.. und was sonst noch so anlag
Gestern Nachmittag. Herrchen hatte was in der Wohnung vergessen und ich wartete mit Boomer auf ihn, weil wir gleich zu den Pferden wollten.Unten an den Rosen bei uns vor der Haustür sind schon die Hagebutten dabei, reif zu werden. Die werden, wenn sie fertig sind, mal schwarz.
Da waren wir dann bei den Pferden angekommen.
Das Wetter war optimal zum Hufemachen. Deshalb hat Jürgen gestern angefangen, Chiwas Hinterhufe zu feilen.
Heute ging es dann weiter mit Primas Hinterhufen, aber die Fotos kommen erst im nächsten Beitrag dran.
Wir haben ja nun so hoffen wir wirklich den passenden Freund fü Chiwa und Prima gefunden. Ich habe Euch Thunder ja schon vorgestellt und hoffe, dass dieses Mal wirklich nichts mehr schief geht und er tatsächlich in ein paar Tagen bei uns sein wird.
Den Pferdehänger, um ihn abzuholen, haben wir auch schon reserviert.
Das Wetter am kommenden Wochenende soll so halbwegs gehen und ich hoffe, dass wir uns unterwegs nicht zu sehr verfahren, am besten gar nicht.
So .. da war Jürgen dann dabei, Chiwas Hinterhufe zu feilen. Bis auf einmal, wo sie bei einem Bein mal kurz rumzickte, ging das super.
Dass Chiwa sehr entspannt dabei war, ich glaube, das sieht man auch an ihrem Gesichtsausdruck auf den Fotos, die ich beim Hufemachen gemacht habe.
Bei Thunder wissen wir gar nicht, ob er barhuf läuft oder vielleicht Hufeisen drauf hat und falls er barhuf laufen sollte, wie lieb er denn wohl Hufe gibt.
Na ja mal abwarten.
Die Beschreibung von ihm beim Reiten lässt und vermuten, dass Thunder möglicherweise ein Westernpferd war, das eventuell auf Reining, Barrel Race oder dergleichen, also Disziplinen, wo es meistens direkt vom Schritt in den Galopp geht, spezialisiert war. Ich denke, Jürgen wird das rauskriegen oder ich frage mal wieder Esther, ob sie uns dabei helfen kann, das zu ermitteln.
Als Chiwa fertig war, war ich nochmal nachsehen, wie Blankas Grab ausschaut. Die weiße Rose kriegt jetzt ganz viele neue Triebe. Ob sie dieses Jahr nochmal blühen wird, mal abwarten. Auf jeden Fall wächst sie super. Die Eisbegonien sehen auch sehr gut aus.
Nach dem Hufefeilen war ich dann noch eine Weile ganz unten und habe den Querstreifen da weiter abgeäppelt. Heute bin ich mit dem Ende ganz fertig geworden und werde mir morgen eine andere Ecke suchen, wo es wieder lohnt weiterzumachen.
Jürgen hat sich in der Zeit entspannt und geraucht und wir haben uns unterhalten.
Was für Spezialisten und Feinschmecker Pferde sind, ich glaube, das sieht man an unserem Weideland sehr deutlich.
Manche Ecken sind so kurz, dass es schon fast englischer Rasen ist, andere haben sie noch kaum angerührt. Die futtern manche Gräser und Kräuter offensichtlich lieber als andere.
Oben Chiwa und Prima in weiter Ferne.
Ich finde, das ist eins der Bilder, wo man wirklich genau sieht, wie schön groß unsere gepachtete Fläche ist. Da wird auch Thunder noch sehr gut mit satt werden.
Es mag sein, dass wir vielleicht ein bisschen früher werden anfangen müssen, im Herbst Heu zuzufüttern als voriges Jahr, wenn er dann den ganzen Sommer mit grasen hilft, aber das ist ja nicht so schlimm.
Es ist eigentlich ja sehr gut, wenn die Pferde einmal im Jahr wirklich alles runterknabbern.
Umso besser wächst so eine Fläche dann im Frühling wieder hoch.
Hier gibt es von Jürgen für die beiden noch die letzten Tschüß-Leckerlis.
Letzte Eindrücke beim Losgehen.
Und das allerletzte Fotos ganz unten ist von eiher Zierjohannisbeere neben dem Parkplatz gestern abend, die schon Früchte ansetzt.
So vrändert sich eben alles im Laufe des Jahres.
Den Beitrag vom Hufefeilen bei Prima poste ich etwas später, jetzt gehen wir erstmal mit Boomer raus und dann will ich uns was kochen.
LG Renate
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