Samstag, 30. September 2017

Die ersten Pferdebilder mit dem neuen Fotoknipser

Für ein paar Monate wird er erstmal reichen

So ... gestern habe ich die neue Digicam ja schon in der Küche ausprobiert, heute nun bei den Pferden.

Also für den kleinen Preis ist das in den nächsten Monaten vollkommen okay damit.

Da rechts waren wir gerade angekommen.
Die Farben sind nicht ganz so leuchtend wie mit meiner alten Kamera aufgenommen, aber es geht eigentlich. Heute war ja auch ein eher trüber und leicht regnerischer Tag.

Auch als wir bei den Pferden waren, kamen ab und zu ein paar Tropfen Regen runter, aber nicht so sehr, dass wir deshalb hätten mit der Arbeit aufhören müssen.

Da gab es Müsli wie immer.

Da hat Jürgen dann mal mich und Boomer aufgenommen, denn ich habe auf der kleinen Kamera jetzt nicht so viel Platz wie früher auf meiner großen Speicherkarte. Es passen nur 40 Fotos auf einmal rauf, das muss also in der nächsten Zeit dann pro Tour reichen.
Da waren die Pferde dann nach oben gekommen und ich habe mich nach unten begeben, um weiter abzuäppeln, während Jürgen oben Eicheln zusammengeharkt hat ... übrigens zur Zeit wirklich auch bergeweise.

Da war ich am Leckerlis verteilen.
Später kam uns zuerst noch Kalli besuchen, aber da war meine kleine Digicam schon voll und die 40 Fotos verbraucht. Hier zeige ich nur einige davon, habe auch noch ein paar Sachen für den Hufrehe-Blog aufgenommen, wo diese Bilder dann besser reinpassen.

Als wir gerade fertig waren, kriegte wir dann übrigens noch mehr Besuch.

Thunders früheres Frauli hat sich ein neues Auto gekauft und war heute damit unterwegs und mal Thunder besuchen.

Da wurde dann erstmal ganz viel geknuddelt, gefüttert und erzählt. Es gab Maiskolben und Leckerlis für die Hüs und für uns noch 2 Sorten Müsli ... muss morgen erstmal schauen, was das eigentlich ist. aber lässt sich sicher mit meinen Sorten mischen.
Ich glaube, da füttert jemand genauso gerne Pferde wie ich und hängt immer noch ganz doll an ihrem Thunder.

Den dicken Birkenstamm, der neulich runtergekommen war, weil sich ein zweigeteilter kleiner Baum da getrennt hatte und einer der Teile das Übergewicht bekommen hatte, den will Jürgen für die Pferde zum Scheuern bei uns oben irgendwo einbuddeln.

Die Fliegenpilze ohne Punkte ganz unten bei uns auf der Weide sind übrigens auch wieder da.
Foto zum Feierabend .. da hatte ich beschlossen, ich habe heute genug getan gehabt.

Letzte Blümchen auf der Weide und nochmal drei Pferde beim Grasen oben, bevor Jürgen sie runter gebracht hat, weil wir los wollten.


Jürgen, Boomer und ich eigentlich startklar, bevor denn doch noch Kalli zuerst und danach noch Thunders früheres Frauchen mit einer ihrer Töchter und einer Enkelin zu Besuch gekommen sind.

LG
Renate

Donnerstag, 28. September 2017

Schnappschüsse von Jürgens Handy

Die Pferde, aber auch eine Libelle

 Nur mal so, weil ich ja erst morgen in Schwentinental mal schauen will, wo ich ein neues Handy am günstigen kriege ... Jürgen hat nun doch ein paar Fotos auf seinem Handy wiederfinden können.

Die ersten drei sind von gestern Abend, als wir die Hoppas zurück nach unten gebracht hatten.
 Die beiden Fotos unten hat Jürgen am 21.09. von einer Libelle gemacht, die sich bei uns gesonnt hat.

 Und die letzten vier Bilder sind schon von Ende August ... alle vier am 24.08.17 aufgenommen.

Das müssen noch Bilder vorm Umbau gewesen sein, als die Pferde noch nicht wegen der Eicheln unten waren, sondern die ganze Weide nutzen konnten.



Na ja ... mehr waren das nicht ...ich schau morgen dann mal, ob ich schon was Schönes an neuer Kamera finden kann und wie gut dann die neuen Bilder damit werden.

