Samstag, 31. Oktober 2020

Die Geschichte der Tiere von Gnadenhof Gaia's Traum - Teil 2: Laylou

 Das ist die nächste Geschichte, die Tomas bei Betterplace erzählt

Die heißt: Laylou - unsere Freiheitskämpferin

Der Link, wo Ihr das jetzt im Moment lesen könnt, ist dieser hier:

https://www.betterplace.org/de/projects/51905-schenke-mehr-freiheit-fuer-die-pferde-vom-gnadenhof-gaia-s-traum-e-v/newsroom#ppp-sticky-anchor

Der Text ist vom 31.10.20.

Den werdet Ihr aber später unter weitere Neuigkeiten des Projekte findet .. das steht weiter unten. Unter dem Link ist immer der aktuelle Text, den ich da reingestellt habe.

Also wenn es eine Weile her sein sollte, sucht bitte unter 31.10.20 und dann Laylou - unsere Freiheitskämpferin.


Oben das ist Laylou alleine auf der Weide.

Dann das nächste Chiwa mit Laylou und rechts Prima mit Laylou.

Ich fasse das auch mal ein kleines bisschen zusammen, was Thomas über Laylou erzählt hat, mit eigenen Worten.


Die ersten beiden Pferde, die Thomas und Eva-Maria gerettet haben, waren Elske und Laylou.

Elske lebt nicht mehr, war ein Schimmel und sollte genauso wie Laylou damals geschlachtet werden. Elske war vorher von Eva-Maria fotografiert worden, für einen ihrer Romane, als Einhorn, weil sie sich als Schimmel dafür gut eignete. Deshalb erfuhren Thomas und Eva-Maria was davon, dass Elske geschlachtet werden sollte und handelten sofort. Laylou kauften sie bei dieser Gelegenheit gleich mit frei. Laylou lebt noch und ist die Leitstute der Herde auf Gnadenhof Gaia's Traum.

Für jedes Pferd haben die beiden damals 1.300 Euro ausgegeben, um sie zu retten.

Laylou hätte ein furchtbares Schicksal erwartet .. also fast. Sie sollte nämlich zu einem Halal-Schlachter. Die schlachten anders als es bei uns sonst normal ist ja ohne Betäubung .... ein schrecklicher Gedanke.

Aber Laylou hatte Glück. Der Schlachtpreis für Laylou war zu niedrig und so kam sie Gott sei Dank dann vorher zu Thomas und Eva-Maria und war zusammen mit Elske in Sicherheit.

Ähnlich wie wir das ja mit unserer Prima erlebt haben, war auch Laylou nicht reitbar, wild, vollkommen verstört, als sie zu Thomas und Eva-Maria kam. Die beiden hatten keine Ahnung von Pferden, haben aber alles getan, um irgendwie damit fertigzuwerden. Auch mit der ja schwierigen Laylou.

Ich kann mich da reindenken, ich weiß noch genau, was ich dachte, als Prima bei mir aus dem Pferdehänger stieg und wie eine Irre tagelang nur im Kreis um unsere Koppel rumrannte, sich nicht anfassen ließ und noch mehr, wie sie dann Kontakt aufnahm, aber ich das zuerst nicht verstand. Sie rannte ja wie eine Furie auf mich zu, rannte mich aber nicht um damals, sondern bremste wenige Zentimeter vor mir, sprang in die Luft, stieß spitze Schreie aus, rannte wieder los, bis mir klar wurde, die will mit mir spielen, ich soll hinterher rennen. Ab da ging es bei Prima und mir aufwärts und ich habe dieses Pferd zwar nie reiten können, aber am Boden halt zahm bekommen.

Das haben Thomas und Eva-Maria mit Laylou auch geschafft.

Die beiden haben zu Anfang aber mitbekommen, was die arme Laylou alles erlebt hat. Der Vorbesitzer hat sie geschlagen und mit ner Eisenkette in den Pferdehänger gezerrt. Wir wissen das bei Prima nicht. Ihre Züchterin ist nicht schlecht mit ihr umgegangen, aber vermutet, da Prima ja 4 x verkauft wurde, dass sie gleich bei der ersten Käuferin was sehr Schlimmes erlebt haben muss, weshalb sie dann eben auch so schwierig war.

