Pferde, unsere stolzen Freunde: Erinnerungen an die Preetzer Feldmark

Noch immer Fotos und Texte von Ende August .. nur etwas später als im Teil davor

Wir starteten den Tag mit einkaufen und fuhren danach erst zu den Pferden.

Es wr warm und als wir kamen, dösten die drei in den Unterständen, holten dann aber doch Jürgen vom Tor ab.

Unten unser Boomer ... und nun ist auch er zu einer Erinnerung geworden. Wir können das immer noch nicht wirklich fassen, dass er dann doch so plötzlich so krank wurde, dass er hat sterben müssen.

Als Jack-Russel-Terrier war Boomer immer ein solches Energiebündel, was für diese Hunderasse eben auch sehr typisch ist.

Umso fassungsloser ist man dann, wenn so ein Hund plötzlich so schwächlich wird.

Na ja .. ich erzähle da an dem Tag nichts Weltbewegendes, nur dass schönes Wetter war und erstmal Arbeit angesagt.

Klönschnack mit Herrchen, der erstmal zu Boomer und mir runter kam, ne Zigarette rauchen.

Ein Hund beim Sonnenbad.

Jürgen räumte das Werkzeug auf und ich machte noch ein paar Nahaufnahmen von den Pferden.

Oben Jürgen beim Brombeeren sammeln.

Welche der Brombeeren sammelte Jürgen den Tag auch für uns beide .. Chiwa fand das unerhört.

Die Ernte für zu Hause ... vermutlich für nen Nachtisch oder Kuchen gedacht.

Und sonst erzählte ich, dass wir bald anfangen wollten, die Weide wieder umzubauen .. wegen der Eicheln, die bald runterfallen würden.

Als wir an dem Tag gingen, verzogen sich die Pferde wieder in den schattigen Unterstand ... und wir futterten zu Hause Pudding mit Brombeeren aus dem eigenen Knick.

Es geht weiter mit dem Tag des Weideumbaus wegen der Eichel-Gefahr.

Ich erzählte im Blog, warum Eicheln so schädlich für Pferde sind .. und rechts wieder Boomers süße Nase.

Wir machten unten auch ein Weidestück wieder auf, wo ordentlich Gras nachgewachsen war, das die Pferde schnell gefunden haben, während wir oben was zumachten, wo sie nicht mehr hin sollten.

Mein Mann am Werkeln.

Die Ecke neben den Schafen hatten wir zugemacht, denn da standen ja immer sehr viele Eichen.

Ich sagte, da würden sie dann vor dem kommenden Frühling auch nicht mehr hinkommen, weil das Stück sicher nach der Eichelzeit zu nass sein würde .. weiter oben ja nicht.

Drei Genießer im langen Gras zugange.

Und unten ich kurz vorm Feierabendmachen den Tag.

Etwas später, immer noch Ende August.

Morgens beim Hundegassi.

Es wollte noch Besuch kommen .. wer .. na schaun wir mal, habe es sicherlich gezeigt.

Bei den Hüs angekommen ...erstmal Leckerlis verteilen.

Ich rede von Besuch, sehe aber noch nichts .. noch waren wir offensichtlich bei der Arbeit rund um die Pferde wie immer.

Jürgen war am Wasserfahren .. immer wichtig bei so warmem Sommerwetter .. wobei bei Frost im Winter nicht weniger.

Links ein Grashüpfer, den ich fotografieren konnte.

Ich erzählte, dass ich den Tag nicht jeden vom Besuch im Internet zeigen konnte .. gab nen Grund dafür.

Unten kamen sie alle an .. noch weit weg .. man erkennt sie also nicht.

Chiwa als Führpony .. für die Kinder von unserem Besuch, die ich zeigen durfte .. und andere ebenso, die ich nicht zeigen durfte.

Tja ... klar sind alle diese Menschen für uns als Freunde nicht vollkommen verschwunden .. aber trotzdem .. ohne unsere Pferde gibt es solche Tage eben nicht mehr in unserem Leben.

Uns wurde damit, unser Leben mit Pferden zu zerstören, auch viel an Lebensfreude und Kontakten zu anderen Menschen auch genommen.

Später, als die Pferde wieder am Grasen waren, saßen wir alle noch lange in der Sonne, haben Kaffeeklatsch gemacht und geklönt.

Immer noch August 2017 ... ein anderer Abend .. sehr schönes Wetter und eher spät aufgenommene Fotos an dem Tag.

Normale sommerliche Routinearbeiten im Licht der schon bald untergehendenden Abendsonne.

Ich erzählte, das Gras wäre momentan wie wild am Nachwachsen und rechts ging hinter den Bäumen langsam die Sonne unter.

Auch noch im August .. sehr weit am Ende .. Jürgen wollte an dem Tag anfangen mit Hufe machen.

Vorher musste aber erstmal Müsli sein.

Von Frauli gab es Leckerlis.

Ich zeigte, wie wichtig der Weideumbau gewesen war ... rechts alles runtergefallene Eicheln.

Jürgen bei Chiwa am Hufefeilen.

Unten war Chiwa dann fertig.

Rechts ein wunderschöner Himmel.

Ich noch beim Abäppeln und Jürgen mit Boomer am Entspannen.

Hufefeilen ist sehr anstrengend.

Die Hoppas auf der Weide.

Ich erzählte, dass die Pferde sich, weil der Unterstand in der Eichelzeit für sie nicht nutzbar war, denn darüber sind ja Rieseneichen ...die Baumgruppe links als Ersatzunterstand ausgesucht hatten und da nun immer gemeinsam dösten.