LG
Renate

Mittwoch, 27. September 2017

Vorsicht mit Schimmel in Heu und Heulage

Noch gefährlicher ist eine Mischung aus Schimmel und Sumpfschachtelhalm

 Es gibt Menschen, die denken, sie wüssten ja so viel mehr über Pferdehaltung als ich.

Ich weiß zwar, dass eigentlich jeder Mensch, der Pferde hält, seine eigenen Vorstellungen davon hat, was falsch und was richtig ist, aber bei manchen Sachen sollte schon klar sein, worauf man achten sollte.

Das gilt zum Beispiel für Schimmel und auch Giftpflanzen im Pferdefutter wie Heu oder Heulage.

 Jeder vernünftige Mensch, der längere Zeit Großvieh wie Pferde hält, die in den Wintermonaten von Heu und Heulage, teils auch Stroh leben, sollte wissen, dass Schimmel im Pferdefutter besonders bei geschwächten und empfindlichen Tieren gefährlich werden kann, viele Krankheiten auslösen und mit noch mehr Pech sogar in einer tödlich verlaufenden Kolik enden kann.

Das gleiche gilt für zu viele Giftpflanzen im Heu und in der Heulage.
 Zu den sehr gefährlichen Giftpflanzen im Heu gehören Dinge wie Herbstzeitlose, Sumpfschachtelhalm, Adlerfarn, bei Heulage auch zu viel Hahnenfuß, der im Heu nicht so gefährlich ist, weil Pferde den dann liegenlassen, sich beim Silieren aber diese Gifte dem ganzen Heulageballen mitteilen können.

Auch viele andere Giftpflanzen können gefährlich werden und man sollte Heu nur bei Bauern kaufen, denen man wirklich vertrauen kann und wo man sicher ist, die achten darauf, was auf ihren Heuweiden wächst und kennen sich auch gut damit aus, wie Heu und Heulage überhaupt gemacht werden .. wann der richtige Zeitpunkt ist ...wie lange diese Dinge trocknen müssen .. wie Heu und Heulage später am besten gelagert werden sollten.
 Nicht immer kann man das von vornherein wissen, wenn man zum ersten Mal bei jemand neu Heu kauft.

Aber wer Augen im Kopf hat und sein Heu oder seine Heulage von jemand aus der Nähe kauft, der sollte auch in der Lage sein zu beobachten.

Im Sommer habe ich in unserer Nähe einen uns bekannten Bauern beim Heumachen beobachtet und mich noch im Nachhinein darüber sehr aufgeregt, weil mir klar wurde, warum unsere Chiwa in seinem Stall einige Jahre vorher zweimal so schlimm an Hufrehe erkrankt ist und uns fast daran gestorben wäre und warum auch viele andere Pferde dort damals Kolik hatten und eins der eigenen Pferde starb, als wir dabei waren und wir erfuhren, das war von deren eigenen Pferden in nur 10 Jahren bereits das zehnte, das ihnen gestorben ist.


Nicht jedes der Pferde dort wurde damals krank, auch unsere Prima nicht, die offenbar sehr widerstandsfähig ist.

Nun sahen wir per Zufall diesen Bauern Heu machen. Er mähte es einen Tag vor einen heftigen Regenguss, den der Wetterbericht angesagt hatte .. und das auf einer Weide, die dicht bei dicht durchsetzt mit dem giftigen Sumpfschachtelhalm ist .. wendete es im ströhmenden Regen am nächsten Tag, reihte es dann am übernächsten Tag, wo es anfing, sonnig zu sein, schon auf .. und machte seine Rundballen einen Tag später zwar auch im Trocknen, aber ja viel zu früh.

Dieses Heu muss schimmeln .. und außerdem sind gefährliche Giftpflanzen in Form von Sumpfschachtelhalm darin.

Auf einer anderen seiner Heuweiden sah die Situation ähnlich aus .. wir haben extra nachgesehen .. bei dieser Wiese nicht, die liegt so, dass wir es beim Versorgen unserer Pferde von selbst mitbekommen haben.

Ich schrieb darüber .. und ich kenne jemand, die zu der Zeit jedes Wort gelesen hat, das ich in meinen Blogs schreibe.

Sie hat auch Augen und dürfte genauso wie Jürgen und ich gesehen haben, wie dieser Bauer sein Heu macht und falls nicht, dann sollte sie es bei mir gelesen haben.

Aber ich habe ja offensichtlich in ihren Augen keine Ahnung davon, wie man Pferde halten und füttern sollte.