Laylou ist heute auch ganz lieb, fühlt sich in der Herde wohl, ist sehr temperamentvoll und rennt für ihr Leben gern und war immer Herdenchefin bisher. Sie ist auf einem Auge blind, wo ich aber nicht weiß, wie das passiert ist. Trotzdem ist sie Chefin der Herde. Sie achtet sehr verantwortungsbewusst auf ihre Herde, die aus Winni, dem einzigen Wallach und noch außer ihr 7 weiteren Stuten besteht.

Na ja .. im Link oben könnt Ihr jetzt aktuell noch gut lesen, wie Thomas das erzählt, ja anders als ich.

LG

Renate


Donnerstag, 29. Oktober 2020

Einen schönen Halloween-Tag für Euch und Eure Pferde

 Macht es Euch irgendwie schön an diesem Tag

2020 ist alles anders, vielleicht auch bei Euch im Stall.

Trotzdem einen schönen Halloween-Tag für Euch und Eure Pferde. Macht es Euch und den Hüs so nett wie möglich.


LG

Renate und Jürgen


Mittwoch, 28. Oktober 2020

Erinnerungsfotos unserer Pferde ab Oktober 16

 Nun war es Zeit, die Unterstände zu bauen

Nun geht es hier weiter mit Fotos von Anfang Oktober bis ungefähr Mitte November 2016, das ist genug, um erstmal hier ein wenig weiterzuerzählen.

Der Herbst ist immer eine gefährliche Zeit. Einmal neigen viele Menschen dazu, viel zu viel Fallobst über die Zäune zu füttern, aber auch die Bucheckern und Eicheln fallen von den Bäumen und wenn sowas im Knick steht, ist Vorsicht angesagt. Pferde dürfen keinesfalls viele Bucheckern oder Eicheln fressen, die im Übermaß sehr giftig sein können und auch viel zu energiereich, wenn das kiloweise passiert.


Wir hatten in der Feldmark beides in den umliegenden Knicks, Buchen und Eichen, und das sehr große Bäume, die zentnerweise Bucheckern und Eicheln an ihren Zweigen hängen hatten. Da mussten wir die Pferde dann so hinstellen, dass sie da keinesfalls rankamen in der Zeit. Unten ging das, da standen keine giftigen Bäume, nur Birken und dergleichen.

Der Herbst ist auch die Zeit der vielen Pilze.

Ob Pferde Pilze fressen, ich habe keine Ahnung, aber da wir auch ein paar Fliegenpilze auf einem Weideteil hatten, waren wir dann auch da lieber vorsichtig, denn die sind ja nun ziemlich giftig.


Mit Freundin Ines war immer noch alles super.

Wie gesagt, wir haben uns lange sehr gut verstanden. Was dann irgendwann in sie gefahren ist, ist schwer zu sagen, vermutlich waren es andere Leute bei Facebook, die sehr ausländerfeindlich waren, die sie aufgehetzt haben.

Jürgen und ich sind nicht ausländerfeindlich, also kam es zu Konflikten dadurch.


Das oben sind die Fruchtstände der Pfaffenhütchen. Die wuchsen bei uns außen im Knickbereich, die Pferde kamen von alleine nicht dran. Pfaffenhütchen sind aber gefährlich für Pferde und zuletzt haben wir in der Feldmark halt nicht mehr gewusst, ob es nicht Leute gab, die sogar mit voller Absicht giftige Pflanzen an unsere Pferde verfüttert haben, um uns ganz gezielt Ärger zu machen. Damals war es aber noch nicht so. Da bestand der Ärger durch unsere Weidenachbarin noch ausschließlich in immer wieder anderen anonymen Verleumdungen der unterschiedlichsten Menschen, mit denen wir zu tun hatten, immer schön heimlich und sie stritt alles ab.

Da es uns aber doch mehrfach wiedererzählt wurde, haben wir sie doch gar nicht so selten bei manchen dieser Dinge überführen können. Vor Gericht half das aber genauso wenig wie bei der Staatsanwaltschaft. Sowas ist, so schlimm das ist, für unseren Staat nur etwas, das unter Bagatellen fällt, leider.

Rechts ein seltenes Bild. Prima hatte geschlafen. Die ist so aufmerksam, man sieht sie halt sehr selten, wenn sie schläft, war immer so.


