Freitag, 5. April 2019

Erinnerungen an die Preetzer Feldmark - Teil 42

Es geht dann mal weiter ca. Mitte Juli 2017


Ich erzähle da, dass das Wetter für ein Rehepferd geradezu ideal wäre, nicht zu nass, nicht zu trocken, nicht zu warm und nicht zu kalt.











Irgendwann morgens .. die Hoppas standen alle drei zusammen im Unterstand.













Da hatten sie Jürgen dann bemerkt und kamen alle angelaufen. Herrchen hatte ja wie immer Müsli mit.












Thunders Nase im Unterstand.













Kurzbesuch bei den Hüs an einem regnerischen Tag.














Ich erzähle was von einem langen Termin beim Sozialgericht, wo uns Maggie solange den Hund abgenommen hatte und viel Arbeit zum Aufholen, so dass wir erstmal würden viel tippen müssen ... aber auch einem Schreck in der Abendstunde .. und wir würden unsere Pappenheimer ja kennen ... ich hätte jetzt aber keine Zeit und würde das später erzählen ... na mal sehen, was das nun wieder war .. ich kann es mir ja fast denken ... denn jedes Detail, mit dem uns unsere beiden ach so reizenden Stalkerinnen in dieser Zeit in der Feldmark "beglückt" haben, das kann man sich trotz des permanenten Ärgers gar nicht alles merken .. deshalb schreibe ich es auch einfach noch ein zweites Mal auf.

Boomer und Ruby bei Maggie .. inzwischen lebt Ruby seit ein paar Wochen nicht mehr und auch Boomer ist sehr alt und auch krank geworden.

Aber so ist das nunmal im Leben.









Ein normaler Arbeitstag auf der Koppel bei offenbar wieder gutem Wetter.

Ich erzähle, dass die Herde so gut zusammengewachsen ist.









Da freue ich mich einfach über die schönen Fotos und überlege, ob ich daraus nicht ein neues Facebook-Motiv machen könnte.











Ich war da am Abäppeln irgendwo in der Mitte und Jürgen am Pferdestriegeln.

Auf dem Foto rechts sieht man, wenn man es selbst persönlich gesehen hat, sehr genau eins dieser tiefen Löcher, die Thunder auch schon im Trapezmuskel und der gesamten Rückenmuskulatur hatte, als er bei uns angekommen ist. Ich vermute, er hat in seiner Heimat schwer arbeiten müssen, vielleicht auch zu viel tragen und das mit falschem Sattelzeug oder was immer man ihm sonst auf den Rücken geschnallt haben mag.



Da gab es dann offensichtlich Leckerlis von Frauchen. Vermutlich haben wir da Feierabend gemacht.

Noch habe ich nicht gefunden, was für ein Schreck am Abend es denn nun wieder war.









Leckerlis verteilt !














Und drei Pferdchen, die ganz schnell eine Herde geworden waren und sich gut verstanden.












Und offenbar Feierabend an dem Tag.













Der Schreck sah folgendermaßen aus.

Als wir beim Sozialgericht waren, ist uns das vordere Nummernschild abgefallen und wurde dann irgendwo in Friedrichsort wiedergefunden, nachdem wir das der Polizei gemeldet hatten und erstmal so haben fahren dürfen, nachdem sie das aufgenommen hatten. Die Polizei war da sehr hilfsbereit und nett.

Na ja ... wir waren nicht sicher, ob uns da unsere Stalkerinnen nen Streich gespielt haben könnten oder nicht .. es kann auch von alleine passiert sein, dass sich die Nummernschildbefestigung vorne gelöst hat und das Ding rausgefallen ist .. muss aber nicht.
Na ja ... vor Gericht hatte unsere Weidenachbarin Alexandra Harms dann als Entschuldigung angegeben, sie hätte ja so Angst vor der Pferdekrankheit EIA gehabt, weil Thunder aus Polen sei und sie hätte deshalb seine Vorbesitzerin suchen und anrufen müssen .. das sei ja eine so gefährliche Krankheit, die oft Pferde aus den Ostländern hier einschleppen täten. Nun ja ... aber ich hab schriftlich, dass sie uns da bei Frau Lendowski als Tierquäler und Heudiebe hingestellt hat und das hat mit EIA und der Angst davor nun schlicht gar nichts zu tun, oder???



