Montag, 15. Juli 2019

Erinnerungen an die Preetzer Feldmark - Teil 56

Fortsetzung ab 9. Oktober 17 mit zunächst einfach nur Schönwetterfotos


Ich erzählte, dass wir nach einer recht langen Schlechtwetterphase endlich das genießen konnten, was man den goldenen Oktober nennt.











Die Fotos sind leider alle nicht so wirklich toll, weil damals mit dieser Spielzeugkamera aufgenommen, weil meine alte Digicam kaputt war, ich mir die aus Geldmangel zugelegt hatte und da die (die hat ja nur ca. einen Monat gehalten und war insofern sogar eigentlich teuer für so einen Schrott) noch funktionierte, noch nicht ausprobiert hatte, wie man eigentlich mit Jürgens Handy fotografiert. Später habe ich das dann ja lange so gemacht, bis mir dieses Handy in ein Glas mit Schorle fiel.




Nicht nur die Pferde, auch Jürgen und ich ließen uns von den warmen Sonnenstrahlen verwöhnen.


Die Eicheln waren nach wie vor am Runterfallen .. unten Jürgen beim Zusammenharken wie damals jeden Tag.











Schäfchenwolken am Himmel.











Feierabend für uns beide. Die Hoppas mussten wieder runter auf die untere Weide, denn um oben 24 Stunden zu grasen, war es da wegen der Eicheln und Bucheckern noch viel zu gefährlich.













Mit Chiwa war dann auch das letzte der drei Pferde wieder unten angekommen.














Eine Libelle, die sich bei uns sonnte.













Danach kam wieder Schmuddelwetter .. die nächsten Bilder sind von so einem Tag.













Unser Boomer damals, immer dabei.

Nun ist auch er inzwischen schon seit über 2 Monaten tot.










Die Pferde suchten noch die Reste vom Müsli zusammen.

Unten Jürgen mit Boomer beim Kontrollgang über die Weide.











Abäppeln musste früher ja bei so gut wie jedem Wetter sein .. deshalb hält es einen auch so fit, eigene Pferde in Eigenregie zu halten.











Es geht weiter mit wieder klarem Wetter.

Jürgen war ja dabei, den Winterunterstand für das 3. Pferd aufzubauen, es konnte also weitergehen mit der Arbeit.










Die Pferde waren fertig mit dem Müsli und gingen wieder grasen.











Männe bei der Arbeit.














Den Bildern nach war ich unten am Abäppeln, während Jürgen oben am Bauen war.












Da war Kalli zu Besuch dazugekommen wie so oft früher. Auch Kalli, der zwar nach wie vor ein Freund geblieben ist, es ist dennoch nicht mehr dasselbe wie früher, denn ohne Pferde in der Nähe seiner Wohnung, wo er ja immer durch kam, sehen wir uns eben kaum noch.

Das ist mit vielen anderen Freunden, die wir durch die Pferde oft um uns hatten, ganz genauso.

Was uns M.S. alles kaputt gemacht hat, kann diese böse Frau gar nicht abschätzen .. mein Hass ist ihr dafür aber ewig gewiss .. ich werde diese Frau bis an mein Lebensende hassen und ihr nut Pech wünschen.
Auch wenn wir nie wissen werden, ob sich Thunder nach seinem Vorleben in Polen, den vielen Transporten von X nach O danach bis zu uns dann und mit möglicherweise schweren Vorerkrankungen, von denen wir nichts wussten, in Ruhe gelassen bei uns vielleicht doch allmählich erholt hätte und dann seinen Lebensabend hätte genießen können ... ohne die Einmischung von M.S. hätte er dazu zumindest eine Chance gehabt .. mit ihrer Einmischung und der ihrer ach so holden damals besten Freundin und den ach so tollen vermeintlich Tierfreunden bei Facebook hatte Thunder diese Chance leider nicht.


Auch am Folgetag konnte Jürgen mit Bauen weitermachen.

Was ich noch gern einmal erwähnen möchte.

