Dienstag, 27. August 2019

Erinnerungen an die Preetzer Feldmark - Teil 60

Weiter mit dem ersten Heukauf am 1. November 17

Diese Fotos gehen nun langsam auf den Herbst zu und die schönen sonnigen hellen Tagen wurden weniger und damit auch die tollen Pferdefotos .. also die letzten von unseren drei Pferden in der Feldmark.

Selbst diese letzte Beschreibung über die nun schwindende Zeit in der Preetzer Feldmark macht mich traurig .. eben weil wir uns Anfang März schon so auf den Frühling freuten, den wir nicht mehr gemeinsam mit unseren drei Pferden haben erleben dürfen.



Am 1. November 17 haben wir das erste Heu besorgt und hier auf den Fotos probieren die drei es mal.

Es war in dem Jahr schwierig, genug Heu zu bekommen und schon ganz und gar zu einem vernünftigen Preis, denn der 2. Schnitt war im Sommer 2017 wegen zu viel Regen bei den meisten Bauern nichts geworden, Heu deshalb Mangelware und die Preise entsprechend.

Dieses hier war eine Restmenge, die uns zwei junge Männer aus Wildenhorst noch hatten verkaufen können, dann hieß es weitersuchen.

Unsere ach so falsche frühere Freundin M.S., der wir 8 Jahre lang vertraut haben, würde später erzählen, wir hätten die Pferde laufend hungern lassen, weil uns ja im März dann der Thunder gestorben ist und vorher sehr abgenommen hat.

Auf die Idee, dass es noch andere Gründe geben kann, warum ein Pferd abnimmt und stirbt, kam sie offenbar nicht.

Selbst diese kleine Menge hier haben die Pferde am 1. November nicht ansatzweise aufgefressen, nur mal probiert und dann den Rest liegenlassen, weil die Weide noch viel zu reichlich war.
Aber obwohl diese Frau in der langen Zeit von Anfang Mai 2016 bis Mitte März 2018 nicht ein einziges Mal bei uns bei den Pferden gewesen ist und nichtmal oft drüben bei ihrer neuen Busenfreundin im Stall nebenan .. sie tat so, als ob sie besser als wir wüssten, was unsere Pferde nun gefressen haben, wie es ihnen ging und was wir alles mit ihnen gemacht haben.

Ich habe es immer an mir gehabt, sehr transparent zu erzählen, was wir bei den Pferden tun, aber jeden einzelnen Schritt habe ich nun doch nicht tagtäglich fotografiert und beschrieben .. das wäre für unsere Leser nun doch zu langweilig geworden.

Leider Gottes liegt es nicht jedem Menschen, seinen Kopf zu benutzen und diese frühere Freundin gehört zu den typischen virtuellen Möchtegerntierschützern, die kaum rausgehen und den ganzen Tag, da sie auch nicht wirklich arbeiten und auch gar nicht wirklich arbeiten wollen, auf ihrem Hintern sitzen und sich im Internet als ach so tolle Tierfreunde und Tierschützer auszugeben.

Davon gibt es tausende, wenn nicht mehr, die inzwischen genauso wie die politischen Hetzer auch entsprechend verhasst sind, weil sie sich überall einfach ohne Ahnung zu haben nur wichtig tun.


Jürgen und ich bei der Arbeit auf der Weide an dem Tag.













Auch im Hufrehe-Blog erzählte ich einige Tage später, also Anfang November 17, dass die Pferde noch nicht wirklich Heu brauchen würden, weil sie das Grasen auf der Weide dem Heu vorzogen und nur wenig davon knabberten, den Rest aber immer liegenlassen haben.

Auf dem Foto unten sieht man das auch . .ich habe es auch damals erzählt .. aber wer einem was am Zeug flicken und sich selbst in den Himmel heben möchte, der überliest sowas vermutlich mit voller Absicht.



Die Leckerlis aus meiner Tasche waren da dann schon interessanter.














Und unten noch ein Foto, wo man gut erkennt, wie uninteressant für die Pferde Anfang November 17 noch das Heu war .. obwohl die Weide so lang ja nicht aussieht auf den Fotos, aber auch sowas kann sehr täuschen.

Ich hatte zu der Zeit auch keine gute Kamera.






Der Abendhimmel an dem Tag.

Ich schreibe heute mal nicht sehr viel, bin müde. Es ist schon spät.

Es geht bald weiter mit mehr Fotos vom 5. November 2017 unter dem Titel "Die Bauarbeiten bei uns im Stall".

LG
Renate

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