Nun gut .. sie kauft neuerdings ihr Heu genau bei diesem Bauern, von dessen Heulage und Heu Chiwa fast gestorben ist ... sie muss es selbst wissen. Sie meint ja, sie versteht mehr davon, wie man Pferde halten und füttern sollte als ich.

Jürgen und ich kaufen woanders, das ist auch besser so im Sinne unserer Pferde.

Noch sind unsere drei aber auf der Weide und brauchen kein Heu dazu, weil unsere Weide groß genug ist.

Ich suche aber zur Info für alle noch ein paar Links raus zum Nachlesen, wie gefährlich für Pferde Schimmel werden kann .. und auch Sumpfschachtelhalm im Raufutter.

Siehe unten.

LG
Renate






Montag, 25. September 2017

Die Sturmschäden sind jetzt erstmal wieder okay

- Wie wir weitermachen, folgt dann im Oktober -

Heute ist nun Jürgen erstmal soweit mit den Reparaturarbeiten nach dem Sturmschaden bei uns fertig geworden wie es ging, ohne zusätzliches Material zu kaufen.

Das passiert dann am Ersten und zusätzlich kommt dann ja auch noch die Erweiterung wegen Thunder dran.

Jürgen war fleißig .. es steht nun erstmal wieder alles und wir hoffen, auch ein bisschen sicherer, falls der nächste Sturm kommt, denn Jürgen hat die Einschlaghülsen alle nochmal extra abgesichert.

Wir wollen aber auch die Häuschen an sich von innen noch ein bisschen mehr stabilisieren. Jürgen hat da schon so seine Ideen. Das gleiche passiert dann mit der Erweiterung.

Ich habe hier nochmal ein paar Fotos dazu zusammengestellt, wie Jürgen die Tage mit der Reparatur weitergemacht hat.
Es ist aktuell auch noch nicht alles mit Plane bespannt .. aber weitgehend ja.

Ein bisschen anders als vorher wird das aber abschließend auch werden .. so wird das stabiler sein. Man lernt ja dazu.

Auch sowas, wie Chiwa da gerade auf dem Foto links zelebriert .. sich an dem Balken zu scheuern, bis das ganze Häuschen wackelt .. da hat Jürgen noch Ideen, wie man die kleinen Gebäude davor noch besser schützen kann ... dass sie das eher abkönnen und nicht ganz so dolle dabei ins Wackeln kommen.

Ansonsten sieht man hier auf Fotos wie dem rechts auch genau, warum die Pferde momentan noch unten bleiben müssen und nur dann hoch dürfen, wenn wir auch dabei sind.

Es fallen jetzt Eicheln wirklich in Massen runter.

Mal einige aufzuknabbern schadet den Pferden zwar nicht .. aber wenn sie 24 Stunden da wären, könnten das diverse Kilo an Eicheln werden, was definitiv gefährlich werden könnte.
Die Spannseile kommen später noch wieder weg .. die helfen nur jetzt beim Stabilisieren.





Jürgen bei der Arbeit.

Da war die eine Seitenwand auch wieder dran.
Am meisten hält sich aktuell immer Prima im Unterstand auf .. die sammelt auch am meisten Eicheln auf.

Chiwa tut das weniger und Thunder habe ich dabei bisher noch gar nicht beobachtet. Der hält sich mehr ans lange Gras, wenn die Pferde oben sind.


Es geht weiter mit Fotos von heute.

Jürgen bei unserer Ankunft.

Viel mehr an Fotos kann ich Euch in den nächsten Tagen auch gar nicht zeigen, denn heute ist mir leider meine Digicam endgültig kaputt gegangen.

Der Zoom lässt sich nicht mehr zurückziehen. Ich kann sie nur noch wegwerfen und muss mir am Ersten eine neue kaufen ... die sind aber preisgünstiger als ich vermutet hätte, wird sich also bezahlen lassen, wenn ich ein wenig beim Essen spare.

Ein paar Fotos von heute werde ich morgen noch unter einem anderen Thema in den Hufrehe-Blog stellen.

Hier geht es ja darum zu zeigen, wie Jürgen nach dem Sturmschaden durch Orkan Sebastian alles wieder repariert hat.
Da waren die Pferde gerade zum Grasen hochgekommen.

Links Jürgen noch bei den letzten kleinen Arbeiten .. mehr geht erstmal nicht ohne neues Material.

Also das war's erstmal.

Material zum Weiterbauen und auch eine neue Kamera kaufen wir dann Ende des Monats, wenn wieder Geld eingenangen ist.

Nachti
Renate