Dienstag, 6. Juni 2017

Primas Vorderhufe werden noch Arbeit machen ...

... aber der Anfang ist gemacht

Wie man auf diesen Bildern sicher schon sieht, war es heute kühl und regnerisch.

Das war aber in Bezug auf die Idee, mit Primas Vorderhufen anzufangen, sehr gut, denn so waren nicht so viele Insekten unterwegs, die sie irritiert und nervös gemachthätten.

Da waren wir gerade gekommen. Noch regnete es da nicht, aber es hatte schon vorher einige Stunden lang immer mal wieder geregnet und hatte sich sehr abgekühlt.

Die Pferde waren sehr agil heute. Ich glaube, das kühle Wetter hat ihnen gut gefallen. Sie kamen heute beide im Galopp an, aber wegen der vielen Sträucher im Knick habe ich das leider nicht fotografieren können.

Schon als die Pferde am Müsli-Essen waren, fing es an stark zu nieseln.

Ich habe dann beschlossen, ich werde nicht abäppeln, dazu war es heute einfach zu ungemütlich.

Chiwa, die ich habe striegeln wollen, während Jürgen Primas Hufe gefeilt hat, war dann auch nasse und ich habe diese Idee also verworfen.

Wie ihr seht, hatte ich mir sogar eine Jacke übergezogen, so kühl war es.
Während die Pferde ihr Müsli verspeist haben, haben wir nach dem Wasser geschaut. Die Pferde trinken immer noch sehr wenig, was sicher an dem saftigen Grünzeug liegt, das sie ja überall finden.

Da ging es dann los. Jürgen hatte gerade den Hufbock geholt.

Erst das eine Bein....

Draußen wurde es in dieser Zeit immer nasser, denn der Nieselregen wurde allmählich sowas wie schwacher Dauerregen.

Fertig ist weder der rechte noch der linke Vorderhuf geworden. Das wird noch ein hartes Stück Arbeit und muss sicherlich mehrmals wiederholt werden.

Bei Chiwa auf dem Bild unter könnt Ihr sehen, da ist es besser, da fehlt nur noch ganz wenig.
So .. nun war das andere Bein dran.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich erwähnen, dass sich auch Prima inzwischen wieder vollkommen problemlos aufhalftern lässt. Man muss das auch nicht mehr grundsätzlich dann machen, wenn sie gerade was isst, sondern kann sie auch so zu jeder Zeit gut aufhalftern und führen.

So .. Jürgen noch beim anderen Huf.

Und da war dann auch das große Pferd erstmal fertig. Jedenfalls für heute mit dem Anfang, den Jürgen hat machen wollen.

Ein Pferdi hatte da Durst.

Der regenverhangene Himmel und die Schafe nebenan.

Es sind übrigens doch vier Lämmchen, drei haben braune Beine, eines ist ganz weiß und obwohl es nicht älter ist erheblich größer als die anderen drei.
Es sind ja zwei Lämmchen ein paar Wochen älter als die anderen zwei, aber die Farbe scheint bei der Größe auch eine Rolle zu spielen.

So .. und wir sind dann wieder los nach Hause.

Die Hinterhufe der zwei müssen natürlich auch nochmal gemacht werden, aber die sehen insgesamt bei beiden Pferden besser aus als vorn.

Im Frühling wachsen Pferdehufe immer so schnell. Vermutlich liegt es an den vielen Vitaminen im jungen Gras und den frischen Kräutern, dass es so ist.
Da, da waren wir dann schon beim Ausgang und Boomer hatte es tierisch eilig. Ich habe aber nicht gesehen warum. Es war auf dem Radweg keine Seele zu erkennen, als wir rauskamen.

Oben eine Rosenknospe in der Nähe unseres Autos und rechts ein Mix aus roten Beeren vom letzten Herbst an einem Bodendecker, der nun anfängt zu blühen.

LG
Renate

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