Dienstag, 18. Februar 2020

Eigene Pferde - unsere stolzen Freunde - Teil 44

Fortsetzung ab dem 9.Februar 2018


Dann will ich mal wieder ein bisschen weitererzählen.

Ich bin immer noch dabei, über die letzten Wochen unserer damals noch eigenen Pferdehaltung von Prima, Chiwa und Thunder in der Feldmark Preetz zu berichten.

Wir hatten uns beide damals erkältet. Die Sonne schien und ich erzählte, das Licht würde uns dabei helfen, wieder auf die Beine zu kommen, täte der Gesundheit gut.



Wie man sieht, lag damals gerade Schnee und die Sonne lachte.

Die Pferde hatten trockenes Fell und während ich mich wie immer dem Pferdeäppelsammeln widmete, hat Jürgen das ausgenutzt und alle drei Pferde an dem Tag mal gründlich durchgestriegelt.










Ich erzählte da auch, dass die komischen Locken auf Thunders Rücken, die uns aufgefallen waren, nun langsam rauswachsen und schönes glattes Fell nachwachsen würde.

Ich sagte, wir hätten bei unserer Grippe ordentlich viele Vitamine gegessen und bei einem Pferd wie Thunder mit den vielen Schäden, mit denen wir ihn bekommen hätten, auch zu sehen an seinem Fell eben, da müssten die gesunden Vitamine in seinem Müsli und sonstigen Futter eben auch erst wirken, aber man würde bemerken, dass sie das nun täten.
Ich erklärte da auch was über den Intermediärstoffwechsel und dass ein Pferd wie Thunder, bei dem in seiner Vergangenheit so viel Raubbau mit seiner Gesundheit betrieben worden sei, sich von heute auf morgen leider auch gut gemeint nicht erholen könnte, das würde laut der Aussagen aller Experten bei Pferden, die aus Osteuropa vollkommen vernachlässigt nach Deutschland gekommen seien, nämlich immer so sein und sehr lange dauern. Oft seien die Schäden auch nicht mehr vollständig auszubügeln. Ob das bei Thunder möglich sei, müsse die Zeit zeigen.



Nicht nur wir Menschen haben an dem Tag den schönen Sonnenschein genossen, die Pferde auch.

Der Thunder nahm auch gerade ein ausgiebiges Sonnenbad, wie man sieht.










Der Himmel war an dem Tag wirklich strahlend blau, wie man unten auf dem Foto mit Chiwa deutlich sieht.











Die Hoppas hatten auf dem neuen Weidestück noch viel frisches Gras zum knabbern, das wir ihnen gerade aufgemacht hatten. Das würde noch einige Tage reichen.











Wir zwei mussten erstmal wieder nach Hause, würden später nochmal zur Nacht wiederkommen.

Also gab es noch Leckerlis bis zum nächsten Besuch wie immer.









In den kommenden Tagen kriegte ich dann trotz der schönen Sonne aber doch richtig hoch Fieber und Jürgen, dem es nicht ganz so schlecht ging, kümmerte sich 2 Tage alleine um die Hüs.

Am 12. Februar 18 war es dann bei mir wieder etwas besser.

Das neue Weidestück war noch nicht alle, erzählte ich. Die Hüs hatten immer noch viel frisches Grün da zum Knabbern übrig behalten.




Ich bin dann an dem Tag erstmal rumgelaufen, wieder neue Fotos machen.













Stundenlang bei den Pferden was zu tun, schaffte ich da noch nicht.

Ich erzählte, dass ich nachts oft gar keine Luft mehr bekäme.










Zu meiner Gesundheit fällt mir dabei etwas auf.

Ich kann noch heute kaum auf der rechten Seite liegen, weil ich dann zuschleime und oft keine Luft mehr kriege, auf der linken Seite geht es besser, aber selbst da habe ich immer beim Einschlafen Probleme, muss mich oft zwischendurch auf die Bettkante setzen und mich freihusten oder laufe ins Bad, weil ich mich durch das Husten dann übergeben muss.

Damals war es wohl schlimmer als heute, aber genau genommen hat sich da das Problem angebahnt, an dem ich heute leide und nie mehr losgeworden bin.

Weiter mit Fotos vom 13. Februar 18.

