Donnerstag, 8. Juni 2017

Zaunarbeiten trotz Regenwetter ...

... denn Pferdemenschen sind ja nicht aus Zucker :)

Gestern habe ich im Geschichten-Blog einiges an Regenfotos gezeigt und erzählt, dass der Sommer hier bei uns im Norden gerade etwas Pause macht.

Heute war es immer noch sehr regnerisch, aber nicht mehr ganz so ungemütlich und auch nicht mehr so stürmisch wie gestern.

Anders als gestern, wo wir die Pferde mal nur grundversorgt haben, haben wir heute beide trotz Regen eine Weile wieder was auf unserem Weideland getan.

So viel Wasser war übrigens heute in meiner Schubkarre, obwohl die zur Zeit immer unter einer dicht belaubten Eiche steht. Das kippe ich immer in die Unterstände, wo der Regen ja nicht so gut hinkommt und der Boden auch mal Wasser braucht.

Jürgen und ich haben vor, den Pferden jetzt auch die letzte kleine Ecke wieder aufzumachen, wo sie zur Zeit noch nicht hin können, ganz unten den schmalen Streifen.

Da wir anders als ursprünglich überlegt doch nicht mehr vorhaben, mal die Flächen oben eine Weile ganz zu schonen, weil die Pferde bei viel Sonne die Unterstände auch jetzt sehr gut annehmen, ist der obere Zwischenzaun etwas geworden, das keinen Sinn macht.

Deshalb hat Jürgen den heute abgebaut. Die so frei gewordenen Steckpfähle und die E-Litze können wir an anderer Stelle viel besser gebrauchen und müssen so nicht extra dieses Zaunmaterial neu kaufen, weil wir erstmal das alte nicht mehr benötigte benutzen können.

Ich habe in der Zeit, als Jürgen den Zaun abgenommen hat, wie immer Pferdeäppel gesammelt.
Es regnete die ganze Zeit so leicht vor sich hin.

Oben auf dem Foto hatte Jürgen gerade angefangen, den Zaun abzubauen.

Boomer kam mich in der Zwischenzeit mal besuchen.

Unsere Pferde waren zuerst noch am Grasen, später fanden sie es dann aber doch interessant, was Herrchen da tut.

Da unten ging es los, dass sie anfingen zu schauen, was Jürgen da treibt.
Ich glaube, sie haben sich gewundert, warum noch kein neues Weidestück eingezäunt worden ist.

Nun ja ...wenn es morgen nicht zu krass mit dem Regen wird, dann kriegen sie das neue Weidestück morgen.

So .. da war die rechte Hälfte vom Zwischenzaun dann so gut wie abgebaut und Jürgen schon dabei, die Steckpfähle einzusammeln.

Danach ging es dann mit der linken Seite weiter, die auf dem Foto links noch stand.

Nachdem die Hoppas kurz geschaut hatten, was denn direkt unterm Zaun gewachsen war und ob man das wegnaschen könnte, waren sie dann erstmal ganz rüber zu den Schafen gelaufen.


Nach einer Weile mussten die zwei Neugiernasen dann aber doch nachsehen, was Herrchen da schon wieder macht, denn inzwischen war nun auch beim linken Zwischenzaun ja einiges offen, wo es vorher nicht durchging.

Wie gewohnt, bleiben die zwei aber trotzdem noch auf ihrer Seite, obwohl gar keine E-Litze mehr da war, die sie daran gehindert hätte durchzulaufen.

Sowas nennt man wohl Gewohnheitstiere.

Jürgen hat inzwischen auch dazugelernt und heute die E-Litze von vornherein ganz vorsichtig abgenommen, damit sie sich danach wieder gut aufrollen ließ.

Prima kam dann zum Zuschauen an.

Nach einer Weile musste dann auch Chiwa nachsehen, was Herrchen da aufwickelt.

Mehr gibt es heute nicht zu berichten. Nachdem Jürgen auch die Steckpfähle von der linken Seite weggebracht hatte, habe ich dann aufgehört mit Äppelsammeln und wir sind nach Hause gefahren.

Nachti
Renate


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