Dienstag, 9. Januar 2018

Alles noch heil bei den Pferden ...

... immer noch recht kalt und wieder eher bedeckt

 Hei,

die Fotos, die ich heute morgen gemacht habe, als die Pferde Frühstück bekommen haben, habe ich vorhin als optische Unterbrechungen in meinen neuen Hallo-Mami-Text im Geschichten-Blog gezeigt. Da habe ich aber andere Dinge erzählt, die weniger mit unserem Weideland, dem Wetter oder den Pferden zu tun haben.

 Wir hatten heute Nacht und auch über Tag noch Frost, aber nicht mehr so sehr wie gestern.

Es kam einem trotzdem eher kälter vor, denn die Sonne schien nicht mehr so schön warm, der Himmel war eher bedeckt heute den ganzen Tag.

 Meine Wettervorhersage sagt aus, dass es heute Abend oder nachts noch etwas Regen geben könnte, aber eher nicht unbedingt und wenn ja, dann wohl nicht sehr viel.

Ich würde mir trotzdem wünschen, dass es nicht wenig, sondern gar nicht regnet. Es hat in der letzten Zeit wirklich genug geregnet.

 Es ist aber schon so, dass nur diese beiden strahlend hellen und sonnigen Frosttage das Land wirklich gut abgetrocknet haben, selbst unter den Eisschichten in den vorher Wasserpfützen.

Es ist nämlich unter der Eisschicht kein Wasser mehr vorhanden, nirgends, nichtmal ganz unten um diese alte Badewanne rum, die unten im Schlauch liegt.

 Bevor man wieder nicht mehr dahin kommt, habe ich heute wieder damit weitergemacht, diese mittlere Ausbuchtung unseres Weidelandes abzuäppeln .. aber das war schwierig und viel habe ich nicht geschafft, weil die Äppel alle festgefroren waren und ich nur einige davon mit nem Spaten habe losklopfen und dann einharken können.

 Bei den Pferden war heute alles ruhig. Ich hatte nicht den Eindruck, dass wieder was da gewesen wäre, das sie gejagt hätte.

Bei Prima sah ich noch etwas matschige Äppelhaufen. Ich vermute, die Aufregung gestern ist ihr auf den Darm geschlagen. Das ist bei Prima nämlich immer so, wenn sie Stress hatte.

 Thunder, der gestern ziemlich langsam und etwas paddelig lief, so als ob er sich vielleicht was gezerrt oder auf dem harten Boden bei dieser Flucht seine Hufsohlen verprellt haben könnte, lief heute eigentlich wieder normal oder zumindest fast normal .. nicht ganz so schnell vielleicht .. andererseits war der Boden ja auch noch hart gefroren und daran kann es auch gelegen haben, dass er eher vorsichtig lief.

 Morgen früh könnte es glatt sein .. na mal abwarten.

Wasser haben die Pferde heute noch viel, aber schon etwas weniger getrunken als gestern.

 Da war ich dabei, die große Futterkuhle sauberzumachen, wo die Süßen nach dem Frühstück heute reingeäppelt hatten.

 Die drei hatten in der Zwischenzeit ihr Müsli aufgefuttert und Jürgen brachten ihnen die Abendbrot-Heulage.

 Nach dem Füttern hat Jürgen alles um die Unterstände rum saubergemacht, wo die Pferde heute recht viel geäppelt hatten .. und ich bin dann schonmal runter .. hab mir die Schubkarre mitgenommen, um Boomer dran festzumachen .. denn von diesem Mittelstück aus kann ich so abäppeln und brauche zum Transportieren keine Schubkarre.



 Da verteilt Jürgen das Futter.



 Inzwischen hatten das auch alle Pferde bemerkt und waren angekommen, auch Chiwa, die nicht sonderlich hungrig wirkte.

 Die nächsten beiden Nahaufnahmen habe ich extra mal in einer der Pfützen unten gemacht um zu zeigen, dass unter den Eisschichten kein Wasser mehr ist.

 Meine Schubkarre und mein Arbeitsgerät waren schon da .. dann bin ich hoch, unseren Hund holen.



 Der vordere neue Unterstand war ja neulich bei dem Regen, der mit Sturm Burglind bei uns rüberkam und nicht von der normalen Wetterseite, sondern ausgerechnet der Seite, wo die Öffnung in den Unterstand ist, etwas nass geworden.

Heute war da aber alles wieder gut .. und die anderen beiden Unterstände hatten selbst bei diesem regenreichen Sturm innen nichts abbekommen.

 Ich glaube, das wird nicht allzuoft passieren, dass mal einer der Unterstände oder gar alle von innen nass werden.

Trotzdem sind Jürgen und ich noch am Grübeln, wie wir das nächstes Jahr vielleicht alles noch verbessern könnten. Falls uns dazu eine praktikable Lösung einfallen sollte, werde ich Euch das dann zeigen, wenn es fertig ist.

 Da war Jürgen oben fertig und kam zu Boomer und mir runter, noch bisschen schnacken.

 Nach einer Weile habe ich unten dann auch Schluss gemacht.

 Hier war Jürgen dabei, seine Tschüß-Leckerlis zu verteilen.







 Ich war wegen dem Abäppeln der großen Futtermulde heute auch davon abgekommen, den Pferden gleich nach dem Müsli ihre Leckerchen zu geben, also tat ich es heute anders als gewöhnlich auch mal, um ihnen Tschüß zu sagen.



 Ja ... also ich habe jetzt eigentlich auch nichts Neues mehr zu erzählen.

Ich werde gleich in die Küche gehen kochen, spät wie immer, was ja typisch für Jürgen und mich ist, so spät was Warmes zu essen.





Also bis bald hier.

LG
Renate

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