Ich glaube, er kennt bisher keine Pferde und Esel genauer
Ich glaube, Großvieh wie Pferde, Esel und Kühe kennt der Pepe bisher nicht wirklich.Gestern führte uns unser Vormittags-Spaziergang mit Pepe mal wieder an Hof Hörnsee vorbei zur Heuwiese am Postsee.
Pepe scheint vieles nicht zu kennen .. ganz ähnlich wie früher unsere Chérie, die ich ja mal im Alter von 4 Jahren aus dem Tierheim Neumünster zu uns holte mit der Angabe, dass sie bis dahin nur im 9. Stock einer Etagenwohnung auf dem Balkon hatte leben müssen, bis die Nachbarn den Tierschutzverein alarmiert hätten.
Chérie kannte damals auch keine großen Tiere, kein Wasser und vieles mehr nicht, eigentlich nur Vögel, musste sich erst daran gewöhnen, dass wir dann viel mit ihr draußen durch die Natur gelaufen sind.
Pepe scheint kein Wasser zu kennen, keine Hunde-Spielsachen oder so Dinge wie etwas holen, was man weggeworfen hat, er kennt keine Kunststücke wie tanz, gib Pfötchen, sitz, Platz und so, und er scheint auch außer anderen Hunden kaum andere Tiere zu kennen .. selbst bei Kindern, die mit dem Fahrrad kommen oder Leuten, die einem mit einer Einkaufskarre oder einem Kinderwagen begegnen, wird Pepe immer sehr aufmerksam und muss erstmal schauen, was das alles ist. Vermutlich war er wohl nie viel draußen unterwegs.
Na ja .. wir waren hier dann also, auch um mal zu schauen, wie weit die Heuweide eigentlich vom Wachstum her ausschaut, weil es ja jetzt eine Phase mit trockenem Schönwetter, also Erntewetter, gibt, in Richtung Pohnsdorf zu dieser Heuweide unterwegs.
Dabei kommen wir ja immer an der Wiese vorbei, wo vor den Kühen häufig der kleine Esel, der Riesenesel, das Pony und das Pferd von Hof Hörnsee laufen.
Abends sind die vier meistens nicht mehr auf der Wiese, aber morgens meistens ja.
Und gestern hatten wir Glück, sie waren auch alle vier da.
Pepe lernte also nun mal diese großen Fellnasen näher kennen, weil sie auch alle mal ganz nah ans Tor rankamen.
Zuerst kam uns der kleine Esel begrüßen.
Pepe war sehr angespannt, aber bei dem ging es noch mit Angst haben.
Dann kam der Riesenesel.
Der kleine Esel musste dann Platz machen.
Den Riesenesel fand Pepe einfach zu groß.
Er wollte weg .. siehe rechts.
Der große Schimmel kam nicht ganz bis an den Zaun, nur in die Nähe.
Keine Leckerlis, sagte sich der Riesenesel .. na gut, dann nicht, und ging wieder.
Danach kam dann das Pony bis ans Tor.
Jürgen hatte Pepe auf den Arm genommen, aber der war sehr ängstlich.
Ich glaube, man sieht das gut auf den Bildern.
Das lässt vermuten, dass Pepe wirklich Erfahrung mit so großen Tieren wohl bisher nie gemacht hat.
Angebellt hat er sie aber nicht.
Pepe blieb übrigens so leicht ängstlich, bis wir auf dem Rückweg wieder an den vier vorbei waren .. man sah das an seiner Körpersprache.
Ich glaube, er hatte sogar Angst, die könnten uns verfolgen.
Keine Leckerlis .. na gut .. das Pony ging dann auch wieder.
Und wir sind dann nochmal hoch bis zur Heuweide.
Pepe war immer noch sehr ängstlich.
Sehr hoch steht das Gras noch nicht.
Ob sie die Schönwetterphase zum Heu- oder Heulagemachen nutzen, mal abwarten.
Wir werden die nächsten Tage mal nachschauen.
Links sieht man, Pepes Schwanz hängt immer noch runter .. obwohl die Fellnasen weit weg waren, er war immer noch ängstlich.
Na ja .. wir sind dann wieder umgedreht.
In der Nähe der Pferde-Esel-Weide ... ein ganz ängstlicher Pepe.
Erst als wir da vorbei waren, kam der Wackel hinten wieder hoch.
Hier habe ich noch einen Essigbaum für den Hufrehe-Blog fotografiert, weil ich auch über diese Bäume dort mal was schreiben möchte.
Und dann ging es wieder heim.
LG
Renate
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