Montag, 24. August 2020

Erinnerungsfotos aus Reuterkoppel ab Ende März 2014

 Nach ner ruhigen Anfangsphase ergaben sich erste Probleme durch andere Pferde, die dazukamen

Wir wussten, dass später noch das eigene zu Hufrehe neigende Pferd der Bäuerin Camilla dazukommen sollte, eine Hafi-Stute, die Ihr rechts mit Chiwa und Prima seht.

Die kam dann Ende März dazu.

Zu Anfang ging das. Es war für Chiwa stressig, weil sich Prima dann mit Camilla anfreundete und Chiwa so in eine Außenseiter-Position rutschte, aber ging so.

Noch machte die Stallbetreiberin auch nicht so ein Theater wegen der Heufütterung, das würde aber noch kommen.

Kurz darauf kam ein neuer Wallach dazu, denn die 3. Box war vermietet worden. Camilla stand ja immer draußen, später sogar im Winter ganz ohne Schutz .. aber das war da ja noch nicht Winter.

Es wurde sehr eng. Prima verliebte sich in diesen Wallach und Chiwa wurde so noch mehr zur Außenseiterin.

Schon das tat ihr nicht gut.




Zur Waldweide kriegten wir noch ein weiteres Weidestück dazu, die sogenannte Apfelweide. Da mussten die Pferde allerdings immer hingeführt und auch wieder abgeholt werden. Die lag nicht so, dass sie direkt in der Nähe der Boxen war.

Der Bewuchs war aber besser als der auf der Waldweide, der ja überwiegend nur aus Klee und Hahnenfuß bestand, da komplett immer überweidet gewesen.



Chiwa hatte sich ja in der Zwischenzeit von der Hufrehe gut erholt und war recht fit, trotz Aron und Camilla, mit denen sie nun eben die begrenzte Weidefläche teilte .. noch hatte aber auch das Theater, auch draußen nur in Heunetzen zu füttern, die alle an der Wand der Boxen aufgehängt waren und wo Chiwa Probleme hatte, überhaupt mal in Ruhe fressen zu können, noch nicht begonnen.




Solange erstmal nur Aron und Camilla da wren, klappte das auch noch gut, dass die Pferde nur stundenweise auf der Waldweide waren und vorsichtig mit ihnen umgegangen wurde in Bezug auf Hufrehe.

Aber Aron gehörte der Tochter einer Frau, die sich dann später auch ein Pferd, einen Dante, kaufen würde, und ab da ging dann das Theater so richtig los und die Stallbetreiber ließen uns erbarmungslos mit den Problemen, die sich daraus ergaben, im Stich. Denen war komplett egal, was passierte, hauptsache Geldverdienen, was anderes interessierte die nicht.

Ich glaube, an dem blühenden Meer von Hahnenfuß links sieht man sehr deutlich .. das war kein Weidestück für stundenlanges Dauergrasen, schon ganz und gar nicht für ein Pferd, das zu Hufrehe neigt.

Ich mache dann bald weiter immer noch im Frühling 2014 mit den ersten Fotos von Teil 28 meiner Fortsetzungsgeschichte über unsere eigenen Pferde.




LG

Renate


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