Pferde, unsere stolzen Freunde: Eigene Pferde - unsere stolzen Freunde

Tja - wie es nach dem Umzug unserer Pferde dann weiterging

Am 18. März 18 waren die Hüs nun also auf den Gnadenhof Gaia's Traum umgezogen.

Sie haben es dort gut, aber bisher haben wir die beiden nicht mehr wiedergesehen, was ganz unterschiedliche Gründe hatte und momentan den, dass wir weder ein Auto haben noch jemand so gut kennen, der mit uns hinfahren würde, obwohl es möglich wäre, sie mal zu besuchen .. eigentlich. Der Hof liegt ja sehr abseits und ist mit öffentlichen Verkehfsmitteln nicht zu erreichen.

Wir waren glücklich, dass zumindest Chiwa und Prima dort in Sicherheit waren, denn in der Feldmark waren sie aufgrund der Aktivitäten unserer Weidenachbarin und von ihrem inzwischen Riesen-Gefolge in Lebensgefahr gewesen .. weil so viele Menschen und auch diese Frau selbst doch gar keine Ahnung davon haben, was ein Pferd braucht, um gesund zu bleiben .. auch dieser Frau sind ja so viele Pferde drüben gestorben, dass wir davon ausgehen, die hatten alles, aber keinen Plan davon, wie man Pferde halten sollte. Die werden es auch nie lernen, weil diese Frau ja denkt, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, obwohl sie das nicht hat.

Oben Blankas Grabengel .. ja ihr Grab ist da irgendwo im Knick .. den Engel haben wir mit auf Omas Grab gesetzt als Erinnerung an Blanka, die ja lange Omas Lieblingstier gewesen ist.

Der Gnadenhof hat eigentlich gar nicht so viel Pferdeerfahrung. Die beiden Leutchen sind genauso wie ich früher auch mal eher wie die Jungfrau zum Kind zu Pferden gekommen. Aber die informieren sich, lernen dazu und machen das ganz toll. Den Pferden geht es dort gut, es gibt auch viele Fans, die mit Spenden helfen und so den Hof auch unterstützen. Gerade heute gab es Mash, was jemand als Weihnachtsgeschenk geschickt hatte.

Na ja .. wir können immer mitlesen, Fotos anschauen, Videos anschauen und so und wissen, es geht Chiwa und Prima und auch allen anderen Tieren dort gut.

Trotzdem werdet Ihr Euch kaum vorstellen können, wie Jürgen und ich uns am 26. März 18 gefühlt haben, als wir dann anfingen, auf der Koppel alles abzubauen, was wir vorher mit viel Mühe aufgebaut hatten, was viel Geld gekostet hat und wofür wir so gut wie nichts für wiederbekommen haben, als wir das, was überhaupt zu verkaufen ging, noch bei ebay gebraucht verkauft haben.

Es war einfach ein vernichtendes Gefühl, diese letzten Tage auf unserer Koppel,als wir alles weggeräumt, abgebaut und aufgeräumt haben.

Dazu dieser Schmerz, mit Thunders Tod fertigzuwerden, mit dem Verlust von Chiwa und Prima fertigzuwerden .. mit dem gnadenlosen Hass fertigzuwerden, den wir damals im Leib hatten und der sich gegen diese Weidenachbarin und auch unsere frühere Freundin und alle diese Irren die mitgemacht haben, richtete.

Wirklich los wird man so ein Gefühl auch nie mehr. Dazu war das zu schlimm, was uns diese Frau nebenan damals angetan hat.

Ich hoffe, Gott wird sie dafür irgendwann so bestrafen, wie die es verdient hat .. denn die hat Strafe verdient. Keine Gnade. Es gibt Dinge, da ist Gnade nicht mehr angebracht, denn solche Menschen sind ja selbst gnadenlos und haben Gnade deshalb auch nicht verdient.

Erst nach Thunders Tod und dem Umzug von Chiwa und Prima auf den Gnadenhof kamen die Blutwerte aus dem Labor unseres Tierarztes.

Thunders Leberwerte und Nierenwerte waren schon katastrophal gewesen, als er noch gelebt hat .. und er war schwer herzkrank, was wir ja wussten, hatte eine schlimme Rechtsherzinsuffizienz. Sowas muss nicht von einer Vergiftung kommen, aber es kann durchaus von einer Vergiftung kommen.

Chiwas und Primas Laborwerte waren zwar nicht ganz so schlecht, aber auch bei ihnen waren bei beiden die Nierenwerte und Leberwerte nicht gut.

Chiwa hatte einen Tag mehrmals sogar gelegen, bevor sie umgezogen ist und wir hatten schon Angst vor einem nächsten Hufreheschub gehabt.

Und Prima hat dauerhaft bis heute genauso wie Thunder damals eine Rechtsinsuffizienz. Das hatte sie 2016 bei ihrer letzten gründlichen Untersuchung von uns davor nicht .. da war sie kerngesund gewesen, ein stabiles Pferd.

