Samstag, 12. Oktober 2019

Erinnerungen an die Preetzer Feldmark - Teil 63

Weiter geht es ca. Mitte November 2017

Es geht los mit Fotos von einem Tag, der zwar typisch für November etwas trübe, aber immerhin trocken war.

Die ersten Bilder zeigen die drei Pferde beim Müsli-Futtern.









Boomer, der im Stall immer zum Pflanzenfresser mutierte .. reiner Futterneid ...hatte sich ein Stück Möhre geklaut.












Die Pferde waren endlich mal trocken und Jürgen nutzte das aus und begann damit, alle gründlich durchzustriegeln.












Fotos vom Striegeln habe ich an dem Tag nur bei Thunder und Jürgen gemacht, wahrscheinlich weil ich beim Abäppeln da zu weit weg war .. schrieb dann nur, er wäre dann fertig mit dem Striegeln gewesen. Ist ja alles lange her.









Ich erzählte, dass zu der Zeit jeden Abend scharenweise Wildgänse von ihren Futterplätzen zu ihren Schlafplätzen über unser Weideland fliegen würden.










In den drei Folgetexten, aus denen dann die nächsten Fotos stammen, redete ich über Regenwetter.











Ich sehe da auf manchen der Bilder ja sogar Sonnenstrahlen. Sowas ist an regnerischen Novembertagen natürlich immer schön.











Drei Tage später redete ich von strahlendem Sonnenschein und wie toll das wäe.













Weil Prima immer so verfressen war, überlegten, wie wir das mit dem Müsli besser machen könnten und versuchten zunächst da, jetzt nur sie im Round Pen zu füttern und Thunder und Chiwa draußen.

Später haben wir das anders gemacht, so vermutlich nicht lange, weil ich gerade staune, denn daran konnte ich mich gar nicht mehr erinnern.






Ich erzählte, die Winterfütterung wäre jetzt gesichert, denn die Raisdorfer Mühle hätte nun Mini-Heulage aus England bekommen und Kaninchenheu zum Mixen hätten sie auch über den Winter immer da .. so würden wir zwar teuer, aber sicher über die Wintermonate kommen .. denn Heu war ja 2017/2018 wegen dem ins Wasser gefallenen 2. Schnitt 2017 Mangelware bei uns.

Rechts Boomer mit mir im Auto unterwegs zum Heulage- und Heukaufen.




Mit der neuen Heulage auf der Weide angekomen.













Jürgen beim Auspacken und die Hüs beim Inspizieren, was ihr Herrchen da denn nun macht.












Verkostung von dem für die Pferde ja ungewöhnlichen neuen Fresschen, denn normal haben wir ja davor immer nur normales Heu und keine Heulage zugefüttert.

Fanden sie lecker, so wie das rüberkam.









Wieder einige Tage später erzählte ich, dass ich ja wegen Chiwa und überhaupt, denn Thunder kannten wir nun ja so gut auch noch nicht in Bezug auf Futterempfindlichkeit, schon etwas Angst wegen der Futterumstellung gehabt hatte, aber sie würden alle drei den Heu-Heulage-Mix, so wie wir jetzt zufüttern würden, gut vertragen.







Ansonsten sprach ich von einem sehr grauen trüben Novembertag, aber dass besseres Wetter angesagt wäre die nächsten Tage.


Kurz drauf erzählte ich dann, dass das Wetter wirklich klasse gewesen war und zeigte auch Fotos mit richtig blauem Himmel .. siehe unten.







Tja .. manchmal gibt es sogar im November Sonnenschein, auch wenn das eigentlich bei uns immer die Ausnahme ist.











Wie man oben sieht, futterte da schon Thunder sein Müsli im Round Pen .. das blieb auch so ...deshalb hatte ich wohl auch vergessen, dass wir das wohl ganz am Anfang mal anders probiert hatten.

Und dann ist mir bei diesem Text nochwas aufgefallen.

Weil später ja überall von unserer "ach so reizenden früheren Freundin M.S." verbreitet wurde, wir hätten unsere Pferde immer hungern lassen.





Ich erzählte nämlich, dass es nur bei diesem einen Besuch .. und wir haben im Winter unsere Pferde schon wegen dem Tränkewasser ja immer mindestens 2 x am Tag, zuweilen sogar 3 x am Tag versorgt ...gleich nach der Portion Heu noch eine weitere Portion mit Heulage gegeben hätte.

Aber sowas habe ich natürlich .. liest sich doch langweilig .. nun nicht jeden Tag erwähnt.

Ich gehöre garantiert zu den Menschen, die sehr ausführlich erzählten, aber komplett langweilen möchte ich unsere Blog-Leser nun auch wieder nicht.

Und ganz ehrlich . ich glaube, ich kenne niemand, der so transparent wie ich darüber berichtet, was er täglich mit seinen Pferden tut wie ich das früher immer getan habe.

Aber nun ja .. wer einem was am Zeug flicken will .. und das wollte M.S. ja, weil sie meinen Mann nicht hat rumkriegen können und deshalb sauer auf uns war und mir sicher auch böse, wie eine so alte Frau es wohl fertigbrächte, doch genug geliebt zu werden, dass eine über 20 Jahre jüngere ihr dennoch nicht den Mann ausspannen konnte .. tja .. der liest halt Blog-Einträge so, dass er was findet, was er einem anhängen kann.

Dass es vor allen Dingen Thunder sein würde, den wir so gerne hätten bei uns aufpeppeln wollen, den dieser Tratsch das Leben kosten würde .. tja vielleicht war es nicht geplant.

Aber das macht ihn dennoch nicht wieder lebendig, das bringt uns auch Chiwa und Prima nicht zurück in die Feldmark, wo Jürgen und ich mit unseren drei Pferden sehr glücklich waren .. das macht uns beide auch nicht wieder so gesund, wie wir das vor diesem ganzen Stress mal waren .. denn keiner von uns hat sich davon bis heute wirklich erholt.

Und das kommt mir immer wieder hoch, wenn ich die alten Geschichten aus der Feldmark erzähle, auch wenn ich weiß, momentan geht es Prima und Chiwa und der Herde, wo sie jetzt leben, sehr gut. Sie sind noch alle auf der Weide dort jetzt im Herbst und genießen die letzten Wochen, wo Weidegang noch dort möglich ist .. denn eine Ganzjahresweide wie bei uns gibt es dort nicht für sie.

Die Feldmark hatte optimales Weideland für die Ganzjahreshaltung .. das ist nicht überall so .. warum hat man das den Tieren zerstören müssen? Das lag an der Hochmoorlage und dem Bewuchs dort.

Tja .. ich höre mal auf .. es geht hier demnächst weiter mit Fotos aus einem Beitrag vom 19. November 17 unter dem Titel "Wie sich die Natur verändert - Teil 39".

LG
Renate

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