Samstag, 19. Januar 2019

Erinnerungen an die Preetzer Feldmark - Teil 23

Weiter Mitte Februar 17 und die Idee, ein Pferd namens Lenny dazuzuholen


Anke und Jürgen nach dem Frühstück, um dann bei den Pferden eine Idee zu beschnacken.

Bevor ich hier weitererzähle, ein kleiner Rückblick auf Teil 22. Ich beginne mal mit der Original-Kopie der E-Mail von Frau Dr. Schwartau nach der Anzeige im Winter 2017, dass wir auch da ja angeblich schon unsere Pferde würden verhungern lassen.





Gesendet: Samstag, 11. Februar 2017 um 11:56 Uhr
Von: Kristin.Schwartau@kreis-ploen.de
An: Juergen.Gilberg@gmx.de
Betreff: AW: Fotos: So entspannt sind unsere Pferde, wenn wir frisches Heu vom Bauern in unser kleines Heulager bringen
Sehr geehrter Herr Gilberg,
Herzlichen Dank für die Rückmeldung, bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich mich auch bei telefonischen Hinweisen kümmern muss. Ich finde die Pferde sehen gut aus und Heu darf natürlich auch portioniert gefüttert werden.
Ich denke dabei belassen wir es jetzt erst einmal.
Ein schönes Wochenende wünscht

Kristin Schwartau

 Weiter geht es dann mit einem Text aus dem Geschichten-Blog, in dem ich erzählt habe, was uns aktuell .. also jetzt .. gerade über ebay kleinanzeigen passiert ist. Ein Dutzend unserer Freunde haben sich immer wieder bei uns gemeldet und uns darauf hingewiesen. Inzwischen haben wir wie von ebay empfohlen die Polizei eingeschaltet.


 Kleines Zitat daraus:


 "Wer glaubt, dass durch den Tod von Thunder und den Weggang von Chiwa und Prima aus der Feldmark das Thema Stalking für uns zu Ende ist, der irrt sich leider.

Einem Stalker, ganz unabhängig davon, ob er nun männlich ist und eine Frau kontrollieren möchte oder aber keine sexuellen Motive dabei hat, dem geht es in erster Linie immer um eins .. das nennt sich Machtausüben."





 Anke und Jürgen hatten nämlich die Idee, sich das dritte Pferd bei uns zu teilen.

Auch wenn das mit Lenny alles nichts wurde, eigentlich hatten wir ursprünglich auch die Idee, das mit Thunder genauso zu machen .. haben später nur festgestellt, dass er anders als versprochen auch rein freizeitmäßig eben gar nicht mehr reitbar gewesen ist .. was uns nicht klar war, als wir ihn in Friedrichskoog abgeholt haben.

Für unsere Stalker bin natürlich ich die eigentliche Besitzerin von Thunder .. wie immer.
Von Anfang an .. also schon ab April 2016 .. wurde gestalked eigentlich immer ich.

Dennoch traf es meistens Jürgen .. eben weil der erstens Pächter der Weide und was wichtiger ist, ja beim Kreis Plön und auch beim Tierseuchenfonds die Person war, die bei uns für dieses Stück Weideland zuständig war .. der wurde auch ständig von den Behörden genervt .. was Ihr auch oben an der Antwort von Frau Dr. Schwartau nicht an mich, sondern an Jürgen, deutlich erkennen könnt.




Vanessa und Maike kamen dann auch noch per Zufall dazu und lernten so dann auch mal Anke kennen.

Ich habe damals bewusst nicht viel darüber verraten, was wir vorhatten .. ich hatte schon da so ein merkwürdiges Gefühl, ich sollte nicht zu viel verraten .. dennoch habe ich trotzdem schon zu viel verraten.

Lennys Besitzer wurden gefunden und die Tochter von Kluges Pflegerin erzählte mir später, auch dort hätte die gute Alexandra Harms .. persönlich, nicht wer anders, wie sie immer tut ... angerufen, um es uns zu vereiteln.
Anke, ihre Familie, Jürgen und ich kennen uns ursprünglich über den Hof in Klein-Kühren, wo wir vor Reuterkoppel waren und Anke damals auch mit ihrer Stute Sunny, die genauso wie unsere Chiwa dort mal sehr krank geworden ist, weshalb auch Anke mehr oder weniger fluchtartig dort weg ist.

Sunny starb an den Folgen davon, in der Eile einen Hof ausgesucht zu haben, wo alles noch viel schlimmer war als in Klein-Kühren .. ja man kann in den Pensionsställen um uns rum so manches erleben .. das weiß auch jeder, der wie viele Pferdehalter von Stall zu Stall zieht und dabei feststellt, oft kommt man dann sogar von Regen in die Traufe.
Maike wie immer in Aktion.

Unser Problem mit unserer Tüdelfamilie war nicht das, dass sie nicht alle total nett und hilfsbereit gewesen wären .. es war ein anderes .. es hat mir deshalb auch damals in der Seele weh getan, irgendwann zu sagen, es geht nicht mehr ... aber das dauert noch.

Ich arbeite diese Story ja nach und nach auf und noch wussten wir damals nicht, warum sich vor allen Dingen Prima kaum noch anfassen ließ und selbst Chiwa Probleme machte.

Da hatte Vanessa Prima zwar erwischt, aber die würde sich in der nächsten Sekunde wieder losreißen und erneut wegrennen.











Irgendwann hatte Jürgen dann nach endlos langer Zeit Prima doch erwischt und ins Round Pen gebracht.











