Alle Fotos bis auf das rechts stammen vom ersten Tag, als Thunder bei uns eingezogen ist. Er suchte da zunächst einmal auch viel den Kontakt zu uns Menschen.
Die nächsten Bilder sind vom 2. Tag bei uns, wo er schon manchmal mit den Stuten zusammen lief, aber nicht immer. Ab und zu standen auch noch Prima und Chiwa weiter weg und er woanders.
Oben könnt Ihr sehen, wie sehr Thunder zu Anfang auch Kontakt zu uns Menschen suchte.
Das war auch verständlich. Er wollte sicher wissen, wo er hingehört. Wer will das nicht?
Pferde sind soziale Wesen genauso wie wir Menschen und brauchen dieses Zusammengehörigkeitsgefühl.
Wir finden aber, Thunder hat sich gut bei uns eingelebt. Ich werde in der Folge die ersten zwei Wochen hier noch beschreiben und da werdet Ihr auch sehen, wie schnell die drei hier zu einer richtigen Herde zusammengewachsen sind.
Das das nicht innerhalt von einem Tag geht, ist ja normal.
Das Foto unten und die folgenden sind vom 2. Tag abends, wo er schon wieder näher rangerückt war.
Am 3. Tag gab es ein bisschen Stress, und zwar mit Chiwa, die eifersüchtig oder futterneidisch oder beides war.
Auf dem Foto unten hat sie ihn regelrecht gejagt, aber das war nur eine Phase von wenigen Stunden, die sich schon am vierten Tag wieder gegeben hatte.
So friedlich sah die Herde dann schon aus, als wir am 4. Juli 17 morgens kamen.
In der Folge seht Ihr Fotos aus der Zeit von diesem 4. Tag an bis vorgestern und könnt darauf sicher auch selbst erkennen, wie Thunder Tag für Tag immer mehr ein neues Mitglied unserer kleinen Dreierherde geworden ist.
Jürgen und ich haben ihn als einen den Stuten gegenüber sehr friedfertigen Wallach kennengelernt, der sich gut mit ihnen versteht und gut zu ihnen passt.
Uns gegenüber erleben wir Thunder als ausgesprochen menschenbezogen und freundlich.
Er hat ein sehr lebhaftes Temperament, das fast noch lebhafter ist als das von Chiwa und Prima, die beide auch recht temperamentvoll sind.
Man kann ihn deshalb genauso wie Chiwa und Prima für jünger halten als er ist.
Auch im Unterstand stehen die drei schon seit einigen Tagen zu dritt und auch so oft ganz nah beieinander.
Mähne kraulen haben wir sie zwar noch nicht gesehen, aber schon den Kopf auf den Rücken legen oder die Nasen mit Thunder aneinanderreiben.
Jürgen hat ausprobiert, ob man Thunder Chiwas Übungspad auf den Rücken legen kann, was ohne Probleme ging.
Er konnte ihm auch ihr Bitless Bridle ohne Schwierigkeiten anziehen.
Gearbeitet haben wir mit Thunder bisher noch nicht. Er soll sich erstmal in Ruhe bei uns einleben. Das hat Zeit.
Diejenigen unserer Freunde, die Thunder schon kennengelernt haben, finden ihn toll .. und die ihn nur von Fotos her kennen, ebenfalls alle.
Unsere erste Grillparty hat Thunder auch schon miterlebt.
Er passt gemeinsam mit Prima auf .. und Chiwa genießt es, dass sie die Herde dieses Teams ist und gut beschützt in Ruhe ohne Sorge grasen kann.
Tja ... viel mehr können wir nach einer so kurzen Zeit über Thunder nun noch gar nicht sagen.
Wir sind sehr glücklich, dass wir ihn gefunden haben .. oder er uns.
Man sagt ja immer, jedes Pferd findet sein Herrli oder Frauli .. und Thunder fand uns und Chiwa und Prima.
Wir hoffen, dass die drei jetzt noch viele schöne gemeinsame Jahre bei uns haben werden.
Chiwa ist zur Zeit 24, Prima 21 und Thunder 22 Jahre alt.
Wenn wir Glück haben, können alle weit über 30 werden und wir werden uns Mühe geben, dass sie das auch alle gemeinsam schaffen.
Die letzten Gruppenfotos, die Jürgen und ich am Donnerstag von den drei gemacht haben, sind so gut geworden, dass wir jetzt auch Motive dabei haben, wo alle drei mit Thunder zusammen gut aussehen. So nah laufen sie jetzt schon zusammen.
Tja ... ich bin bei den letzten Bildern.
Bevor ich einen Teil 2 über Thunder schreibe, müssen wir ihn nun wirklich gut kennenlernen.
Das kann deshalb jetzt einige Monate oder länger dauern, aber ich verspreche, es gibt sicher noch mindestens einen Teil 2 über ihn.
Und mit diesem Foto rechts, das ich mir als Facebook-Titelbild ausgesucht habe, höre ich dann heute mal auf und melde mich dann wieder, wenn ich Euch mehr über Thunder berichten kann.
