Freitag, 20. März 2020

Mit Patenschaften jetzt Reiterhöfen, Wildparks, Ferienhöfen und den Tieren helfen

Besonders Freizeiteinrichtungen mit Tieren brauchen jetzt dringend Hilfe

 Die Welt steht auf dem Kopf. Noch nie habe ich sowas erlebt, und ich bin schon 66 Jahre alt.

Der Corona-Virus hat die ganze Welt fest im Griff.

Die Wirtschaft muss und wird auch darunter leiden.

Aber ich glaube, eine Form von Freizeitbranche hat es noch schwerer als jede andere, nämlich die, wo nach wie vor viele Tiere weiter versorgt werden müssen.
 Dazu gehören die Reitschulen und Reiterhöfe, die jetzt keinen Unterricht geben dürfen, die keine Show-Veranstaltungen oder Sommerfeste und mehr veranstalten können. Und die Tiere müssen weiter gefüttert und versorgt werden, nicht nur die Menschen müssen leben. Da hängt so viel dran.
 Bei dem Reiterhof, über den ich vor Jahrzehnten zu meinen ersten Pferdekontakten kam, als meine Große als Kind gern reiten lernen wollte, da habe ich etwas gesehen, was eine gute Idee ist.

Dieser Reiterhof bittet darum, dass doch alle, die es bezahlten können oder möchten, bei ihrem Lieblingspferd oder Lieblingspony in dieser schweren Zeit eine Patenschaft übernehmen oder auch einmalig etwas spenden.
 Das ist eine gute Idee, die ganz sicher nicht nur diesem, sondern auch vielen anderen Reitschulen und Reiterhöfen helfen kann, diese Virus-Zeit zu überstehen und vor allen Dingen auch den Tieren dort.
 Das wollte hier deshalb gern einmal schreiben und alle Pferde- und überhaupt Tierfans bitten, sich doch zu überlegen, wo leben denn die Tiere, die Ihr besondern lieb habt?

Wenn es kein Reitstall ist, den Ihr so unterstützen könnt, dann kann es auch der Bauernhof sein, auf dem Ihr immer Urlaub auf dem Bauernhof macht, denn auch diese Betriebe haben jetzt eine ganz schwere Zeit und Tiere zu versorgen.

 Euer Lieblingskaninchen, die kleine Ziege, die Kuh, das Schaf, das Ihr besonders lieb habt. Jedes dieser Tiere kann jetzt Eure Hilfe gebrauchen, auch wenn es dieses Jahr nicht möglich ist, dort Urlaub zu machen und Ihr wie wir alle jetzt zu Hause bleiben müsst.

 Selbst wenn solche Höfe noch andere Einnahmen haben, auch dann fehlt das Geld dringend, was sonst zusätzlich über Ferien auf dem Bauernhof reingekommen ist .. und die Tiere fressen weiter und müssen versorgt werden.

Und das kostet viel Geld und jeder, der eine Patenschaft übernehmen kann jetzt, der kann da helfen.

 Das gleiche gilt für die Wildparks, wo man sonst oft seine Sonntage oder Abende verbracht hat, die jetzt vermutlich überwiegend geschlossen sein dürften und wo Tiere leben, die essen und trinken möchten, auch jetzt in dieser schweren Zeit.

 Auch da gibt es ja vielleicht das eine oder andere Lieblingstier, dass Ihr jetzt mit Eurem Obulus unterstützen möchtet, weil Ihr es lieb habt.

 Auch im Zoo hat es schon immer Patenschaften gegeben, aber die meisten Einnahmen kommen dort sicher durch die Eintrittsgelder und den Verkauf von Souvenirs, Eis, Essen, Getränken und mehr rein.

Und das Geld fehlt jetzt, aber diese Tiere brauchen ihr Futter, ihr Wasser, ihre Pflege und auch mal den Tierarzt.

 Na ja ..unser Patengeld geht immer an den Gnadenhof, wo jetzt Chiwa und Prima zu Hause sind.

Aber jetzt in dieser Zeit sind es nicht nur die Tierschutzvereine und Gnadenhöfe, die Hilfe brauchen .. es sind auch die vielen normalen Betriebe mit Tieren, die sonst eigentlich durch Unterhaltung genug verdient haben, um die Tiere versorgen zu können.


 Selbst wenn solche Betriebe selbst noch nicht auf diese Idee gekommen sind, fragt doch einmal nach, wo Ihr helfen könnt oder bringt sie auf die Idee, dann neben Euch noch mehr Paten zu suchen, die helfen können.




LG
Renate

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