Der Tratsch, der uns damals so sehr schadete und vermutlich der Grund war, der Thunder wegen der unvernünftigen Fütterei von Menschen, die keine Ahnung von Pferden und deren Bedürnissen haben, wahrscheinlich das Leben kostete, weil seine Darmflora das einfach nicht ausgehalten hat angeschlagen wie er als armes geschundenes ehemaliges Polenpferd nunmal war, der kam ja über die 4-Hufe-Seite bei Facebook.
Nach diesem Schockerlebnis damals, das sowohl mich selbst als auch meinen Mann bis heute schwer krank gemacht hat und wovon wir alle beide nicht wissen, ob wir uns nochmal davon erholen werden oder es nicht auch uns Jahrzehnte an Lebenszeit kosten wird, die wir sonst noch gehabt hätten .. denn der Stress war auch für uns beide einfach mehr, als ein Mensch ertragen kann, ohne schwer krank zu werden ...wir verfolgen ja die 4-Hufe-Seite bei Facebook seitdem nach wie vor.





Auch nach uns wurden dort Menschen, die hilfesuchnend bei 4 Hufe angerufen hatten, die sich ja nunmal Tierschutzverein nennen und wo man logischerweise denkt, man bekommt in der Not auch Hilfe, da sie ja genau für solche Hilfsaktionen auch Spenden sammeln, immer wieder genauso wie Jürgen und ich von einem ganzen Mob an angeblichen Tierschutzern regelrecht fertiggemacht.

Es gab deshalb viele Anzeigen, auch von Leuten, die etwas mehr Geld hatten als wir oder viele andere, und soweit ich weiß, ging das für 4 Hufe nicht immer gut aus.


Inzwischen hat sich die Facebook-4-Hufe-Seite vollkommen verändert.

Es wird da nicht mehr über die Leute hergezogen, die sich hilfesuchend an diesen Tierschutzverein wenden .. das wird sogar ausdrücklich von der Chefin selbst nicht mehr gewünscht.

Sie schreibt inzwischen selbst, es sei nicht richtig, die Menschen, die die Hilfe von 4 Hufe suchen, öffentlich runterzuziehen und schlechtzumachen, die seien in Not .. es ginge darum, dort Pferden in Not zu helfen, nicht ums Fertigmachen ihrer Besitzer.



Schon merkwürdig ist ... nein wenn sowas da zu lesen ist, kommen nur wenige Kommentare ... früher als die Hass-Postings noch erlaubt und jede Gegenwehr der armen Opfer dieser Seite durch rigoroses Ignorieren nicht möglich war .. da fand man unter jedem dieser fiesen Posts tausende von Hass-Postings besagter Möchtegern-Tierschützer, für die Tierschutz doch sowieso nur auf der Tastatur bei Facebook´, aber nicht im realen Leben stattindet, weil sie gar nicht raus kommen, sondern mit ihren fetten Hintern zu Hause mit der Nase vor dem Smartphone auf dem Sessel kleben.

Aber Tierschutz dieser Art war ja eine Weile sowas von modern . .inzwischen kommt allerdings vielerorts die Erkenntnis durch, dass das gar kein Tierschutz, sondern einfach nur Mobbing von irgendwelchen gelangweilten Menschen ist, die sich gern wichtigtun und so selbst aufwerten, weil sie sonst nichts haben, worauf sie im Leben stolz sein können.

Nun ja ...sogar Nicole Hufnagel ist heute Fans dieser Art offenbar auf die Schliche gekommen und hat begriffen, das sind keine Fans, sondern Menschen, die ihrer Idee eigentlich schaden.



Tja .. und unser dritter Unterstand wuchs da damals Stückchen für Stückchen .. wie sagt man so schön, mühsam nährt sich das Eichhörnchen.

Unten kaum noch zu erkennende Pferde an einem wunderschönen Abendhimmel.











Die Früchte der Pfaffenhütchen im Knick neben der Weide (für die Pferde nicht erreichbar, denn die sind ja giftig für Pferde) begannen bunt zu leuchten.










Ich höre heute mal auf. Es geht hier bald weiter mit einem Text vom 11.Oktober 2017 mit dem Titel: "Eicheln harken trotz Regen und Ischias ...".

Bis bald also.

LG
Renate

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