Es lag offenbar noch immer Schnee und die Hüs hatten nach wie vor noch Gras auf dem neuen Weidestück, verschmähten Heu und Heulage weitgehend, ließen viel davon liegen, futterten nur gern das mitgebrachte Müsli und die Leckerlis, und ich begann mich halt zu begrabbeln.

Wenn so darüber nachdenke .. Jürgen und ich waren damals beide vergrippt . und dann kam bald dieser Stress, dem uns unsere Weidenachbarin und M.S. mit ihrem Geschladder ausgesetzt haben.


Es war hundekalt. Als wir los wollten, war die Auffahrt zur Straße so vereist, wir kamen nicht hoch .. mussten an der Seite langfahren und dann durch die Feldmark weiter, anders ging es nicht.

Tja .. zum Thema Gesundheit.

Pferde versorgen heißt, nie wirklich krank werden zu können .. immer da zu sein .. aber dazu dann noch das erleben zu müssen, was uns diese Weidenachbarin und M.S. angetan haben, das krank ..das hat nicht nur alles rund um die Pferde zerstört, Thunder vermutlich den Tod gebracht, sondern auch uns beide gesundheitlich komplett fertiggemacht.

Das alles ist jetzt volle zwei Jahre her und keiner von uns beiden hat sich gesundheitlich davon jemals wieder wirklich erholt.

Ich glaube nicht, dass das auch passiert wäre, wenn wir nur normal mit ner Grippe eben wie immer drei Pferde hätten versorgen müssen. Das haben wir oft getan.

Aber manche Dinge sind eben dann einfach zu viel und ruinieren das stabilste Immunsystem dauerhaft und kosten einen Jahrzehnte seiner Lebenserwartung.


Wieder einige Tage später. Unterwegs in Raisdorf Heu kaufen.

Ich erzählte, Texten und Geld verdienen fiel uns beiden schwer mit den dicken Brausekopf, aber musste ja sein.

Drei Pferde im Winter mit allem versorgen, was sie brauchen, ist teuer .. und egal ob Fieber, Kopfschmerzen, Grippe, Husten oder sonstwas und raus bei Eis und Schnee, da man Pferde eben auch dann nicht sich selbst überlassen kann, das kostet viel Geld und das musste auch mit Grippe zusammengetippt werden.

Ich erzählte, dass ich irgendwas von Jürgen Korrektur gelesen und schon wieder vergessen gehabt hätte, worüber er geschrieben hätte . .mein Thema wäre ohnehin sehr schwere Kost gewesen, was über vietnamesische Reissorten mit ganz viel Recherche. Und dazu hätte ich nun auch noch nen Durchfall bekommen, Jürgen wohl noch nicht.

Aber egal, da müssten wir halt durch .. Hüs versorgen, alles erledigen und klar das Geld dafür zu verdienen sei halt wichtig und es ginge eben nicht anders.



Nach den Fotos zu urteilen schien auf jeden Fall nach wie vor die Sonne, der Schnee blieb liegen und es war sicher ziemlich kalt.











Die Auffahrten zur Straße waren an dem Tag immer noch vereist, erzählte ich und dass wir oft fahren mussten wegen dem Wasser, denn bei Kälte und Frost brauchen Pferde eben Riesenmengen an Wasser, was ja da sein musste.










So viel Wasser hochziehen war für Jürgen so krank sehr anstrengend. Ich hatte deshalb die Idee, das Wasser vom Kofferraum aus für Jürgen durch den Zaun zu stellen, damit er es bis zur Wassertonne der Pferde nicht so weit hätte.









Einen Tag später erzählte ich das erste Mal was von Kotwasser bei Thunder und der Überlegung, doch damit aufzuhören, den Pferden diesen Mix aus Heu und Heulage zu füttern, den wir bis dahin immer bei der Raisdorfer Mühle für sie gekauft hatten.


Am 16. Februar 18 erzählte ich dann schließlich, dass die Pferde immer mehr saufen würden, ich hätte das Gefühl, wirklich täglich mehr und mehr. Wir waren damals noch mit Ines befreundet und konnten bei ihr Wasser holen, um nicht zigmal zwischendurch nach Hause fahren zu müssen. Sie wohnte ja um die Ecke bei den Pferden.
Am 18. Februar 18 war Tauwetter gewesen.

Die Überschrift dieses Beitrags sagt, dass Ines nach wohl langer Pause mal wieder bei den Pferden gewesen ist damals. Ich werde da noch hinkommen.

