Freitag, 30. Juni 2017

Vorbereitungen für Thunders Einzug

Bis auf eine Kleinigkeit ist alles soweit fertig

Mal abgesehen vom "typischen Pferdeumzugswetter, das besser mal wieder nicht sein kann" ist alles klar für den Umzug von Thunder.

Wie zu erwarten ist genug Geld inzwischen da, dass alles, was sein muss, auch bezahlt werden kann ... grad gebucht. War eigentlich ja auch so zu erwarten, aber man weiß ja zuweilen nie, ob nicht doch mal was nicht so klappt.

Weil Jürgen und ich bissel Schiss hatten, dass wir aus irgendeinem kühlen Grunde in die Situation kommen könnten, mit dem Pferdehänger rangieren zu müssen und keiner von uns der Freak ist, nun mit Hänger perfekt rückwärts fahren zu können, kommt Dennis morgen mit. Ich hoffezwar, dass Dennis gar nicht gebraucht wird, um das Ding rückwärtszurichten, aber es ist ein beruhigendes Gefühl, dass er dabei ist und es machen könnte, sollte es denn doch sein müssen.

Heute Abend werden wir Chiwa und Prima nach unten stellen und erstmal das Zwischentor da zumachen und hoffen, dass der Regen heute nicht so krass wird, dass wir morgen auch samst Pferdehänger bis auf die Koppel fahren können und da nicht Gefahr laufen, uns festzufahren.

Das wäre zum Ausladen besser, denn Thunder kennt uns ja nun gar nicht und wir würden ihn ungern neben zwei aufgeregten Stuten (und er selbst wäre ja auch dann total aufgeregt) an der Straße lang auf die Koppel führen.

Sintflutartige Regemfälle waren hier bisher auch nicht und ich glaube dort, wo Thunder herkommt, wohl auch nicht .. nur normales Regenwetter.

Beim letzten Umzug soll Thunder nach 20 Minuten eingestiegen sein .. ich hoffe, dass er morgen gleich reingeht oder zumindest dann nicht erheblich länger braucht und das auch klappt. Und klar, dass unterwegs alles glatt geht.

Was auch toll ist, Dennis hat ein Navi. Ich werde aber sicherheitshalber trotzdem nochmal alles genau bei google maps anschauen und notieren und auch da, wo wir uns nicht schon auskennen, Straßenkarten ausdrucken und für den Notfall mitnehmen. Ist besser.

Und das Handy nehmen wir auch mit und die Handynummer von Thunders Verkäuferin, damit man sich von unterwegs, sollten wir uns total verzetteln, nochmal bei ihr melden kann.

Der normale Wasserbottich für die Gesamtfläche ist voll.

Und damit Chiwa und Prima auch heute über Nacht bis morgen Nachmittag genug zu trinken haben, haben wir ihnen unten auf dem Stück, wo sie dann ab heute Abend hinkommen, damit wir morgen gut rein kommen, auch noch einen zweiten Wasserbottich aufgestellt und vollgefüllt.
Das oben und unten ist übrigens der Round Pen, zur Zeit noch ohne Zaun, aber wenn Thunder sich eingelebt hat, kann da auch wieder ein Zaun rum und wir können dann mit allen drei da drin anfangen, was zu tun.
Das auf dem Foto oben ist der Wasserbehälter von unten für über Nacht.


Unser kleiner Teich war gestern noch vollkommen leer .. sollte es noch sehr viel regnen, dann hat der auch noch eine Menge Kapazitäten, um bei uns für die entsprechende Entwässerung zu sorgen .. ich glaube, so viel wird es hoffentlich nicht schütten, dass das auch mit Teich zu viel wird ...also so viel wie gestern in Berlin oder so. Die Zäune habe ich gestern auch noch alle kontrolliert, alles okay. Der E-Zaun funktioniert auch einwandfrei.

Chiwa ging es gestern auch gut .. die wird so auch die Rennerei des Kennenlernens gut mitmachen können.

Ja .. jetzt werde ich dann mal losdüsen, Möhren und Leckerlis zum Einladen in mass besorgen .. Picknick für uns drei für unterwegs und auch die Zeit, wo wir dann erstmal zuschauen bei den Hüs, ob auch alles glatt geht, wenn wir sie zusammenlassen.

Tja ...Ihr dürft uns dann Hals- und Beinbruch wünschen, dass nichts schief läuft und auch gerne Daumen drücken. Ich weiß, viele von Euch machen das schon seit Tagen.


Bis bald .. vermutlich also dann mit den Fotos, wo Thunder gerade bei uns einzieht.

