Mittwoch, 28. November 2018

Erinnerungen an die Preetzer Feldmark - Teil 13

Und weiter geht es mit Fotos und Erinnerungen ab 1.11.16


Ich fange da den Beitrag, wo es weitergeht, mit dem Worten an, es sei ein recht ereignisloser Tag gewesen .. ich hätte nur ein paar Fotos gemacht.










Ich erzähle, dass am Tag drauf dieses Radio-Interview mit dem NDR, also genauer NDR2, über uns Crowdworker stattfinden sollte.

Das war dann im Nachhinein schon recht interessant, wie sowas läuft .. und es haben auch richtig viele Leute im Radio gehört damals und mich drauf angesprochen.

Vorher hatte ich schon etliche telefonische ähnliche Interviews für diverse Zeitungen zum gleichen Thema gegeben. Ich kam da ja mal zu, weil ich an einer Studie teilgenommen hatte.


Ich erzählte da auch, dass Prima an dem Tag so bewegungsfreudig gewesen war .. ganz viel Lust zum Toben gehabt hatte.











Chiwa hatte da wohl schon genug getobt und keine Lust mehr, erzählte ich.





























Jürgen beim Hufeauskratzen, nicht Hufefeilen.














Der Käfer, den ich da oben auf dem Foto drauf habe, ist ein sogenannter Totengräber.

Wir hatten viele Tierarten in der Feldmark auf der Weide, auch teils ganz seltene.









Ich schrieb was davon, dass es besonders bei unserer Nachmittags-Tour so diesig gewesen wäre.












Noch vom Parkplatz aus machte ich ein Foto von einem besonders schönen Farbkontrast einer Baumgruppe bei uns im Knick, der an die Koppel grenzte.








Nach den Radiosendungen waren wir dann an dem Tag mal besonders spät bei den Pferden .. es wurde schon schummrig.

Die nächsten Fotos sind welche von diesem Abend.








Pferde versorgen war da nur eine Kurzversion ohne die direkte Arbeit auf der Weide, die sonst immer dazu gehört .. eben füttern, tränken, schauen, ob alles in Ordnung ist, nicht mehr.











Links die für die Feldmark typische Silhouette der Bäume im Licht der untergehenden Sonne.












Leckerlis verteilen .. natürlich auch für einen braven Boomer.













Die Unterstände hatten da noch kein Dach, wie man sieht .. aber da waren wir halt auch dabei und es würde bald weitergehen.











Ein paar Tage danach ging es dann auch weiter mit dem Bau der Windschutzecke.














Erstmal Müsli .. denn das waren unsere Hüs immer so gewohnt.










Jürgen holt das nächste Material vom Auto hoch.

Der Morgen war frostig noch, aber auch bereits sehr sonnig.










Auf den Wasserbottichen hatte sich nachts das erste hauchdünne Eis gebildet.

Tja .. alles Winterfreuden, wenn man Pferde hat.

Chiwa machte uns da auch ein paar Tage Sorgen .. sie hatte sich was in den Ballenbereich eingetreten .. ich behandelte das mit Salbe .. es wurde dann auch schnell besser.








Dann war auch bald das erste Dach auf einem der Unterstände drauf .. die Fotos, wie Jürgen das gemacht hat, kommen dann gleich.









Das Wetter war wie immer um die Jahreszeit halt sehr gemischt .. von Sonne über Nieselregen, Nebel oder Nachtfrost war wechselweise alles dabei.


Momentan haben wir ganz ähnliches Wetter, ja auch eine ähnliche Jahreszeit .. nur noch ein paar Tage später im Jahr.





So mit Dach drüber war alles doch schon erheblich wohnlicher jetzt.

Jürgens Idee war gut und gar nicht mal schwer zu bauen gewesen.









Wirklich sicher fühlten wir uns natürlich nicht, obwohl sich Jürgen ganz genau daran gehalten hatte, was der Sachbearbeiter vom Bauamt gesagt hatte und was laut Bauamt so auch erlaubt war.

Eben wegen der stalkenden Nachbarschaft, die unberechbar und unermüdlich war und wo man nie wissen konnte, was die sich als nächstes ausdenken würden.

Am 8. November fiel 2016 der erste Schnee .. das erste ist ein Foto aus dem Wohnzimmerfenster unserer Wohnung.

Also los durch den verschneiten Klosterforst zum Auto.












Ach ja .. dieses Auto hat uns und den Pferden in der Feldmark viele gute Dienste geleistet und bis zuletzt brav durchgehalten .. auch als schließlich Chiwa und Prima im März 18 dann auf den Gnadenhof umgezogen sind und wir so noch mitfahren konnten um zu sehen, wo sie in Zukunft leben werden.







Aber soweit ist es hier bei den Erinnerungen an die Preetzer Feldmark ja noch nicht, sondern erst im November 2016, wo wir noch eine ganze Weile Zeit hatten, um viele schöne Dinge mit unseren Pferden dort zu erleben.









Das schützende Dach war auf jeden Fall noch rechtzeitig auf die Unterstände raufgekommen.

Nun ist es für heute auch erstmal genug.

Die nächsten Fotos und Erinnerungen stammen dann bald vom 11. November 2016 und aus dem Beitrag mit dem Titel: "Fotos vom schmelzenden Schnee ..".

Also bis bald hier.

LG
Renate

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