Montag, 11. Februar 2019

Erinnerungen an die Preetzer Feldmark - Teil 31

Es geht weiter mit Fotos vom Dauerregen vom 14. April 2017


Ich erzählte was davon, es wäre Ostern und dass es wirklich ununterbrochen geregnet hätte.

Hier waren wir noch mit dem Auto durch die Feldmark zu den Pferden unterwegs.









Bei den Pferden angekommen. Ich schrieb, überall hingen dicke Wassertropfen.












Ich fand das aber gut und schrieb, nach dem Regen würde das Gras sicher gut anfangen zu wachsen.













Ich schrieb, selbst die Sträucher würden jetzt anfangen, die ersten Blätter zu kriegen.












Ich erzählte, bei dem Sauwetter würde ich doch mal mit Äppelsammeln aussetzen.












Da war ich am Leckerlis verteilen.













Viel Wasser musste Jürgen an dem Tag nicht nachfüllen, es hatte ja genug geregnet .. ... und das neue Weidestück entwickelte sich auch super.











Heu gab es an dem Tag wegen dem Regenwetter unter Dach.













Ich fand es gut, dass die Pferde immer noch was von dem Heu gefuttert haben. Bei Hufreheneigung ist es immer gut für Pferde, wenn sie sich auch genug Ballaststoffe einmuffeln.











Ein nasser Hund.













Nochmal Pferde-Kuscheln .. dann ging es an dem Tag erstmal heim ins Trockne.

Ich erzählte noch, dass es erst am Dienstag nach Ostern wieder wirklich trocken werden sollte, solange war noch mehr Regen angesagt.









Ostersamstag war Ines wieder mit .. das Wetter war regnerisch wie angesagt.

Ich hatte übrigens angefangen, hier und da darauf zu reagieren, wenn ich bei ebay Kleinanzeigen Nachricht wegen anderer Beistellpferde bekam .. aber was Konkretes war dabei bis dato nicht herausgekommen.

Dass Lenny noch kommen würde, ich glaubte nicht mehr daran .. ich würde damit ja auch recht behalten.




Rechts ein Bild, was ich beim Abäppeln gemacht habe, wo man gut sieht, wie sich an dem Tag Regenwolken und Gutwetterwolken abwechselten.










Zwischendurch kamen immer wieder richtig heftige Schauer runter.

Und am unteren Ende unserer Weide blühte schon ein Kirschbaum.










Oben bei den Hüs. Heu gab es an dem Tag wieder im Unterstand.













Ich erzählte, dass wir uns nun am Ostersonntag einen anderen älteren Wallach ansehen würden .. aber ich würde nicht so viel darüber erzählen wie über unseren Aprilscherz Lenny .. sondern erst anfangen, wirklich über das dritte Pferd zu schreiben, wenn es auch nun wirklich da wäre.

Wie sagt man so schön, gebranntes Kind scheut's Feuer .. und das Erlebnis mit Lenny war wirklich frustrierend für uns alle gewesen.





Am Mittwoch nach Ostern erzählte ich, dass die weite Tour bis hinter den Nordostseekanal, um uns da ein Pferd anzuschauen, wirklich rausgeschmissenes Geld gewesen sei .. für das Jürgen und ich auch die ganze Woche über hätten essen können .. denn das Tier wäre sowas von verkorxt gewesen, dass wir uns gesagt hätten, nein danke.






Oben Jürgen noch fröhlich beim Start. Links unterwegs, wo wir uns zigmal verfahren hatten, denn dieses Pferd stand auf einer Insel mitten im Nord-Ostsee-Kanal. Schließlich sind wir aber dann hingefunden und waren sehr enttäuscht, als wir feststellen .. nein das ist nicht das Pferd, das wir gebrauchen können .. weil das Tier nichtmal gewohnt war, von seinem Frauchen von der Koppel geführt zu werden. Ein Pferd mit über 20, das gar nichts kann ... und dafür noch viel Geld ausgeben .. selbst einen Hänger besorgen ohne zu wissen, wird es auch einsteigen oder nicht .. das war dann doch zu viel des Guten und wir sagten uns, die Frau möge sich da jemand anders suchen.

Da hatten wir den Hof gefunden und konnten die Pferde dort schon sehen .. .aber wie gesagt ... das war ein Satz mit X.











Auch dieses Pferd war uns übrigens als bedingt reitbar angeboten worden.

Das war aber nichtmal bedingt führbar oder irgendwie händelbar gewesen.

Es war schlicht ein komplett vernachlässigtes Tier, das jahrelang einfach nur gemeinsam mit anderen Pferden in einer Offenstallanlage gelebt hatte, ohne dass jemals einer was mit ihm getan hätte.