LG
Renate
Die nächsten Bilder sind vom 2. Tag bei uns, wo er schon manchmal mit den Stuten zusammen lief, aber nicht immer. Ab und zu standen auch noch Prima und Chiwa weiter weg und er woanders.
Oben könnt Ihr sehen, wie sehr Thunder zu Anfang auch Kontakt zu uns Menschen suchte.
Das war auch verständlich. Er wollte sicher wissen, wo er hingehört. Wer will das nicht?
Pferde sind soziale Wesen genauso wie wir Menschen und brauchen dieses Zusammengehörigkeitsgefühl.
Wir finden aber, Thunder hat sich gut bei uns eingelebt. Ich werde in der Folge die ersten zwei Wochen hier noch beschreiben und da werdet Ihr auch sehen, wie schnell die drei hier zu einer richtigen Herde zusammengewachsen sind.
Das das nicht innerhalt von einem Tag geht, ist ja normal.
Das Foto unten und die folgenden sind vom 2. Tag abends, wo er schon wieder näher rangerückt war.
Am 3. Tag gab es ein bisschen Stress, und zwar mit Chiwa, die eifersüchtig oder futterneidisch oder beides war.
Auf dem Foto unten hat sie ihn regelrecht gejagt, aber das war nur eine Phase von wenigen Stunden, die sich schon am vierten Tag wieder gegeben hatte.
So friedlich sah die Herde dann schon aus, als wir am 4. Juli 17 morgens kamen.
In der Folge seht Ihr Fotos aus der Zeit von diesem 4. Tag an bis vorgestern und könnt darauf sicher auch selbst erkennen, wie Thunder Tag für Tag immer mehr ein neues Mitglied unserer kleinen Dreierherde geworden ist.
Jürgen und ich haben ihn als einen den Stuten gegenüber sehr friedfertigen Wallach kennengelernt, der sich gut mit ihnen versteht und gut zu ihnen passt.
Uns gegenüber erleben wir Thunder als ausgesprochen menschenbezogen und freundlich.
Er hat ein sehr lebhaftes Temperament, das fast noch lebhafter ist als das von Chiwa und Prima, die beide auch recht temperamentvoll sind.
Man kann ihn deshalb genauso wie Chiwa und Prima für jünger halten als er ist.
Auch im Unterstand stehen die drei schon seit einigen Tagen zu dritt und auch so oft ganz nah beieinander.
Mähne kraulen haben wir sie zwar noch nicht gesehen, aber schon den Kopf auf den Rücken legen oder die Nasen mit Thunder aneinanderreiben.
Jürgen hat ausprobiert, ob man Thunder Chiwas Übungspad auf den Rücken legen kann, was ohne Probleme ging.
Er konnte ihm auch ihr Bitless Bridle ohne Schwierigkeiten anziehen.
Gearbeitet haben wir mit Thunder bisher noch nicht. Er soll sich erstmal in Ruhe bei uns einleben. Das hat Zeit.
Diejenigen unserer Freunde, die Thunder schon kennengelernt haben, finden ihn toll .. und die ihn nur von Fotos her kennen, ebenfalls alle.
Unsere erste Grillparty hat Thunder auch schon miterlebt.
Er passt gemeinsam mit Prima auf .. und Chiwa genießt es, dass sie die Herde dieses Teams ist und gut beschützt in Ruhe ohne Sorge grasen kann.
Tja ... viel mehr können wir nach einer so kurzen Zeit über Thunder nun noch gar nicht sagen.
Wir sind sehr glücklich, dass wir ihn gefunden haben .. oder er uns.
Man sagt ja immer, jedes Pferd findet sein Herrli oder Frauli .. und Thunder fand uns und Chiwa und Prima.
Wir hoffen, dass die drei jetzt noch viele schöne gemeinsame Jahre bei uns haben werden.
Chiwa ist zur Zeit 24, Prima 21 und Thunder 22 Jahre alt.
Wenn wir Glück haben, können alle weit über 30 werden und wir werden uns Mühe geben, dass sie das auch alle gemeinsam schaffen.
Die letzten Gruppenfotos, die Jürgen und ich am Donnerstag von den drei gemacht haben, sind so gut geworden, dass wir jetzt auch Motive dabei haben, wo alle drei mit Thunder zusammen gut aussehen. So nah laufen sie jetzt schon zusammen.
Tja ... ich bin bei den letzten Bildern.
Bevor ich einen Teil 2 über Thunder schreibe, müssen wir ihn nun wirklich gut kennenlernen.
Das kann deshalb jetzt einige Monate oder länger dauern, aber ich verspreche, es gibt sicher noch mindestens einen Teil 2 über ihn.
Und mit diesem Foto rechts, das ich mir als Facebook-Titelbild ausgesucht habe, höre ich dann heute mal auf und melde mich dann wieder, wenn ich Euch mehr über Thunder berichten kann.
LG
Renate
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