Wenn man bei solchen Sachen dann auch auf die Idee kommt, dass einem ein Plattfuß kurz nach dem Transport von Thunder, wo wir aber noch ohne mit dem Pferd gerade mal so angekommen sind oder aber ein abgefallenes Nummernschild bei einem Gerichtstermin irgendwo hinten in Kiel, über den ich vorher berichtet hatte und dass Maggie da auf unseren Hund aufpassen täte, nicht zufällig und von alleine passiert ist .. denn man kennt uns ja hier und weiß, wo unser Auto ungefähr so parkt, wenn wir drinnen sind ... tja .. das ist genauso wenig verwunderlich wie, dass man rot sieht, wenn einer direkt am Geburtstag der eigenen Mutter deren Grab verwüstet .. auch wenn es logisch keiner gesehen hat.
Oben übrigens Blankas Grab damals noch auf unserer Weide am Rand.

Tja .. und nicht nur uns waren ja so komische Dinge passiert. Auch die junge Frau, die nun nicht mehr die Freundin von Frau Harms war, erzählte von merkwürdigen Dingen, die auf der Koppel passiert waren, wo ihr Pferd damals stand und fragte sich, ob das Racheaktionen sein könnten.

Klar erwischt mal Stalker in den seltensten Fällen und nur ab und zu mal .. und die Polizei hilft einem dabei ja auch nicht, die haben Schlimmeres zu tun und viel zu wenig Personal.
Jürgen redete damals davon, er wäre wegen dem ganzen Stress mit dieser Stalkerin kurz vorm Burnout und wir überlegten, was man nur tun könnte, um die endlich daran zu hindern, einen zu stalken ... mir ging es im Prinzip nicht anders, denn sowas zermürbt einen Menschen .. gerade weil das meiste, was solche Leute einem antun, ja immer nur Vermutung bleibt und nur einen Bruchteil davon auch später beweisen kann trotz viel Mühe, das zu tun.





Rechts ein Graureiher, der da über unsere Weide flog.














Ich erzählte, die Hüs an dem Tag als Gruppe zu fotografieren, war problematisch gewesen .. die hätten immer zu weit auseinander gegrast.










Da waren wir auch wieder dabei, Feierabend zu machen.

Die Fotos sind alle vom letzten Juli-Drittel 2017 .. ja lange ist das her und nun leider alles nur noch Vergangenheit und Erinnerung.








Jürgen beim Tschüß-Leckerchen verteilen.

Tja .. ich muss gleich mit Jürgen einkaufen fürs Wochenende und werde hier auch mal so ziemlich aufhören .. es wird bald weitergehen mit mehr Erinnerungen .. denn zumindest einen halbwegs schönen Sommer hatten wir ja mit den drei Pferden in der Feldmark .. auch wenn man immer wieder mit viel Fleiß versucht hat, uns da das Leben zur Hölle zu machen.





Aktuell jetzt im Frühling 2019 erzählen die Leute vom Gnadenhof, wo Chiwa und Prima nun sind, dass sie schon warten, dass alle Pferde endlich wieder die Weidezeit genießen können, es würde ja nicht mehr lange dauern.

Tja .. bei uns hatten sie eine Vollzeitweide .. aber angeblich sind wir ja "so schlecht mit den Tieren umgegangen" und sie wie nebenan den ganzen Winter über in die Boxen einzusperren hält diese Frau und auch unsere "ach so reizende frühere mal Freundin" offensichtlich für besser .. obwohl sowas nach dem Tierschutzgesetz sogar verboten ist .. unter Strafe sogar.
Ich mache dann bald mal weiter mit dem Text "Meine ersten "erlegten" Grashüpfer" und Fotos vom 19. Juli 17.

LG
Renate

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