Pferde, unsere stolzen Freunde: Alles umgebaut für Lennys Ankunft

Jürgen war gestern fleißig, damit Lenny sicher ankommen kann

Gestern war immer noch so herrliches Wetter. Heute ist es eher bedeckt und kühler gewesen, aber trotzdem immer noch frühlingshaft schön

Hier waren wir gestern am Start zum Stall, wo wir gestern beide ganz alleine zugange waren. Heute waren aber die Kinder wieder da, nicht allzu lange, aber ein Weilchen.

Jürgen hatte sich gestern vorgenommen, alles so umzubauen, dass Lenny, wenn er gebracht wird, auch sicher aus dem Pferdehänger aussteigen kann, weil man mit samst Zugfahrzeug und Hänger problemlos auf die Koppel fahren kann.

Außerdem haben wir wieder einen Zwischenzaun so gezogen, dass Prima und Chiwa erstmal ein Stückchen weg sein werden, wenn er aus dem Hänger klettert und er erstmal alleine auf der mittleren Koppel landet, bevor wir dann alle zusammenlassen werden.

Es ist ja sicherlich ein Schock für dieses Pferd, von dem wir wissen, er hängt extrem an seinen Herdenmitgliedern und geht nie alleine von ihnen weg, wenn diese ja doch sehr große und ihm viel Halt gebende Herde plötzlich weg ist und statt dessen zwei zunächst ja sicherlich eher misstrauische neue Stuten auftauchen, die sich erst an ihngewöhnen und ihn akzeptieren müssen und an die auch er sich ja erst gewöhnen muss.

So kann er dann in aller Ruhe aussteigen, sich überhaupt erstmal von der Fahrt und der Trennung ein bisschen geruhigen, bevor wir schauen, wie das mit den drei läuft.

Chiwa und Prima sind ja eigentlich verträglich und haben sich bisher mit jedem anderen Pferd meistens nach nur wenigen Stunden gut verstanden .. ich gehe davon aus, das wird mit Lenny genauso sein. Nur der Start ist ja immer etwas hektisch, wenn ein neues Pferd in eine Herde kommt.

Na ja .. Jürgen hatte vor, die Schleuse so groß zu machen, dass da dann auch wirklich viel Platz für ein Auto samst Pferdehänger drin ist.

Der Wetterbericht schaut auch gut aus. Es soll wohl heute Nacht noch Regen geben .. war seit nachmittags noch nicht wieder draußen .. mag sein, es regnet schon .. ich sehe das jetzt von drinnen nicht, ist ja dunkel. Das soll aber nur über Nacht so sein und schon am Freitag wieder sonnig und warm.

Am Sonntag habe ich dann nochmal was von der Möglichkeit von nur ganz wenig Tröpfelregen gesehen .. also da kann es mal kurz über Tag tröpfeln, aber es wird nicht wirklich viel regnen. Das ist nicht weiter schlimm und wird unserem ja sehr festen Weideland nicht so schaden, dass sich da ein Auto festfahren könnte.

Und am Montag soll es dann auch wieder ganz und gar trocken bleiben.

Also .. sollte Lenny am Samstag kommen, wäre es schönes Wetter .. sollte er am Montag kommen, ebenfalls. Ist super mit dem Wetter.

Unsere zwei Stuten waren da gestern dann mit dem Müsli fertig.

Als Jürgen alles umgebaut hat, war ich dabei, die zur Zeit ungenutzte Weidefläche neben den Schafen weiter sauberzumachen.

Da wäre an manchen Stellen der Boden jetzt noch nicht trittfest genug für so schwere Tiere wie Pferde, auch wenn ich nicht mehr wegsacke. Sie würden sicher Löcher in die Grasnarbe treten.

Wasser brauchen wir momentan bei der herrlichen Sonne und dann ja noch überwiegend Heufütterung richtig viel. Jürgen fährt da gerade los, um es mit der Schubkarre zu holen. So geht das leichter.

Da war Jürgen dann mit dem Wasser wieder da.

Tja .. und hier war ich dann mal mit Boomer meine Runde machen, um Jürgen dabei zu fotografieren, wie er die Schleuse größer macht .. und nebenbei habe ich auch gleich noch wie meine neue Serie im Hufrehe-Blog über das Wachstum der Pflanzen dieses Jahr ein paar Fotos von überall mitgenommen, damit das alles etwas follständiger wird.

Also Jürgen am Bauen beim Tor und der Schleuse.

Und links das Stück Wiese, das wir jetzt erstmal wieder ausgezäunt haben, um genug Steckpfähle zu haben, damit wir erstmal auf dem restlichen Gelände alles so zurechtmachen konnten, dass Lenny halbwegs stressfrei ankommen kann. Das war sowieso komplett runtergegrast jetzt und kann dann erstmal ein wenig ruhen.

Da kann man sehen, wie groß die Schleuse jetzt geworden ist, auch wenn Jürgen nun noch nicht ganz fertig war, als ich da zum Fotografieren unten gewesen bin.

Und hoch das Bein .. :)

Da kam Jürgen zwischendurch hoch, als ich beim Äppelsammeln auf dem noch nicht offenen Frühlingsweidestück war .. ich vermute, er hatte wohl noch was vergessen, was er am Tor gebraucht hat.

Die Wege bei uns sind immer recht weit .. aber Bewegung hält ja fit und gesund.

Die Hoppas waren Jürgen nachgelaufen und blieben dann erstmal eine Weile in meiner Nähe.

Rauchpause bei mir .. danach ging es weiter mit der nächsten Sache .. Ecke auszäunen .. und dann der übernächsten ... Zwischenzaun vorbereiten.

DieSonne lachte immer noch vom Himmel. Sogar mein Mann, der immer leicht friert, hatte die Ärmel von seinem Hemd aufgekrempelt.

Ganz nebenbei könnt Ihr hier übrigens sehen, wie hoch da unten, wo die Pferde momentan nicht grasen können, das Gras schon ist.

So .. da war dann der Jürgen auch damit fertig, unten die Ecke wieder auszuzäunen. Nun konnte es losgehen, den Zwischenzaun vorzubereiten, der erstmal geschlossen sein sollte, wenn Lenny aussteigt, damit ihm Prima und Chiwa nicht sofort so dicht auf die Pelle rücken können, dass er womöglich gleich Angst kriegt.

Da sind Jürgen und ich dann mit dem Zwischenzaun zugange. Ich hatte oben mit Abäppeln aufgehört und habe ihm dabei dann geholfen.

Und das Wetter war immer noch so toll .. seht Ihr den strahlend blauen Himmel oben auf dem Bild?

Prima war nun neugierig geworden und ging erstmal nachsehen, was Jürgen denn da macht.

Möglicherweise hat sie sich gefragt, ob Herrchen sie womöglich von dem längeren Gras der unteren Weidebereiche absperren will.

Chiwa blieb oben. Die hat sich wohl gesagt, ihre Chefin regelt das schon.

Und Boomer war am Wache halten wie meistens. Er muss ja immer alles im Überblick behalten.

Es fehlte noch ein Stück Zaunlitze.

So ... alles passte, sollte natürlich nicht zu bleiben.

Als Jürgen dann den Zaun erstmal wieder um die Ecke gestellt hat, damit ein Durchgang da ist, musste Prima aber schnell mal durchlaufen.