Nachmittags bei Chiwa und Prima ... und das natürlich ziemlich enttäuscht .. also weitersuchen.












Ich erzählte da nochwas von 30 km Schallgrenze .. weil wir auch so oft Angebote von Pferden bekommen haben, die sonstwo standen, obwohl meine Anzeige klar aussagte, wir suchen nur in der Nähe nach einem Beisteller.










Ich überlegte, Riesengräser um die Unterstände rumzupflanzen als Windschutz und ein Kürbisbeet anzulegen, weil ich Kürbisse so schön fand.

Rechts die frisch geborenen Lämmchen unseres Weidenachbarn.









Am 20. April schrieb ich, wir hätten doch noch einen Rundballen Heu gekauft .. aber das sei jetzt sicherlich wirklich der letzte.

Den haben sie dann auch nicht mehr ganz aufgefressen, sondern begannen später, das Heu liegenzulassen.








Der Rundballen sollte gleich geliefert werden, also kamen die zwei mit Müsli und Heu in den Round Pen .. am Heu hatten sie aber nicht wirklich Interesse, wie man da sieht.










Der Löwenzahn fing hier und da schon an zu blühen.













Die Schafe waren wieder mit ihren Lämmchen draußen unterwegs und wir warteten auf das Heu.

Eine schlechte Beziehung zu diesem Heubauern war nicht da, solange wir in dem Winter und Frühling da Heu gekauft haben.

Warum die im Sommer dann so komisch wurden ...tja das werden wir nie erfahren ... aber es ist uns halt schon oft passiert, dass Menschen mehr als komisch reagiert haben auf uns, nachdem sie dann von unseren Stalkerinnen verhetzt worden sind .. und bei diesem Heubauern wissen wir ja durch eine Bekannte, dass auch der angerufen wurde.
Wir gehen schlicht davon aus, es muss haarsträubend sein, was über uns verbreitet wird .. eben weil Menschen, die einen jahrelang gekannt haben oder aber auch wie dieser Heubauer nur kurz .. aber zu Anfang total nett waren, dann sowas von aggressiv auf einen reagieren.








An dem Tag hatte uns dann der junge Mann, der das Heu immer brachte, erzählt, wir könnten uns dort auch für das kommende Jahr unseren Wintervorrat reservieren lassen.

Aber als wir das dann ja wirklich taten, erlebten wir im Sommer dann unser blaues Wunder.












Abends kam dann noch Maike mit den Kindern und Lusi vorbei.

Ich schrieb, obwohl es mit Prima schon besser gewesen war, wir hatten nun wieder das gleiche Problem wie gehabt ... es war ein unglaublicher Akt, dieses Pferd auch nur aufzuhalftern und stahl einem zuweilen Stunden der Zeit.







Jürgen hatte Prima dann doch noch erwischt. Striegeln ging dann.

Ich begann mich zu fragen, ob Prima einfach zu dominant sei, um mit Kindern zurechtzukommen, auch mit der 13jährigen Vanessa, nicht nur dem kleinen Leon.





Meine Überlegung ging allmählich dahin, dass Prima ja ein schwieriges Problempferd und ganz sicher kein Therapiepferd sei und vielleicht deshalb auch für Kinder, selbst große, nicht geeignet.

Ich würde damit so falsch auch gar nicht liegen .. aber das wusste ich da noch nicht .. überlegte da noch selbst. Später habe ich meine Tochter um Rat gefragt, die ja eine Ausbildung im Therapeutischen Reiten hat.




Ich erzählte, dass Prima momentan so problamatisch wäre wie vor 12 Jahren, als sie neu bei mir angekommen sei .. aber sie hätte dann Vertrauen entwickelt und wir wären doch schon zu Fuß kilometerweit sogar nicht ihr nur am Führstrick umgeogen .. und nun das.








Ich dachte darüber nach, dass unser Reno 2002 in Boksee mal auf auch ein junges Mädchen und ihre beiden kleinen Brüder .. also so Hibbelkinder .. extrem aggressiv reagiert hatte . es also gar nicht ging damals mit den Kindern .. sich danach halt wieder beruhigt hätte.








Wir überlegten da, dass mit Prima vielleicht in Zukunft nur noch Jürgen und ich wieder was tun sollten .. wegen Chiwa waren wir aber noch so drauf, dass das mit den Kindern eigentlich gehen müsste.

Auch das würde aber auf Dauer nicht klappen.







Ich mache heute hier mal wieder Schluss .. wird sonst zu viel. Es geht dann bald mit einem Text vom 25. April 17 weiter, der heißt "Samstags-Picknick bei unseren Pferden".

LG
Renate

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