Chiwa hat gottlob keine Herzinsuffizienz davon getragen.

Es spricht also vieles dafür, dass Thunder an einer Vergiftung starb und Chiwa und Prima nahe dran waren, auch an der gleichen Vergiftung zu sterben,wären sie noch lange in der Feldmark geblieben, aber die zwei haben wir noch rechtzeitig in Sicherheit bringen können .. obwohl sich Prima nie mehr wirklich davon erholt hat, bis heute nicht. Denn die Herzinsuffizienz ist bei ihr nicht wieder weggegangen.

Gefüttert wurde Efeu, und zwar ganz gezielt. Wir vermuten, die Vergiftung könnte dadurch gekommen sein, weil die Pferde mit Efeu aus der Hand gefüttert worden sind und doch was davon gefressen haben, weil es ihnen ja Menschen gegeben haben.

Der Efeu wurde ganz gezielt nur unmittelbar in dem Bereich von den Bäumen gerissen, der zwischen dem Weideland unserer Weidenachbarin und unserem Weideland war, also dem Feldweg. Nur dort. Wir haben das kontrolliert und fotografiert. Ihr seht hier Bilder davon.

Es hört an der Straße oben auf und es hörte genau dort auf, dass Efeu von den Bäumen gerissen wurde, wo das Weideland unseres Schäfer-Nachbarn anfing .. es war nur bei uns der Fall.

Wer also hat das getan?

Es können durch das Gehetze Kinder oder andere unwissende Menschen gewesen sein, die unsere ja vermeintlich so sehr hungernden Pferde haben füttern wollen, die nicht wussten, wie giftig Efeu für Pferde ist.

Es könnte aber auch sie selbst gemacht haben, um unsere Pferde absichtlich umzubringen.

Dazu die verschimmelte Heulage, die ihnen auch noch gegeben worden ist und genauso schädlich.

Die hatten wir ja auch gefunden und kurz darauf kriegte Thunder dann ja Durchfall und wir fingen an, mit unserem Tierarzt zu suchen, was ihm fehlt.

Natürlich hat niemand gesehen, wer damals unsere Pferde gezielt von der Seite unserer Weidenachbarin aus mit Efeu gefüttert hat.

Dazu liegt es da ja auch alles viel zu einsam. So viele Menschen kommen bei so einem schlechten Wetter da nicht vorbei. Und es war ja sehr schlechtes Wetter, als das alles passiert ist.

Ich denke aber, Ihr könnt anhand dieser Bilder klar erkennen, dass es gemacht wurde .. absichtlich.

Ob nun gut gemeint von Kindern, die das Gehetzte gelesen haben oder gut gemeint von sogar Erwachsenen, die das auch gelesen haben könnten und keine Ahnung von Pferden haben oder heimtückisch, um gezielt unsere Pferde umzubringen .. es wird niemals zu ermitteln sein.

Efeu haftet an Bäumen .. solche Ranken fallen nicht eben mal so ab .. die wurden mir roher Gewalt abgerissen und an die Pferde verfüttert.

Efeu schmeckt nicht so toll, deshalb blieb vermutlich eine ganze Menge davon liegen .. aber sie werden halt was genommen haben und das kann gereicht haben, um Thunder zu vergiften und auch Chiwa und Prima krank zu machen.

Die hellen Streifen an den Bäumen, da könnt Ihr sehen, wo der Efeu haftete .. wo er mit Gewalt abgerissen worden ist.

Von dort wäre es auch möglich gewesen, sogar ganz auf die Koppel zu den Pferden hinzugehen.

Tja ...damit müssen wir leben.

Leicht ist das nicht und wir werden das, was uns diese Frau angetan hat, nie vergessen. Dazu war das zu schlimm.

Das ist ein Teil des Wegs, wo das gemacht wurde ... links auf dem Foto rechts geht es zu unserem damaligen Weideland rüber .. rechts zu dem dieser Frau, die uns gezielt von April 2016 an nie mehr in Ruhe gelassen hat, nachdem sie erfahren hatte, dass wir neben ihr ein Stück Weideland hatten pachten können und immer wieder was Neues erdacht hat, um uns fertigzumachen.

Die letzte Teufelei war aber sicher die Schlimmste von allen.

Ich werde auch irgendwann wieder Fotos von den Pferden zeigen, dann auf dem Gnadenhof, denn dort ist nach natürlich anfänglichem Gehetze auch dort alles wieder soweit gut und Vertrauen wieder da.

Aber auch dort suchte uns diese Weidenachbarin natürlich gleich, fand den Hof auch, denn die ist unermütlich in ihrem Wahn, hetzte gleich los und es gab zunächst eine Weile große Unstimmigkeiten.

Der nächste Bericht ist also deshalb erstmal der über die Tierarztrechnung, die dann Anfang April bei uns eintrudelte.

Es geht also bald weiter mit dem Text vom 8. April 18 unter dem Titel "Unsere Tierarztrechnung .. klar viel .. aber ..."

Bis bald.

Renate