Heute tut sie feindseelig ohne Ende.

Es waren übrigens weder Jürgen noch ich, die damals den Bruch wollten, es war sie selbst, die uns beide wegen der Kritik an ihren ständig rechtsradikalen Posts bei Facebook ignoriert hat und seitdem auf Feindschaft tut.


Jürgen war zu Ines gefahren, wieder eine Zwischenportion Wasser bei ihr auffüllen und sie mal mit zum Stall mitzunehmen.

Ich immer noch krank .. Jürgen nicht minder .. aber wohl etwas besser .. habe mich dann bemüht, zumindest um die Unterstände herum so gut wie möglich abzuäppeln.

Tja .. Freundinnen und Tierfreunde. Ines wohnte keine 5 Minuten zu Fuß von unseren Pferden weg.




An diesem Tag sah sie Thunder zum ersten und letzten Mal in ihrem Leben.

Obwohl wir uns vorher jahrelang viel Zeit für sie genommen hatten, hatte sie irgendwann mit Jürgen Streit angefangen und ihn schon damals ignoriert, mich auch, ich sie nicht und dann gefragt, ob ich mich wieder vertrage. Hatte ich auch, habe dann erstmal wie früher davor auch monatelang mit ihr bei Facebook nur geschrieben. Dann hatten wir uns beim Kaufmann gesehen und sie fuhr mit dem Fahrrad einfach weiter. Ich habe sie gefragt, warum sie nicht angehalten hätte. Jürgen würde doch nicht beißen.

Da war ich dann mit, noch eine zweite Portion Wasser bei Ines holen .. die Pferde haben da so viel getrunken, das war nicht mehr normal.

Zu Ines .. na ja sie meitne, sie hätte Angst vor Jürgen. Ich hab sie gefragt wieso das .. ja weil sie ihn ja beleidigt und ignoriert hätte . .ich habe gesagt, mein Mann ist weder gewalttätig noch nachtrangend. Also kamen wir wieder ins Schnacken und haben uns auch schon vor diesem Termin halt getroffen gehabt, nur nicht bei den Pferden, wo es Ines halt zu kalt war in der Zeit.



Nur kurz wollte sie an dem Tag den Thunder dann halt trotzdem mal sehen, denn lange würden wir dann ja nicht mehr da bleiben.

Sie meinte, ob Fohlenfutter mit Milchpulver oder gekochte Eier gut für ihn wären. Ich habe ihr erklärt, Eier ganz sicher nicht und Milchpulver könnte ein altes Pferd anders als ein Fohlen gar nicht verdauen. Klar hatte sie gesehen, was Thunder für einen Hängerücken hatte.

Das nächste, was sie von ihm sehen würde war, wie der Abdecker ihn abgeholt hat und sie hat fürchterlich geweint.

Ein Tag später .. wir immer noch vergrippt, aber halt fleißig wie immer, musste ja sein.

Ich hatte viel gelesen wegen Kotwasser, wovon sowas kommen könnte, auch bei Frau Dr. Weyrauch gelesen, dass es sehr schwer sei, osteuropäische Pferde wieder aufzufüttern, oft würde man das trotz aller Mühe nicht schaffen, weil die durch die schlimmen Haltungsbedingungen in ihrer Heimat oft schon schwer geschädigt nach Deutschland kämen. Und Thunder war ja ein osteuropäisches Pferd.




Ich erzählte, dass Thunders Kotwasser nun ohne Heulage, die wir konsequent nun weggelassen hatten, besser geworden wäre, aber er hätte so abgenommen, das wäre so schade.

Wir hätten uns so gefreut, dass er was zugenommen gehabt hätte und nun das. Aber wir waren wiederum zuversichtlich, denn das Kotwasser die Tage davor hatten wir nun bei ihm wieder wegbekommen.






Der Schnee war da erstmal am Wegtauen, alles auch insgesamt schon trockener.













Jürgen und ich waren immer noch ziemlich schwach, aber versuchten gemeinsam, die Ecke sauberzukriegen, wo wir die Pferde immer mit Heu fütterten, denn es reichen bei Pferden, die pro Tag pro Pferdepo eine volle Schubkarre Pferdeäppel auf der Weide hinterlassen, schon ein paar Tage aus, wo man nicht so kann wie man sollte, und es wird schwer, das alles wieder aufzuholen.







