Freitag, 19. April 2019

Erinnerungen an die Preetzer Feldmark - Teil 44

Es geht weiter ab 27.7.17 mit erstmal hauptsächlich Fotos vom Bewuchs der Weide


Boomer mit mir unterwegs auf Fototour, was auf der Weide und im Knick alles wächst.












Parasolpilze, Riesen unter den Pilzen














Und gerade blühende Hohlzahnarten.














Oben Blankas Grab.

Rechts Thunder, wo man auch wieder gut sieht .. nein sein Rücken ist nicht erst bei uns so eingefallen .. der sah auch schon so aus, als er bei uns eingezogen ist.

Ich vermute, dass Thunder in Polen hat viel zu schwer arbeiten müssen und es von falschem Sattelzeug, Fahrgeschirr oder aber, was in diesen Ländern ja auch oft so ist, sonstwas an Traglasten auf seinem Rücken gekommen sein wird. Warum und wie er von Polen nach Deutschland kam, haben zumindest wir nie erfahren.
Unser Weideland war zu dem Zeitpunkt total üppig und ja nicht klein .. und Müsli, Obst, Gemüse, Ölsamen und auch so noch etwas an Ölen übers Futter gab es außerdem ... und Leckerlis noch obendrauf, die ich nie wenig verfüttert habe, Jürgen auch nicht.











Ein Pony beim Wälzen.














Das war ansteckend .. Prima musste sich nun auch wälzen .. Thunder den Tag wohl nicht .. davon sind keine Bilder dabei.












Und unser Hund auch noch beim Wälzen .. das war den Tag ja ein Gewälze .. lach.












Und Pferde bei ihrer Lieblingsbeschäftigung .. grasen.













Kontrolle, was Frauchen da eigentlich in die Karre geschaufelt hat.













Die Hüs bei den Unterständen. Den dritten davon haben wir ja erst zum Herbst aufgestellt.












Die Weide, wo überall die Kräuter am Blühen waren.

Und Herrchen beim Pferdestriegeln.













Tja .. nix Besonderes .. Jürgen und ich bei den üblichen Routinearbeiten beim herrlichen Hochsommerwetter und die Pferde auf einer total üppigen großen Weide mit vielen gesunden Gräsern, Kräutern und sogar Sträuchern im Knick drumrum.

Das alles noch Ende Juli 17.






Der 29.7.17 .. ein Tag mit Sonne, aber auch heftigem Prasselregen .. aber sowas ist ja wichtig, wenn man Großvieh hält. Genug Wasser muss sein. Wenn das fehlt, was dann passiert, das haben wir im Sommer 2018 ja erlebt.









Oben sieht man schon, wie sich da was zusammenbraute .. der Himmel war ganz dunkel und wolkenverhangen.












Ich erzählte da, dass ich nichtmal mehr geschafft habe, die Schubkarre mit den Pferdeäppeln auszukippen und die erstmal nur in den Knick geschoben habe, als der Prasselregen runterkam und wir fluchtartig in den Unterstand rein sind.









Noch regnete es nicht, sondern die Hüs suchten eher Schatten, weil die Sonne trotz dieses Regenwetters vorher ja so brannte.














Wie man sieht, nach noch nichtmal nem Monat war die Herde schon so intim miteinander.










Als das Foto oben von mir gemacht wurde, schien noch die Sonne .. und ab den links dann regnete es plötzlich Strippen.











Rechts sieht man das gut, wie es Strippen regnete.













Na ja .. solche Sommerschauer sind wichtig, sonst wächst ja nichts.

Im Prinzip haben wir in Holstein sehr gute Bedingungen für Pflanzen. Sandboden an vielen Stellen, nicht zu heiß, genug Regen, aber auch Sonne .. alles was man braucht .. aber Ausnahmen bestätigen die Regel und das war im vorigen Sommer hier dann mal so und echt schlimm für unsere Region.





Ackerminze .. Beifuß .. alles gesunde Kräuter auf unserem Weideland damals.

Tja .. Sünde, dass wir es nicht mehr nutzen können.

Die Hüs warten aktuell gerade darauf, dass sie auf die Weide dürfen. Noch futtern sie Heu momentan. Aber wird wohl hoffentlich bald soweit sein.

In der Feldmark wäre das vollkommen anders gewesen, hätte man uns da doch nur in Frieden gelassen.



Ebereschen .. Haselnuss-Sträucher .. alles gesunde Dinge im Knick, wo die Pferde auch ran kamen und sich mal bei Bedarf ein paar Blätter abzupfen konnten.











Auch am 31.7.17 ging es mit diesem Regen-Sonne-Mix so weiter.












Oben und links schüttet es gerade wieder wie aus Kübeln.













Und danach gleich wieder Sonne pur.














Einmal das Wasser aus dem Fell schütteln und vergessen ist so ein Schauer für ein Pferd, das es gewohnt ist, auf einer Ganzjahresweide in Offenstallhaltung zu leben.

Genug für heute ... ich mache hier dann bald ab August 2017 weiter und zwar mit dem Text vom 2.8.17 mit dem Titel: "Ein schöner warmer Sommerabend".

LG
Renate

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