LG
Renate

Donnerstag, 29. Juni 2017

Im August ist dieses Jahr das Landesbreitensportturnier in Bad Segeberg

Dafür möchten Jürgen und ich uns viel Zeit nehmen um zuschauen zu können

Quelle: Pferdesportverband S-H

Ich verlinke das deshalb hier schonmal, damit wir es ja nicht vergessen.


Ich habe schon viele lustige Sachen gesehen, wo sich Leute bei der Ausschreibung bewerben können.

LG
Renate
 

Dienstag, 27. Juni 2017

Noch mehr alte Fotos von Prima unterm Sattel

- Diesesmal welche mit Jürgen als Reiter -

 An dem Tag hat es gut geklappt mit Jürgen und dem Reitversuch auf Prima. Sie hat ihn an dem Tag auch nicht abgeworfen.

Das machte uns damals ziemlich hoffnungsfroh, dass Jürgen das schaffen könnte, doch noch auf Prima zu reiten, was er sich natürlich sehr gewünscht hätte.

 Als wir uns für die nächste Runde geführtes Reiten verabredet hatten, war ich damals der Meinung, wir hätten es sein lassen sollen.

Das es nicht geklappt hat, hatte vermutlich verschiedene Gründe und mein Einwand, warum Jürgen an dem Tag drauf hätte verzichten sollen, war einer dieser Gründe.

 Es gibt auch von dem Tag Fotos, aber ich weiß nicht, ob ich die noch wiederfinde. Erstmal habe ich diese hier vom ersten erfolgreichen Versuch gefunden und kann sie Euch mal zeigen. Das war im Jahr 2009.

Beim 2. Versuch hat sie Jürgen dann doch wieder abgeworfen.

Es war an dem Tag sehr stürmisch. Irgendwo in der Ferne flatterte und klapperte alles mögliche. Prima war ausgesprochen nervös. Schon deshalb hatte ich gesagt, Jürgen sollte es besser auf einen anderen Tag verschieben, das Wetter wäre ungünstig dafür bei so einem nervösen Pferd.

Dann war auch Carmen nervös, denn die war dabei, die Küche zu streichen und ihre kleine Tochter hatte die Farbe umgekippt gehabt, als wir kamen. Prima registriert auch sowas.

Und dann schaut mal auf das unterste Bild, wo Jürgen Prima hier streichelt. Der Sattel sitzt da gut, der Sattelgurt ist weit genug vorn kurz hinter den Vorderbeinen rumgeschnallt.

Sollte ich die anderen Bilder noch finden, sieht man, da war der Sattelgurt mindestens 10 cm oder mehr weiter nach hinten. Es kann auch sein, dass Jürgen deshalb zu weit hinten saß und nicht an der richtigen Stelle auf Primas Rücken, wo es sein sollte. Auch deshalb kann sie ihn runterschmissen haben damals.

Ich hatte danach mit meiner Tochter telefoniert und sie hat davon abgeraten. Sie sagte, auch wenn man Prima anständig sattelt, es nicht stürmt oder einer nervös ist .. sie ist so schwierig und kann jederzeit durchdrehen, bei der kleinsten Kleinigkeit und Jürgen wäre zu alt und nicht mehr reaktionsfähig genug und hätte auch zu wenig Reiterfahrung, um darauf so schnell zu reagieren, wie es dann sein müsste .. nämlich im Bruchteil einer Sekunde.

LG
Renate

Montag, 26. Juni 2017

Hinterhufe-Machen bei Prima

... und was wir an dem Abend halt sonst noch gemacht haben

Bevor wir heute zu den Pferden gefahren sind und dann auch Jürgen damit weitergemacht hat, auch Primas Hinterhufe zu feilen, waren wir vorher noch bei Aldi einkaufen.

Auf dem Aldi-Parkplatz blühen jetzt überall die Heckenrosen so schön.

Unser "sterbender Hund im Auto", als wir nach ungefähr ner Viertelstunde wieder da waren. Wir hatten einen Parkplatz im Schatten erwischt, muss ich dabei sagen und es war heute ja nicht ungewöhnlich heiß, sondern eher kühl.

Für manche Möchtegerntierschützer aber sicher schon sommerlich genug, um sich aufzublasen und wichtig zu tun.

Wir Ihr seht, ging es Boomer gut, obwohl ich im T-Shirt bei den Pferden war und da auch nicht gefroren habe, so angenehm war es heute schon draußen.

