Mittwoch, 10. Juli 2019

Erinnerungen an die Preetzer Feldmark - Teil 55

Es geht weiter ab 25. September 17


Die Pferde standen zwar wegen der Eicheln und Bucheckern an den Bäumen meistens noch auf dem unteren sicheren Weidestück, aber durften in der Zeit, in der Jürgen und ich auf der Weide am Rumwühlen waren, immer auf die obere Fläche und da eine Weile langes Gras futtern.









Tja ... da haben sie alle beide noch gelebt und wir hatten keine Ahnung, dass sich das irgendwann ändern würde .. sowohl der Boomer als auch der Thunder.











Chiwa war, wie man auf dem Foto oben sieht, an dem Tag auch mal kurz Eicheln sammeln, aber nur kurz ist das nicht so schlimm. Eicheln werden erst in größeren Mengen gefährlich, was aber schnell zu ist, wenn im Knick riesige Eichen wachsen, denn die werfen im Herbst ihre Eicheln dann kiloweise ab und das ist dann zu viel, vor allen Dingen für empfindliche Pferde, die zu Hufrehe neigen.






Ich erzählte, dass wir direkte Sorgen zu der Zeit nicht hatten, es ginge uns selbst und auch allen unseren Haustieren gut und Probleme wären auch keine zu lösen.











Oben war Prima am Eichelnsammeln.

Ich erzählte, dass das Schöne am Herbst immer sei, dass dann so Plagegeister wie Kriebelmücken, Zecken und Bremsen weniger würden.










Die Pferde würden den schönen Herbst genießen, erzählte ich.

Was will man mehr?











Wir hatten ja kurz davor einen Sturm und auch Sturmschäden an unseren Schutzhütten gehabt.

Ich erzählte auch, dass Jürgen inzwischen alles erstmal wieder repariert hätte, aber dass wir auch vorhätten, bald die dritte Schutzhütte aufzustellen, bevor der Winter käme.








Hier sieht man auch die Pferde in und um die Schutzhütten rum und kann das sehen, dass wieder alles stand.












Jürgen noch bei der Arbeit, alles wieder heilzumachen.















Ich erzählte, dass Thunder wohl eher langes Gras und keine Eicheln futtern würde, wenn er oben war.

Und im meiner Pflanzen-Serie zeigte ich Fotos von Pfaffenhütchen oder Fliegenpilzen, wo man, weil giftig, doch auch mit Pferden vorsichtig sein sollte und gut aufpassen, dass sie an solche Pflanzen nicht rankommen.





So auffällig wie links sehen Pfaffenhütchen nicht immer aus, nur im Herbst ... sie sind im Frühling und Sommer, da da noch alles an der Pflanze grün ist, recht unscheinbar, aber deshalb nicht weniger giftig.











Tja oben unser Boomi, der nun auch schon wieder fast 2 Monate tot ist .. so vergeht die Zeit.

Da war er noch so fröhlich und gesund.

Rechts Fliegenpilze.









Mit war zwischenzeitlich meine alte Digicam kaputtgegangen .. ich hatte mir so eine Spielzeugkamera für ca. 30 Euro besorgt, was rausgeschmissenes Geld gewesen ist. Sie machte schlechte Bilder und hat nur 4 Wochen gehalten, dann war die auch hin.

Danach habe ich dann sehr lange mit Jürgens altem Handy Fotos gemacht. Inzwischen habe ich nun ja wieder eine Digicam .. nichts Weltbewegendes, gebraucht und auch klar günstig gekauft .. aber sie knipst besser als dieses Handy es tat.



Oben eine Libelle.














Anfang Oktobber 17 erzählte ich was von ziemlichem Schietwetter.













Wir waren dann auch bei Bauhaus, Material für die 3. Schutzhütte kaufen.













Drei sehr aufgeregte Neugierpferde beim Rumtoben, als wir dann mit dem Material auf der Koppel angekommen waren und alles ausgepackt haben.












Tja .... was hat man sich nicht für Arbeit gemacht, damit die Pferde alles schön hatten, viel Geld ausgegeben auch .. alles für nur noch ein paar Monate, weil wir zwei Stalkerinnen am Hals hatten, die nichts ausgelassen haben, einem diesen Traum kaputtzumachen und dabei auch indirekt noch geschafft haben, dass uns einer den Thunder totgefüttert hat.

Aber sagen darf man ja bei der einen nichtmal, wie die heißt ... der Teufel soll sie holen .. er wird sie auch holen, denn sie macht sowas ja nicht nur mit uns .. diese Frau hat so viele Feinde, der Teufel wird sie sicher eines Tages holen.

Das Wetter wurde dann auch wieder besser und die Bauerei konnte dann auch gleich losgehen.













Ich selbst machte die Routinesachen weiter wie abäppeln, Zäune kontrollieren und freischneiden usw., Jürgen fing an zu bauen.











Zwischendurch fing es dann an zu regnen und wir mussten uns erstmal unterstellen. Die Pferde kamen auch zu uns dazu.















Anfang Oktoker fegte dann auch der nächste Orkan über das Land .. genannt Xavier. Wir hatten aber Glück und bei uns passierte nichts.









Die Hüs beim Müsli schnabulieren.














Unten Jürgen beim Weiterbauen.














Feierabend an dem Tag .. die Hüs mussten wieder nach unten auf ihre Eichel- und Bucheckern-sichere Fläche.











Regenwolken waren nach dem Sturm noch viele unterwegs, wie man rechts sieht.

Ich habe erstmal wieder genug erzählt.

Es geht hier bald weiter mit Fotos vom 9. Oktober 2017 unter dem Text: "Fotos vom Stall mit endlich schönem Wetter".

LG
Renate

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