Das oben sind Fotos von einigen der Fliegenpilze, die bei uns auf einem kleinen Teil der Weide gewachsen sind.
Nun Jürgen beim Unterstand-Bau. Ines und ich haben ihm dabei assistiert, mal ich, manchmal auch sie, wenn sie mit war. Sie kam ja damals noch oft mit.

Eigentlich müsste sie sich gut daran erinnern können, wie uns das Bauamt damals half, überhaupt etwas bauen zu können.

Aber die waren sehr nett und die Idee war toll, was uns geraten wurde, damit die Hoppas doch einen recht guten Schutz hatten dann.


Nur eine kurze Weile kam auch eine Claudia manchmal mit zu den Pferden. Von ihr haben wir damals erfahren, dass es Silas, der ja mal meiner Vanessa gehört hat, noch gut ging und sein Kumpel Ernesto auch immer noch lebte. Ihre Tochte durfte nämlich auf Silas damals reiten. Sie tüdelte eine Weile mit Chiwa rum, hatte aber einen so krankhaft eifersüchtigen Ehemann und derart schlimme Probleme auch mit dem Jobcenter, wo wir ihr zu helfen versuchten, dass wir dann zwischen die Fronten gerieten. Der kam klar zurück und hat ihr dann den Kontakt mit uns verboten. Getrennt hat sie sich nicht. Wo die beiden inzwischen wohnen, wissen wir nicht.

Da links waren die Schutzwände schon an den Unterständen dran, aber es fehlte noch ein Dach.

Das schafften wir dann bis ungefähr Anfang November. Rechts trägt Jürgen gerade das Material für die beiden Dächer nach oben.

Dann war auch alles soweit fertig.

Am 8. November 16 hatten wir dann den ersten Schnee und die Hüs Unterstände, die auch dafür genug Schutz boten. Jürgen hatte das mit den Dachschrägen super gemacht. Der Schnee konnte so gut runterrutschen.

Auch wenn mein Mann kein Handwerker, sondern ja ein typischer Labormensch ist, er hat das klasse gelöst damals alles.


 Lange liegen blieb der Schnee da noch nicht, nur kurz, taute recht schnell wieder weg.

Von den Fotos her bin ich immer noch bei unserer Pferdegeschichte, dem Teil 32. Jetzt aber weiter unten, nämlich halt ungefähr Mitte November 16.

Da werde ich dann bald mal weitermachen und Euch mehr von den alten Geschichten erzählen.

LG

Renate



Langeoog, eine autofreie Insel, wo alles nur per Pferd gemacht wird

 Jürgen war da ja jahrelang auf einem Internat

Ich such mal, ob ich ein paar Videos über die Pferde auf Langeoog finden kann.

 



Das unten ist lang .. eine Kutschfahrt über die ganze Insel Langeoog


LG

Renate


Sonntag, 25. Oktober 2020

Eigene Pferde - unsere stolzen Freunde - Teil 47

 Es geht weiter mit den letzten Tagen eigener Pferde im März 2018

Tja, nun folgen die letzten Tage mit eigenen Pferden, die wir in Eigenregie oder zwischendurch auch ab und zu in verschiedenen Pensionsställen gehalten haben.

Es sind die Tage nach Thunders Tod am 8. März bis zum Umzug auf den Gnadenhof am 19. Mätz 2018.


Es waren furchtbare Tage, die von der psychischen Belastung her kaum zu beschreiben sind.

Ich glaube, weder Jürgen noch ich gehören zu den wirklich nachtragenden Menschen, aber es gibt eine Frau .. falsch wie eine Schlange ist kein Ausdruck für diese verlogene, nach vorn sogar oft nette und nach hinten mehr als hinterhältige Person .. da ist das anders. Die hat es wirklich verdient, dass Gott ihr das heimzahlt, was sie getan hat. Und ich bin sicher, wir sind nicht die einzigen Menschen, denen sie sowas angetan hat, es wird mehr davon geben.


Und das ist unsere damalige Weidenachbarin in der Feldmark Preetz.

Die anderen Menschen, die vorübergehend von ihr verhetzt mitgemacht haben, denen möge Gott das vergeben .. ihr aber nicht. Diese Frau ist böse durch und durch und hat Vergebung wirklich nicht verdient.


Die Pferde haarten.