Na ja .. und ansonsten ging es um unseren Plan, eben Lenny, den Anke auf einem Ferienhof in Prasdorf entdeckt hatte und den wir uns auch ansehen durften und wo alles ganz gut aussah, zum 1. April dazuzuholen.

Das Datum hatte einfach was damit zu tun, dass wir ihn dann bar bezahlen konnten. Er sollte uns dann vom Besitzer gebracht werden .. aber das wurde halt ein Aprilscherz .. aber einer, wo wir lange dachten, es hätte an diesem Ferienhofbesitzer gelegen .. war aber nicht so ... auch dieser Aprilscherz war auf dem Mist unserer Weidenachbarin gewachsen.

Wir beschnackten an dem Tag dann auch, uns alle zusammen den Lenny mal anzuschauen und wann denn alle am besten Zeit dazu hätten.











Lenny war mehr so ein Dickerchen, der mich persönlich ein wenig an unsere Nixe erinnerte .. der möglicherweise sogar mich kleine Kugel genauso wie Nixe hätte mal ne Runde tragen können.

Ich werde ihn Euch noch zeigen .. hier redeten wir halt erstmal alle gemeinsam über unseren Plan.






Unsere Pferde frisiert .. was so typisch für Teenager ist, die im Alter von Vanessa sind.
















Am 16. Februar haben wir den Pferden noch ein kleines Stück frische Weide abstecken können.

Das war auch 2017 nicht anders als 2018 ... wir hatten ja viel Weideland in der Feldmark . und ich halte auch heute, wo wir eben keine eigenen Pferde mehr haben, diese Art der Haltung und auch das Durchfüttern von ein wenig frischem Gras und Kräutern im Winter für sehr gesund und gut für Pferde und viel besser als das plötzliche Rausbringen im Mai auf die Weide im im Herbst ohne einen grünen Halm wieder nur mit Heu in den Stall.


An dem Tag ließ sich Prima mal zur Abwechslung relativ leicht aufhalftern.












Vanessa war mit Prima im Round Pen und der kleine Leon wollte Chiwa ein bisschen auf der Koppel rumführen











Das klappte gut, wie man hier sieht.













In der Zwischenzeit steckten wir dann unten das kleine Weidestück ab.



Und schickten auch Leon dann hoch, seiner Schwester Bescheid sagen, dass die Pferde rauf können.






Vanessa kam dann mit Chiwa runtergeritten.













Und unser Hund Boomer freute sich darüber, dass Lusi wieder mit war, mit der er immer so gerne gespielt hat damals.

Damals bemerkte ich zum ersten Mal einen in meinen Augen Mangel an Einführungsvermögen in Pferde bei der Kleinen .. die Chiwa nun noch weiter reiten wollte ... ich wäre nie auf diese Idee gekommen, wenn man Pferden gerade ein neues Stück Weide abgesteckt hat und eines schon genießt, sowas zu tun. Ich dachte zum ersten Mal darüber nach, ob das der Grund wäre, weshalb wir solche Probleme mit den Pferden hatten .. habe es aber da noch wieder verworfen.

Da durfte Chiwa dann mitgrasen.













Und wir fuhren wieder nach Hause.














Tja .. doch ohne Anke, die da dann arbeiten musste, haben wir uns dann gemeinsam mit Maike und Vanessa in Prasdorf Lenny angeschaut und später halt besprochen, dass er am 1. April bei uns einziehen sollte.









Spaziergang mit Lenny, wo vermutlich noch nicht ermittelt worden war, wo wir denn unser drittes Pferd .. das, ich betone das nochmal .. eben nicht nur Jürgen, sondern Jürgen und Anke gemeinsam gehören sollte und auch der hat man die Idee, das mit uns zusammen machen zu können, zerstört, nun herbekommen sollten.

Ich habe auch bis alles nichts wurde nie erzählt, dass Lenny aus Prasdorf war .. nur angedeutet, dass er irgendwo in Richtung Ostsee zu Hause war und sich als Ferienpony nicht eignete. Mehr nicht.


Tja .. wie gesagt .. mich erinnerte er vom Typ her an unsere Nixe und wir alle freuten uns auf Lenny.

Und nein ... es war nicht irgendjemand aus Klein-Kühren, nicht irgendjemand von den dort vorbei laufenden Spaziergängern .. auch nicht die junge Frau, deren Mutter den alten Bauern Kluge pflegt und die damals mit Frau Harms befreundet war .. sondern Alexandra Harms selbst, die auch da angerufen hat.

Auch wenn sie auch das natürlich abstreitet. Es war auch nicht Ela .. von der ich nach wie vor immer wieder sage .. Ela ist einfach nur entsetzlich dumm.

Tja .. mit dem ersten Besuch bei Lenny in Prasdorf auf dem Ferienhof dort höre ich heute mal auf.

Die nächsten Fotos werden welche aus dem Text mit dem Titel "Wir mussten ganz spontan den Heubauern wechseln" .. und auch da erzähle ich Euch dann mit den Fotos, was da wirklich genau passiert ist, denn damals waren wir halt extrem vorsichtig geworden.

Der Text ist vom 22. Februat 2017.

Vermutlich ist es für jeden Menschen, der keinen Stalker an den Hacken hat, kaum nachzuvollziehen, dass man allmählich selbst anfängt durchzudrehen, wenn man es mit so einer irren Person zu tun hat .. weil diese Menschen unermüdlich in ihrem Wahn und ja oft nicht dumm sind, sondern extrem raffiniert und sich immer wieder was Neues ausdenken.

LG
Renate

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