- Kein wildes Gerenne wie voriges Jahr, obwohl genauso viel Feuerwerk da war -
Links von unserer Weide ca. ab hinter dem Haus dahinter war es sehr farbenfroh, bunt und auch zuweilen laut genauso wie letztes Jahr. Dort wird offenbar jedes Jahr sehr gefeiert und viele Raketen und dergleichen in die Luft geschossen.
Die beiden Fotos oben stammen von dieser Seite. Das Feuerwerk aus der Richtung, wo wir zu Hause sind, ist in der Feldmark so weit weg, dass es kaum noch zu sehen ist.
Recht gut sieht man auch noch aus der Preetzer Ecke die Raketen in Höhe der Häuser am Fichtestadion, aber die sind schon weiter weg, also für die Pferde weniger erschreckend und auch weniger laut.
Das war voriges Jahr auch ganz genauso. Dass außer Chiwa und Prima ein Pferd neu dabei war, war auch genauso.
Voriges Jahr war es ja diese Stute, die bei uns ca. 2 1/2 Monate zu Gast war, weil sie spontan aus dem Stall davor raus gemusst hatte und wir geholfen hatten. Dieses Jahr war Thunder neu, von dem wir genauso wenig wie von dieser Gaststute wussten, wie er sich bei einem Feuerwerk in Offenstallhaltung verhalten wird.
Chiwa und Prima haben schon viele Silvesternächte auch in Offenstallhaltung erlebt. In Depenau, in Kiel-Wellsee, in Nettelsee, in Boksee im 2. der Pensionsställe, wo wir dort waren und nun hier im 2. Jahr.
Auch wenn Prima ja recht aufbrausend ist, bin ich mir bei ihr sicher, sie rennt nicht panisch durch den Zaun. Das hat sie noch nie getan.
Nun war diese Gaststute voriges Jahr ranghöher als Prima und offensichtlich noch viel nervöser als unsere Große. Die Pferde rannten in der Silvesternacht 2016/2017 mit ihr zusammen fast eine Stunde lang ununterbrochen im Galopp hin und her, durch den Zaun allerdings nun doch nicht. Nur Chiwa kam dann irgendwann zu Jürgen, Ines und mir an den Zaun, die anderen beiden gar nicht.
Dieses Jahr war das vollkommen anders. Trotz Feuerwerk kamen die drei sofort an den Zaun der Eingangsschleuse, um Jürgen und mich zu begrüßen.
Sie wussten da noch gar nicht, dass wir eine große Portion Möhren und Bananen für sie mitgebracht hatten. Jürgen und ich konnten in Ruhe mit unserer kleinen Flasche Sekt auf das Neue Jahr anstoßen und erst danach habe ich angefangen, den Pferden ihre Bananen zu schälen und später die Möhren rauszusuchen, die sie in Gemütsruhe gegessen haben.
Es war nur leider trotz Mondschein zu dunkel, um davon Fotos zu machen. Auch das Licht der Raketen im Hintergrund reichte nicht aus. Ich habe es probiert, aber die Bilder sind leider alle pechschwarz.
Die Fotos hier sind deshalb alle vom nächsten Morgen, also schon dem Neujahrstag 2018.
Anders als im Vorjahr war auch keiner der Zwischenzäune demoliert. Es stand alles noch so wie vorher. Das war super.
Ich bin trotzdem sicherheitshalber alles abgelaufen am nächsten Morgen, denn man weiß ja nie, auf was für Ideen an Silvester Betrunkene, die an so einer Weide vorbeitorkeln, auch noch nach der ersten Stunde nach Mitternacht, wo wir da waren, vielleicht kommen können.
Das einzige, was ich dabei sah war, dass der Dauerregen am Silvestertag und die ganze Nacht durch mal wieder auf der unteren Weide reichlich viel gewesen war.
Und sie haben schon wieder zwei Regentage angesagt. Langsam wird das wirklich zu viel für die arme Vegetation.
Hier sieht man das.
Diese Pfütze rechts war heute wieder weg, aber wie gesagt, es soll ja schon wieder bald regnen, dann wird sie vermutlich wieder da sein.
Diese alte Badewanne liegt seit wir diese Pachtweide haben, im Schlauch neben dem Teich .. auch da war es am Neujahrsmorgen viel zu nass, wie man sieht.
Na ja .. der obere Bereich liegt so gut, der wird so schnell nicht zu nass. Da geht es selbst bei Pladderregen, Gott sei Dank.
Na ja ...Jürgen und ich dann Neujahr bei der Arbeit.
Damit höre ich dann mal auf.
Es war also alles super und auch Thunder scheint selbst bei sowas wie einem Feuerwerk die Ruhe selbst zu sein. Das ist schön.
LG
Renate
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