Mittwoch, 21. Oktober 2020

Erinnerungsfotos unserer Pferde von Ende Mai bis Ende Juni 16

 Ein paar recht positive Wochen, wo wir viel Freude hatten

Das Gras war nun wie wild am Wachsen wie immer um diese Jahreszeit und wir waren laufend dabei, den Pferden neue Weideecken einzuzäunen beziehungsweise das tat Jürgen und ich habe mich eigentlich fast die ganze Zeit, in der wir in der Feldmark waren, überwiegend darum gekümmert, die Weide frei von Pferdeäppeln zu halten, denn eine Weide sollte nunmal nicht zum Klo werden und muss laufend gepflegt werden. Das macht viel Arbeit. Boomer lief dann meistens bei uns rum.

Links waren Prima und Chiwa gerade dabei, ein neues Weidestück freudig mit viel Gerenne zu begrüßen, wie Pferde das ja immer tun, das Jürgen ihnen kurz vorher eingezäunt hatte.


Wir waren froh, dass dieses Weideland sich zur Ganzjahresweide eignete und auch, dass der Bewuchs definitiv so ausschaute, dass Chiwa es gut vertrug, dort durchgängig laufen zu können.


Durch das neue Auto war es für uns auch toll, das Grab meiner Mama nun so einfach auf dem Weg zu den Pferden mit pflegen zu können genauso wie eben mal unterwegs zum Einkaufen anzuhalten. Das machte das Leben schon recht angenehm.

Wir hatten recht viel kleinen Sauerampfer auf diesem Weideland, also unter anderem. Wenn der blühte, wirkte das Weideland rötlich. Der kleine Sauerampfer ist den Pferden genauso wie alle anderen Kräuter dort sehr gut bekommen. Sie haben von nichts zu viel gefressen, nur genug. Es war ja auch alles groß genug und insofern kein Mangel da.

Die Hufe feilte Jürgen dort die ganze Zeit über selbst. Da unser Schmied von davor uns versetzt hatte und das gut klappte, haben wir dann auch später gar nicht mehr nach einem anderen Schmied gesucht. Jürgen konnte das echt perfekt.

Mein Mann oben, fröhlich, stolzer Pächter einer schönen Pachtweide, voller Zuversicht.

Und ich halt auch links vor unserem so schönen romantisch gelegenen eigenen Reich.

Nein .. unsere hinterhältige Weidenachbarin würde irgendwann gewinnen. Es gibt Menschen, die sind von Natur aus böse und falsch dazu. Ich habe die Frau auch in der Beziehung, dass sie versuchte sich anzuschleimen, gut kennengelernt. Es gibt nichts Falscheres, als diese Person.


Solche Menschen zu durchschauen ist nicht immer einfach. Die lächeln einen an und haben hinterm Rücken schon den Dolch in der Faust, mit dem sie einem dem Todesstoß verpassen wollen.

Das muss man halt erstmal rauskriegen.


Oben auch ein wunderschönes romantisches Bild von der Feldmark.

Es war herrlich dort und Gott sei Dank gab es auch Zeiten, in denen wir die Zeit dort oft genossen haben ohne zu ahnen, dass es uns jemand in seinem boshaften und unermüdlichen Eifer doch irgendwann alles kaputt machen würde.

Dabei ist sie selbst mit ihren Pferden nie gut umgegangen, vor allen Dingen im Winter nicht.


Früher haben wir gesehen, wie die Tiere auf mit Sumpfschachtelhalm durchsetzten Weiden grasten .. im Sommer .. oder im Winter tagelang nur im Stall waren und nur selten, wenn sie ausgemistet wurden, mal stundenweise ca. 1 x in der Woche rausgelassen wurden.

Pferde so zu halten widerspricht dem Tierschutzgesetz, in dem ausdrücklich drin steht, Pferde brauchen täglich Auslauf, auch stundenweise in den Wintermonaten.


Beides zeugt nicht von Sachverstand oder Ahnung von Pferdehaltung.

Aber nun ja .. es gibt Leute, die machen alles falsch und sind dennoch komplett von sich überzeugt und schaffen es auch oft, Leuten, die von Pferdehaltung keine Ahnung haben, dann einzureden, sie wären ja so toll .. schon ganz und gar dann, wenn ihre an ihnen klebenden Fans nur welche aus dem Internet sind, die selten oder gar nicht bei ihren Pferden sind und das miterleben.

Wir haben das miterlebt. Wir waren 2 Jahre Weidenachbarn und wissen genau, was wir nebenan gesehen haben.

Weiter geht es demnächst mit Fotos aus dem Teil 31 unserer Pferdegeschichte. Auch das wird ein sehr positiver Teil. Er beginnt Anfang Juli 16. Also bis bald.

LG

Renate


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