Sonst ist das immer ein Grund zur Freunde, denn wenn die Pferde beginnen zu haaren, ist der Frühling nicht mehr weit. Diese Tiere wissen das instinktiv und befreien sich dann von ihrem zu dicken Pelz von Natur aus.

Jürgen striegelte sie da gerade mit sehr gemischten Gefühlen, wie Ihr Euch sicher denken könnt.


Und ich fotografierte die ersten rausgefallenen Haare mit genauso gemischten Gefühlen.

Die Hoppas vermissten sicherlich Thunder. Vielleicht fühlten sie auch unsere gedrückte Stimmung, ahnten was, denn Pferde sind ja sehr sensibel.

Und jemand fütterte weiterhin Efeu .. da sind wir ganz sicher. Darüber werde ich auch noch berichten, Fotos zeigen .. das geht auch ohne die Pferde auf der Weide im Zusammenhang mit dem Bericht, wie es ihnen dann im neuen Stall ergangen ist.


Kalli kam oft die Tage, er war so traurig.

Genauso traurig waren Toddy und die kleine Stella, die immer auf Chiwa hatte reiten dürfen, wenn Toddy mit ihr bei uns gewesen ist.

Auch Ines war traurig und damals genauso wütend auf unsere Weidenachbarin wie wir selbst.

Heute ist sie mit ihr befreundet. Ich muss nicht alles verstehen, ich vermute, sie hat sich von dieser falschen Frau einfach einlullen lassen, denn die ist darin eine Meisterin, wir haben sie gut genug kennengelernt, sie hat es ja sogar bei uns versucht.


Wir sind zeitweilig sogar drauf eingegangen um zu schauen, wie weit diese Frau gehen würde.

Ich glaube, ich kenne wirklich keinen hinterhältigeren Menschen als diese ehemalige Weidenachbarin. Sowas muss erst ein zweites Mal geboren werden, dass das an Bosheit und Falschheit noch überbieten kann.


Tja ... unsere Stimmung war mehr als gedrückt.

Wir waren so traurig.

Wir wurden belauert von allen Seiten.

Jemand versuchte noch vor dem Umzug, die anderen beiden Pferde auch zu vergiften, da sind wir sicher .. vermutlich mit Efeu .. oder mehr, wir wissen es nicht. Und einpacken, sie mit in unsere Wohnung nehmen nachts, das ging doch nicht. Wir konnten nur beten, dass sie es schaffen bis zum 19. März und dann wirklich beide in den Hänger steigen.


Die Anrufe beim Vet-Amt uferten zu purem Psychoterror aus.

Für die Vet-Ärztin, die täglich hunderte von Anrufen bekam.

Für uns aber nicht weniger, denn laufend mussten wir bei den Pferden aufschlagen, diese Frau wieder und wieder treffen und dabei noch die Nerven behalten.

Wir hatten aber auch keine Nerven mehr.


Links sieht man, dass versucht wurde, auch Chiwa und Prima zu vergiften. Chiwa lag da .. es ging ihr nicht gut.

Es ging beiden nicht mehr wirklich gut die letzten Tage. Aber gestorben sind sie uns nicht.

Der Efeu wurde auf der Wegseite vom Vierbrooksredder von den Bäumen gerissen, genau zwischen unserem und dem Weideland unserer Weidenachbarin. Natürlich haben wir nicht gesehen, wer das war, aber wir wissen, wem wir sowas zutrauen.


Versorgen der Hoppas mit Panik im Rücken und das über eine Woche lang.

Halte das mal aus.

Jürgen und ich haben das beide nicht ausgehalten. Wir sind krank davon geworden, bis heute, auch körperlich.


Auch unser damaliger Hund Boomer verlor so sein schönes großes eigenes Revier, wo er doch so stolz drauf war.

Die Pachtweide konnten wir später vorzeitig kündigen. Die Verpächterin hatte da ein Herz mit uns.

Soweit wir wissen, hat sie sie bis heute an niemand anders verpachtet. Zumindest stand kein Vieh mehr dort, als wir das letzte Mal dort waren. Ab und zu fahren wir ja hin.


Der Umzugstag .. beide Pferde lebten. Wir fühlten uns fürchterlich, Kalli war gekommen, aber war so traurig und blieb nicht bis zuletzt. Er hat gesagt zuzusehen, wie sie wegfahren, das würde er nicht aushalten.

