Mittwoch, 18. Dezember 2019

Erinnerungen an die Preetzer Feldmark - Teil 68

Es geht weiter mit einem sonnigen Tag am 6.12.17


Es war lange sehr diesiges Wetter gewesen und wir freuten uns darüber, dass es an diesem Tag anders war.











Hier waren wir gerade bei den Pferden angekommen.

Ich habe erzählt, die Sonne hätte schon viel gebracht und auf der Weide einige nasse Ecken gut abgetrocknet.

Nach dem Müsli verteilte Jürgen erstmal wie immer etwas Heu.








Thunder kam etwas später, der war noch dabei, die letzten Haferflocken in Ruhe einzusammeln.











Die nächste Routinearbeit war auch wie immer Wasser auffüllen.

Und dann klar abäppeln der Weide, auch wie immer.











Ich war da wohl gerade im unteren Weidebereich am Äppel sammeln und als Jürgen und Boomer oben nichts mehr zu tun hatten, kamen die beiden zu mir runtergelaufen.











Irgendwas Ungewöhnliches habe ich an dem Tag nicht erzählt, nur über typische Pferdeversorgen-Alltagsroutine berichtet.

Später gab es dann Leckerlis für die Hoppas.










Und bevor wir wieder gingen, gab es noch mehr Raufutter, nämlich eine Portion Heulage.

Damals haben wir ja immer Heu und Heulage abgewechselt.

Ein paar Tage später Stress. Das Auto wollte morgens nicht anspringen. Auch sowas kann mal vorkommen. Wir mussten erstmal die Batterie ausbauen und aufladen, konnten deshalb erst relativ spät zu den Pferden starten .. dann alles mit hängender Zunge.



Wieder etwas später .. Schnee .. aber der blieb noch nicht lange liegen so früh im Jahr, war zu warm.

Auto abfegen musste vorm Start zu den Pferden aber trotzdem erstmal sein.










Wie man hier deutlich sieht, lag auf der Weide bei unserer Ankunft schon so gut wie kein Schnee mehr.













Die Hüs beim Frühstücksheumuffeln und Jürgen beim Wasserauffüllen.

Nach dem Frühstück geben ging es erstmal zurück heim, Geld verdienen wie immer.










Ich erzählte da übrigens was im Nachhinein sehr Interessantes.

Gerade von unserer damaligen Weidenachbarin und auch ihrer ja da noch Freundin, die davor mal unsere Freundin war und uns so übel verleumdet hat die ganze Zeit, wurde ja so oft gesagt, wir täten zu wenig füttern.

Nun erzählte ich was, das eigentlich eher aussagt, dass die Pferde der Weidenachbarin oft zu wenig Futter bekommen haben, was man an ihrem Verhalten oft gemerkt hat.


Unser Auto war ja kurz davor mal nicht angesprungen und wir waren sehr spät in den Stall gekommen den Tag.

Ich erzählte, an dem Tag hätten uns unsere Pferde ganz empört angewiehert statt wie normal freundlich zu brummeln.

Und dass wir so oft hören würden, die Pferde der Weidenachbarin würden laufend so laut wiehern, wenn sie endlich käme, um sie zu versorgen.

Wer also von uns beiden wohl häufiger mal nicht zuverlässig wäre, wir oder diese Weidenachbarin.

Denn als unser Auto nicht ansprang und wir deshalb mal sehr spät kamen, war bei uns die Ausnahme, nicht die Regel.

Und unsere Pferde haben in der Feldmark deshalb auch kaum mal empört gewiehert.

Die drüben im Winter aber sehr oft.

Ja ich kann auch bissig sein, und das auch zu recht.

Das ist auch erstmal wieder genug für heute, muss noch kochen.


Es geht bald weiter mit Fotos vom 8. Dezember 17 unter dem Titel "Nikolaus im eigenen Stall ..".

LG
Renate

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