... und was einem nicht alles zu Ohren kommt
Ganz anders als gestern, wo es sehr sonnig und eher kalt war, war es heute total nebelig und wurde den ganzen Tag nicht wirklich hell draußen .. geregnet hat es allerdings nicht.
Wir waren vor den Pferden noch einkaufen und kurz nochmal übern Friedhof gelaufen .. dann wie immer die Hüs versorgen.
Selbst mitten am Tag sah man kaum die Hand vor Augen.
Als wir los gingen, sprach uns jemand aus einem der Fenster unserer Nachbarn an, die häufiger zu Besuch bei einem jungen Mann aus dem Haus ist .. seine Freundin, wie ich inzwischen weiß.
Tja .. ich hatte bei einer gewissen Abmachung son mulmiges Gefühl, dass ich mich damit genau genommen bloß mundtot mache.
Ich vermute, ich hatte mit diesem Gefühl im Magen auch vollkommen recht.
Nun so mundtot, dass ich nicht erzählen dürfte, was ich von anderen Leuten erfahre, bin ich nun auch wieder nicht, denn deren Belange sind deren Belange.
Tja .. da kam jemand noch lange nach uns in die Feldmark und außer sonstwas für internem Stress, der hier auch nichts zur Sache tut und ein paar Fragen, ob ich da weiterhelfen könnte .. was ich auch konnte ...habe ich dann dabei erfahren, dass da doch schon wieder auch diesem neuen Stall das Kreisveterenäramt auf den Hals gehetzt worden ist.
Tja .. und auch dahin wurden die wie immer grundlos gerufen, denn den Pferden ging es genauso gut wie unseren, als das Kreisveterenäramt zweimal sinnlos bei uns war.
Ich frage mich also ernsthaft .... wer Angst vor Racheaktionen hat, sollte sich doch einfach mal sagen, dass es Sinn machen würde, mit solchen hinterhältigen Aktionen aufzuhören.
Dann wäre es auch nicht mehr nötig, Angst davor zu haben, dass man erwischt wird.
Die Welt ist ein Dorf .. das ist ein Spruch, der viel Wahrheit an sich hat.
Und manchmal erzählt einem einer was einfach so aus dem Fenster, den man vorher gar nicht kannte .. und das passt wie die Faust aufs Auge .. mal wieder.
Rechts nochmal zum Schluss die Milchsuppe über unserer Weide von unserem Parkplatz aus betrachtet.
LG
Renate
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