Auch das Gesamtgelände sind wir an dem Tag mal wieder ganz abgelaufen, denn Kontrolle muss nunmal auch immer sein, egal ob man krank ist oder nicht.











Mehr an Kraft hatten wir dann aber auch nicht mehr. Es gab noch Leckerlis und dann war erstmal Pause angesagt.











20. Februar 18. Die Pferde probieren eine andere Heusorte.

Ich erzählte nicht, wer uns den Tipp gab .. aber heut mache ich das mal. Nämlich unsere ach so herzige Weidenachbarin von drüben ... sie hatte das bei ebay gesehen gehabt. Ein Bauer aus Wildenhorst hatte das Heu bei ebay angeboten, allerdings nicht bei Pferde, sondern in irgendeiner anderen Ecke.

So erkältet haben wir uns damals ja deshalb, weil wir uns zuerst bei Lidl auf dem Parkplatz fast mit ihr und ihrem Mann geprügelt hatten und dann in der eisigen Kälte stundenlang unterhalten.
Diese Weidenachbarin hatte damals alles, was passiert war, auf eine ehemalige Freundin .. nicht M.S. .. von ihr geschoben, die wäre das gewesen, eine junge Frau, die beim alten Heubauern Paarmann in der Nachbarschaft wohnte und deren Mutter den alten Mann, der ja im Rollstuhl saß, pflegte und bei ihm direkt mit im Haus wohnte und die uns irgendwann angesprochen und erzählt hatte, was eigentlich unsere Weidenachbarin alles hinter unserem Rücken gemeinsam mit M.S. gegen uns unternommen hatte, um uns zu schaden.




Nein das wäre ja alles so nicht wahr gewesen.

M.S. hat später vor Gericht ausgesagt, sie hätte nichts damit zu tun gehabt, alles wäre alleine von dieser Weidenachbarin ausgegangen.

Und erst jetzt aktuell haben wir über einige ganz fiese Äußerungen der Frau, die uns Thunder mit diesem Hängerücken und den schweren Schäden als eigentlich freizeitmäßig reitbar ja verkauft hat und von der wir auch denken, sie handelt schlicht als Privatperson getarnt eben mit Pferden, wenn auch in einem kleinen Rahmen, sehr gut nachvollziehen können, dass sie die ganze Zeit mit der getratscht haben muss, aber wie.

Ines, selbst M.S., diese damalige Weidenachbarin, die Frau, die uns Thunder verkauft hat und so schlecht über uns redet und das alles nur von unserer Weidenachbarin so haben kann, weil man das rausgelesen hat, und zwar glasklar und dann noch die gute Adele, jahrelang Mitglied in meinem Hufrehe-Forum und wegen Ines mit mir in Streit geraten damals und wohl von allen besonders nachtragend, nachdem ich verwundert feststellte, dass sie in einem Presse-Interview ihr Pferd 1995 18 Jahre alt sein ließ .. später war es dann 2009 oder 2011 erst 18 Jahre alt .. ständig in anderen Foren andere Dinge erzählt hat als bei mir in meinem Forum früher und schließlich noch zig Futterproben-Tests mitgemacht hat, wo ihre beiden Pferde sonstwas für Krankheiten angeblich hatten und jedes Futter immer sooooo toll !!! geholfen hat .. und ich mir sagte, habe ich da nen Werbe-Fake für eine Forenfreundin gehalten (ich kenne das Pferd ja, war extra bei ihr in Bergen, um ihr damals zu helfen, weil es so krank war) oder tüdelt diese Frau nur so krass ..na ja .. die ist vorneweg als Allerste dabei.

Da haben sich echt 5 Frauen gefunden, die haben sich gegenseitig verdient, denn offen und ehrlich ist keine davon. Aber egal, sollen sie glücklich miteinander werden. Oder auch nicht, denn langfristig vorstellen kann ich mir das bei diesem Gespann nicht.

Ich habe nur jede davon kritisiert .. das ist die einzige Gemeinsamkeit, die sie haben. Und ich habe keine zu Unrecht kritisiert.

Ich habe jetzt trotzdem erstmal genug erzählt.

Es geht bald weiter mit dem Text: "Ein Meterstreifen grünes Gras war noch da" vom 21. Februar 18.

Bis bald.

LG
Renate

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