Ich kaufe übrigens normalerweise nie länger ein, weil ich grundsätzlich nur kleine Einkäufe mache und nie Großeinkäufe.

Da waren wir dann bei den Pferden angekommen. Nur Prima kam uns entgegen.

Chiwa lief gleich in Richtung Müsli-Platz.

Links was eher Seltenes bei uns .. Zickenzoff .. ich glaube, es ging um die Leckerlis von Jürgen.
Dann ging es los, Prima aufhalftern zum Hufefeilen.

Wir Ihr seht, ist heute Aufhalftern kein Problem mehr. Es lag wirklich nicht an fremden Leuten, was wir für Probleme hatten, denn wenn das so wäre, dann hätten wir die immer noch. Es hat sich aber wieder gegeben.

Primas Hinterhufe feilen war wieder anstrengend. Jürgen tun immer noch die Handgelenke weh davon .. alle beide.

Prima hatte schon immer ein Problem damit, wenn man ihr ein Hinterbein hochnimmt .. sie läuft ja auch immer etwas breitbeinig ganz anders als Chiwa. Vermutlich hat sie auf drei Beinen immer Gleichgewichtsprobleme, wenn es um die Hinterhufe geht und kann das Bein nur kurz geben, muss es aber zwischendurch immer mal absetzen.

Die Fotos sehen so sonderbar aus, weil ich Prima vorn die Nase gekrault habe, während Jürgen ihre Hinterhufe gemacht hat .. aber viel länger auf drei Beinen stehen konnte sie deshalb natürlich trotzdem nicht.

Aber man erkennt sehr genau an ihrem ja eigentlich vollkommen friedlichen Gesichtsausdruck, sie bockt nicht, sie will Jürgen auch nicht ärgern .. sie kämpft lediglich mit ihrem Gleichgewicht und muss deshalb das Bein immer wieder zwischendurch abstellen.

Chiwa stand fast die ganze Zeit sehr neugierig daneben.

Jürgen schaut, wie es schon ausschaut.
Nun kam die andere Seite dran, besser ohne Hufbock.

Ich war immer noch am Nasekraulen, deshalb die zuweilen ungewöhnliche Perspektive dieser Bilder.

Und da war sie dann fertig.


Nun gab es Streicheleinheiten und Leckerlis von Herrchen.

Rechts sagte Chiwa, sie will auch schmusen.

Nach dem Hufefeilen habe ich unten den schmalen Streifen ganz abgeäppelt, der ist nun erstmal fertig und ich mache morgen in einer ganz anderen Ecke weiter.

Oben die Hoppas in weiter Ferne, nur noch als Punkte in der Landschaft zu erkennen.

Männe hat sich erstmal entspannt, denn das war anstrengend gewesen.
Rechts und unten ein Rettungshubschrauber, den ich doch tatsächlich aufs Bild bekommen habe.

Feierabend ... wir bringen noch die Forke nach oben und dann geht es heim.

Chiwa und Prima waren zu der Zeit auf der Ecke neben den Schafen am Grasen.

Hornklee mit Weißklee in Gesellschaft.


Und unten ein ganz schönes Foto vom Himmel heute Nachmittag.
Und Boomer, den ich da gerufen hatte, ganz brav im gestreckten Galopp auf dem Weg zu Frauchen.

Unten war er schon da. Wir haben ja einen schnellen Hund.

Die Schafgarbe blüht jetzt auch immer mehr.

Unten habe ich an einem Schafgarbe-Stengel einen Marienkäfer aufs Bild bekommen .. noch ein Bild weiter unten sieht er noch besser aus, weil ich ihn da von oben erwischt habe.


Ein weiß blühende Busch hinter unserem Parkplatz.

Und unten dann mal ein Blick auf eine Koreatanne in unserer Straße, weil uns da was aufgefallen war .. achtet mal auf die Tannenzapfen ganz oben auf der Spitze dieses Baums.

Ich war nachlesen. Koreatannen haben männliche und weibliche Tannenzapfen an einem Baum. Die männlichen habe ich aber nicht fotografiert, weil ich das erst bei Wikipedia las .. aber sind da auch dran, weiter unten.

Ich habe diese Fotos gemacht, weil wir uns zuerst wunderten, was das für Dinger sind, die da überall am Boden lagen, oft so durchgebrochen wie die beiden, die ich fotografiert habe.

Das sind wirklich Tannenzapfen, eben die weiblichen der Koreatanne.

Wenn einen so einer von oben trifft, ich glaube, das knallt nicht wenig. Könnte ne Beule geben.



So ... das war's.

Nachti
Renate