Donnerstag, 10. Dezember 2015

Wurmkuren geschmacklich betrachtet

Pyrantel Entwurmung von CP Pharma


Nachdem die Wurmkur Equest, die unsere Pferde Ende September bekommen haben, geschmacklich der Horror schlechthin war und ich mir geschworen habe, die kaufe ich nie wieder, haben Jürgen und ich sie heute mit der Sorte Pyrantel Entwurmung von CP Pharma entwurmt.

Ich muss dazu anmerken, dass wir die Wurmkur-Intervalle etwas eigenartig finden.

Ich kenne es eigentlich so, dass nach der Sommer-Wurmkur (und von der habe ich in letzter Zeit schon oft gelesen, dass es nicht mehr sicher ist, 4 x im Jahr prophylaktisch zu entwurmen, weil das zu Resistenzen führen kann und eigentlich heute empfohlen wird, sich auf zwei prophylaktische Wurmkuren zu beschränken, und zwar die zum Anweiden und die Anfang bis Mitte November, die dann auch die Bekämpfung der Dasselfliegenlarven mit beinhalten sollte), also auch früher kam nach der Sommer-Wurmkur eigentlich die nächste Wurmkur Anfang - Mitte November dran und dann eventuell noch eine zweite dieser Art später mitten im Winter, also Januar oder Februar.

Aber nun ja .. man sollte wiederum ja gemeinsam entwurmen, also haben wir das dann heute gemacht, wie gesagt mit der Sorte Pyrantel Entwurmung.

Die kannten wir schon vom Frühling, wo Chiwa und Prima die zwischen Toastscheiben auch gut genommen haben.

Heute klappte das ebenfalls gut. Diese Sorte ist von CP Pharma. Man findet nicht allzu viel über die Firma im Internet, die sich sehr bedeckt hält. Um mehr lesen zu können, muss man sich als Tierarzt registrieren. Ich bin ja kein Tierarzt. Ist schade, bin wiederum ja immer neugierig, warum meine Pferde was bekommen und stehe nicht so auf Geheimniskrämerei.

Ich fand nur heraus, dass deren Wurmkuren mit Pfefferminz aromatisiert wurden und wohl auch bei dieser Firma sehr auf den Geschmack geachtet wird.

Ich finde das auch wichtig, denn wie ich früher schon schrieb, was nutzt einem eine Wurmkur, von der man nicht sicher ist, dass genug davon im Pferd landet .. so etwas macht die Würmer nur erst recht resistent.

Diese Sorte können Jürgen und ich als gut zu geben weiterempfehlen. Sie scheint weder total penetrant zu stinken noch zu schmecken und lässt sich auf jeden Fall in kleinen Mengen zwischen Toast geschmiert (nichts über die Ränder schmieren, sonst merken die Pferde es doch) super eingeben.

LG
Renate

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