Eine Kollegin der für uns zuständigen Vet-Ärztin würde kommen und helfen, Prima zu sedieren, damit sie leichter in den Hänger steigen sollte.

Für den Transport und die Kosten, hier einen Verladeprofi zu bekommen, den uns unsere Vet-Ärztin empfohlen hatte, hatten uns diverse Freunde viel Geld geliehen, das wir in für uns machbaren Raten später haben zurückbezahlen können. Wir mussten ja auch noch eine nicht unerhebliche Tierarztrechnung abzahlen. Nur durch Thunders Behandlung alleine wäre die nicht ansatzweise so hoch gewesen. Auch das kam durch das Mobbing.


Rechts nun das letzte Erinnerungsfoto am Prima und Chiwa bei uns auf unserem da noch eigenen Pachtland.

Wir haben sie bisher nie wiedergesehen.

Wir dürften sie besuchen, aber ohne Auto ist das eben schwer. Wir werden es nachholen, wenn wir uns wieder ein Auto haben kaufen können. Die Beziehung ist heute zum Gnadenhof ja sehr gut, denn es hat nicht funktioniert, hier langfristig so zu hetzen, dass auch das ganz kaputt gegangen wäre. Es gab nur Mißtöne, die längst behoben sind.


Es muss einen Gott geben, denn Prima steht in diesem Hänger, sagte Jürgen, als ich dieses Foto machte, wo die beiden Pferde losfahren zum Gnadenhof.

Unsere damalige Weidenachbarin und ihr Mann verfolgten uns bis an eine Kreuzung .. sie hat behauptet, sie hätten uns nicht verfolgt. Natürlich haben sie das. Ich bin sicher, irgendwo warteten schon die nächsten Verfolger, um herauszufinden, wo wir hinfahren. Ich hatte ja damals nicht erzählt, welcher Gnadenhof die Tiere aufnehmen würde und das Vet-Amt ebenfalls nicht.


Trotzdem wurde der Hof sofort gefunden und klar weitergehetzt. Aber wie gesagt nicht mit dauerhaftem Erfolg .. es gab nur leiche anfängliche Probleme, mehr nicht.

Und das versuchte diese Weidenachbarin mit uns selbst. Ganz scheinheilig, ganz still und verlogen. Ich sage nicht grundlos .. eine falsche Schlange ist nichts gegen diese Frau .. die ist so falsch, sowas gibt es kein zweites Mal auf dieser Welt.


Tja .. da waren die Pferde nun gut angekommen und Jürgen und ich zurück, zwar erleichtert, dass die Pferde außer Lebensgefahr waren, aber auch totunglücklich.

Dieses Gefühl zu beschreiben ist kaum möglich.

Es wäre bei dieser Weidenachbarin nicht machbar gewesen, die Tiere gleichzeitig zu retten und auch zu behalten .. die hätte überall in unserer Nähe weitergemacht. Diese Frau ist so krank und Prima und Chiwa wären ohne den Wechsel auf den Gnadenhof mit der im Rücken sicher heute tot.



Und diese Bilder bekamen wir noch abends bevor der Tratsch im Stall angekommen war.

Zwei Hoppas abends zufrieden in ihrem neuen Zuhause, liebevoll mit Müsli und Möhren versorgt von ihren neuen Besitzern auf dem Gnadenhof.


Diese beiden Tierfreunde hat uns damals der Himmel geschickt.

Wir sind nun eben Paten. Wir können über Facebook miterleben, dass es Chiwa und Prima und auch ihren neuen Pferdefreunden und allen anderen Gnadenhof-Tieren gutgeht, mithelfen, neue Paten und Spender zu finden, denn die werden immer gebraucht.


Momentan sind die Pferde noch auf der Weide und nur nachts in ihren Unterständen. Das Wetter ist dieses Jahr Ende Oktober noch recht nett und sie mussten noch nicht endgültig von der Weide.

Den Sommer genießen die Pferde dort immer besonders. Die große Weide dort ist ja wunderschön.

Nun bis bald. Dieser Teil unserer Pferdegeschichte ist jetzt erstmal fertig.

Es geht dann demnächst weiter mit Fotos vom 26. März 18 unter dem Titel "Alles abbauen tut weh...".

 

 

LG

Renate