Sonntag, 20. Januar 2019

Eigene Pferde - unsere stolzen Freunde - Teil 37

Die Geschichte geht nun weiter ein paar Tage vor Silvester 17/18


Der Text zu den ersten Fotos hier nennt sich "Die Wettervorhersage zum jährlichen Luftangriff auf die Pferde".

Ich beginne da damit zu erzählen, dass es doch einen Vorteil von Boxenhaltung gibt, wenn auch nur einen ganz kleinen, nämlich dass man da Pferde zu Silvester sicher in die Box stellen kann und weniger Angst zu haben braucht, dass sie bei dem Getöse der Raketen und Böller womöglich durch den Zaun rennen oder aber sich auf hart gefrorenem und holperigem Boden gar was brechen.


Auch jetzt auf dem Gnadenhof haben die Hüs Silvester inzwischen alle gut überstanden, haben ihre neuen Besitzer uns erzählt ... Chiwa und Prima waren recht ruhig .. die Nachbarn vernünftig und der Lärm kam nur von weiter weg und nur eins der 8 Pferde dort hat sich ein wenig mehr aufgeregt, aber auch das konnten die beiden beruhigt kriegen.








Ich erzählte, dass Chiwa und Prima Silvester ja immer relativ ruhig geblieben wären, aber dass wir bei Thunder, unserem Neuzugang nun ja so gar keine Ahnung hätten, wie er auf sowas reagieren würde .. aber hofften, es ginge auch mit ihm alles glatt.









Da Prima das ranghöchste Pferd in der Herde war und noch nie durch den Zaun gerannt ist, waren wir recht zuversichtlich, dass Thunder genauso wie Chiwa dann in der Silvesternacht mit ihr Seite an Seite mitlaufen würde.

Wir hofften auf Wetter ohne Frost, damit der Boden schön weich und dann weniger gefährlich wäre, wo reinzutreten und sich zu verletzten bei dem Gerenne.





Der Wetterbericht sah aber gut aus .. sie hatten für die kommenden Tage, also auch Silvester, mildes Wetter und keine Frostnächte angesagt.

Links mal wieder unterwegs zur Raisdorfer Mühle, mehr Fresschen für die Pferde kaufen.

Momentan posten unsere Stalker gerade anonym bei ebay wieder was von, wir hätten unsere Pferde ja so hungern lassen .. na ja ... klar wieder so, dass keiner sieht, wer genau das nun geschrieben hat .. es waren zwei verschiedene Accounts, von wo aus es gesendet wurde.


Das Foto rechts ist mal ne Nachtaufnahme .. abends beim Pferdeversorgen mit Vollmond .. die Hüs sieht man da nicht .. meine Kamera nimmt sowas ja nicht auf .. aber nur mal so um zu zeigen, dass wir logisch nicht nur mittags da waren im Winter .. war nie so.

Jürgen und ich bekamen von ebay die schriftliche Auskunft, sie hätten diese Sachen gelöscht, dürften uns aber wegen dem Datenschutz natürlich nicht sagen, wer hinter diesen Accounts steckt .. was wir gar nichtmal so schlecht fanden .. denn das ist endlich mal ein Argument, um der Staatsanwaltschaft zu erklären, nein man kann Stalker nicht per Privatklage abschütteln.
Aber gut zu lesen war .. einer Behörde dürfen sie sagen, wer sowas tut .. und wir sollten unbedingt Strafanzeige erstatten .. dann könnten sie rausgeben, wer das gemacht hat.

Also mal abwarten. Keiner von uns glaubt an Wunder, schon gar nicht bei der deutschen Polizei .. aber andererseits soll man ja nie nie sagen. Solange wehren wir uns einfach selbst. So einfach ist das. Denn auch das darf man ja.

Links der Silvestereinkauf .. auch alles an Häppchen für die Hoppas nachts schon dabei für Mitternacht.

Und nach dem Einkauf für Silvester und Neujahr dann wie immer bei den Hüs .. nächste Runde Pferde versorgen.












Ich schrieb da was von eher nasskaltem Nieselregen . und wirklich ungemütlich .. aber halt gut für die Hufe .. kein Frost und so keine Gefahr, dass sich die Tiere noch die Beine brechen.










Wir planten, so gegen viertel nach 11, halb 12 dann in der Silvesternacht in Richtung der Pferde aufzubrechen, damit wir auch bei ihnen wären, wenn es mit dem Feuerwerk losginge.










Ein bisschen unruhig waren wir halt schon wegen Neuzugang Thunder, von dem uns ja auch kein Vorbesitzer irgendwas hatte erzählen können, wie nervenstark er sei.










Kurz vor Silvester erzählte ich auch noch was davon, dass unsere Hüs von Balios eine Senioren-Sorte Müsli geschenkt bekommen hatten.

Der Vater eines der Firmenbetreiber fuhr nämlich laufend mit dem Fahrrad bei uns beim Spazierenfahren vorbei. Sie hatten es da gerade mal probiert .. übrigens ein ein gutes Müsli, das Oldie Fit von Balios, das wir danach solange wir die Pferde noch hatten, immer mit dem Vitalmüsli Beste Jahre, das wir ja schon jahrelang gekauft haben, gemixt haben.



Wie viele Leute, mit denen wir uns in der Preetzer Feldmark damals richtig gut verstanden und auch oft unterhalten haben, war auch der Mann wirklich geschockt, was uns passiert ist, als wir ihm später bei einem Spaziergang erzählt haben, was man mit unseren Pferden und uns gemacht hat.

Der fand es toll, dass wir da diese drei Senioren versorgt haben .. und auch die Art, wie wir sie gehalten haben . und er war nicht der einzige.

Und als Familienmitglied einer Pferdefutterfirma, wo es klar eigene Pferde gab, auch niemand, der keine Ahnung von Pferdehaltung hatte.

Na ja .. ich erzählte, was mir daran gefiel an diesem Müsli und wie es den Hüs geschmeckt hatte.













Und dann hatte ich noch was rausgesucht über die Pferde Xanthos und Balios in der griechischen Mythologie, wovon das eine ja in dem Firmennamen dieser Firma genannt wurde.










Ich schrieb da übrigens auch, ich muss gleich in die Küche, mal Mittag machen.

Muss ich jetzt auch. Ich wollte nur mal ein Stück weiterkommen mit unserer Pferdegeschichte, damit ich nicht allzusehr damit in Rückstand gerate.








Obwohl die Hüs nun ja nicht mehr bei uns sind .. dennoch kriegen wir ja mit, was um sie herum passiert und es gibt nach wie vor noch so viel zu erzählen.











Ich mache dann mal wieder Pause hier.

Es geht weiter mit einem Text vom 1. Januar 2018 .. aber Fotos noch aus 2017 .. der heißt:

"Wie die Pferde die Schutzecke unter sich aufgeteilt haben"

Und wie wir über Silvester gekommen sind, kommt dann natürlich auch bald dran.

Also bis zum nächsten Teil hier.



LG
Renate

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen