Nur ein paar Fotos
Die Weide, auf der Saili, Prima und Chiwa hier laufen, ist unsere sogenannte Apfelweide. Die heißt so, weil darauf einige Apfelbäume stehen. Die Apfelweide steht uns genauso wie die kleine Waldweide auch als Hufrehe-Stundenweide zur Verfügung.
Über Winter waren die Pferde lange nicht dort. Saili kannte die Apfelweide noch gar nicht und war an diesem Abend zum ersten Mal mit den beiden Stuten dort. Er war begeistert, weil da doch schon mehr wächst als unten auf der Waldweide.
Die Pferde waren nach diesem ersten Abend in diesem Frühling schon einmal über einen Zeitraum von einer Woche täglich auf der Apfelweide, um die Waldweide etwas zu schonen, die sich vom Winter, wo die Pferde ja täglich drauf waren, etwas erholen soll.
Momentan sind die Pferde nachmittags wieder erstmal auf der Waldweide, denn der kleine alte verfallene Stall an der Apfelweide wird gerade abgerissen. Auch die alte Scheune dahinter soll demnächst abgebaut werden.
Wir haben uns aber überlegt, eine Zwischenlösung zu schaffen und werden die Tage einfach den Zaun ein wenig höher ziehen. Dann kann der Stall in Ruhe abgebaut werden und die Pferde können trotzdem ab und zu auch ihre Apfelweide nachmittags zum Grasen nutzen. Beide Weidestücke werden von uns ja nur als Stundenweiden genutzt, weil Pferde, die zu Hufrehe neigen, was bei Chiwa und Saili nun einmal leider so ist, eben nur stundenweise auf eine Weide dürfen.
Die Apfelweide ist allerdings etwas besser für sie als die Waldweide, denn auf der Waldweide gibt es viel Klee und auf der Apfelweide kaum. Klee ist bei Hufrehe besonders gefährlich. Deshalb ist mal ein Stündchen länger auf der Apfelweide weniger bedenklich.
Sie ist nur etwas unpraktischer, weil die Pferde immer extra hin gebracht und wieder zurück geholt werden müssen, aber es ist ja nicht weit und deshalb halb so wild.
LG Renate
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