Mittwoch, 28. Oktober 2020

Erinnerungsfotos unserer Pferde ab Oktober 16

 Nun war es Zeit, die Unterstände zu bauen

Nun geht es hier weiter mit Fotos von Anfang Oktober bis ungefähr Mitte November 2016, das ist genug, um erstmal hier ein wenig weiterzuerzählen.

Der Herbst ist immer eine gefährliche Zeit. Einmal neigen viele Menschen dazu, viel zu viel Fallobst über die Zäune zu füttern, aber auch die Bucheckern und Eicheln fallen von den Bäumen und wenn sowas im Knick steht, ist Vorsicht angesagt. Pferde dürfen keinesfalls viele Bucheckern oder Eicheln fressen, die im Übermaß sehr giftig sein können und auch viel zu energiereich, wenn das kiloweise passiert.


Wir hatten in der Feldmark beides in den umliegenden Knicks, Buchen und Eichen, und das sehr große Bäume, die zentnerweise Bucheckern und Eicheln an ihren Zweigen hängen hatten. Da mussten wir die Pferde dann so hinstellen, dass sie da keinesfalls rankamen in der Zeit. Unten ging das, da standen keine giftigen Bäume, nur Birken und dergleichen.

Der Herbst ist auch die Zeit der vielen Pilze.

Ob Pferde Pilze fressen, ich habe keine Ahnung, aber da wir auch ein paar Fliegenpilze auf einem Weideteil hatten, waren wir dann auch da lieber vorsichtig, denn die sind ja nun ziemlich giftig.


Mit Freundin Ines war immer noch alles super.

Wie gesagt, wir haben uns lange sehr gut verstanden. Was dann irgendwann in sie gefahren ist, ist schwer zu sagen, vermutlich waren es andere Leute bei Facebook, die sehr ausländerfeindlich waren, die sie aufgehetzt haben.

Jürgen und ich sind nicht ausländerfeindlich, also kam es zu Konflikten dadurch.


Das oben sind die Fruchtstände der Pfaffenhütchen. Die wuchsen bei uns außen im Knickbereich, die Pferde kamen von alleine nicht dran. Pfaffenhütchen sind aber gefährlich für Pferde und zuletzt haben wir in der Feldmark halt nicht mehr gewusst, ob es nicht Leute gab, die sogar mit voller Absicht giftige Pflanzen an unsere Pferde verfüttert haben, um uns ganz gezielt Ärger zu machen. Damals war es aber noch nicht so. Da bestand der Ärger durch unsere Weidenachbarin noch ausschließlich in immer wieder anderen anonymen Verleumdungen der unterschiedlichsten Menschen, mit denen wir zu tun hatten, immer schön heimlich und sie stritt alles ab.

Da es uns aber doch mehrfach wiedererzählt wurde, haben wir sie doch gar nicht so selten bei manchen dieser Dinge überführen können. Vor Gericht half das aber genauso wenig wie bei der Staatsanwaltschaft. Sowas ist, so schlimm das ist, für unseren Staat nur etwas, das unter Bagatellen fällt, leider.

Rechts ein seltenes Bild. Prima hatte geschlafen. Die ist so aufmerksam, man sieht sie halt sehr selten, wenn sie schläft, war immer so.


Das oben sind Fotos von einigen der Fliegenpilze, die bei uns auf einem kleinen Teil der Weide gewachsen sind.
Nun Jürgen beim Unterstand-Bau. Ines und ich haben ihm dabei assistiert, mal ich, manchmal auch sie, wenn sie mit war. Sie kam ja damals noch oft mit.

Eigentlich müsste sie sich gut daran erinnern können, wie uns das Bauamt damals half, überhaupt etwas bauen zu können.

Aber die waren sehr nett und die Idee war toll, was uns geraten wurde, damit die Hoppas doch einen recht guten Schutz hatten dann.


Nur eine kurze Weile kam auch eine Claudia manchmal mit zu den Pferden. Von ihr haben wir damals erfahren, dass es Silas, der ja mal meiner Vanessa gehört hat, noch gut ging und sein Kumpel Ernesto auch immer noch lebte. Ihre Tochte durfte nämlich auf Silas damals reiten. Sie tüdelte eine Weile mit Chiwa rum, hatte aber einen so krankhaft eifersüchtigen Ehemann und derart schlimme Probleme auch mit dem Jobcenter, wo wir ihr zu helfen versuchten, dass wir dann zwischen die Fronten gerieten. Der kam klar zurück und hat ihr dann den Kontakt mit uns verboten. Getrennt hat sie sich nicht. Wo die beiden inzwischen wohnen, wissen wir nicht.

Da links waren die Schutzwände schon an den Unterständen dran, aber es fehlte noch ein Dach.

Das schafften wir dann bis ungefähr Anfang November. Rechts trägt Jürgen gerade das Material für die beiden Dächer nach oben.

Dann war auch alles soweit fertig.

Am 8. November 16 hatten wir dann den ersten Schnee und die Hüs Unterstände, die auch dafür genug Schutz boten. Jürgen hatte das mit den Dachschrägen super gemacht. Der Schnee konnte so gut runterrutschen.

Auch wenn mein Mann kein Handwerker, sondern ja ein typischer Labormensch ist, er hat das klasse gelöst damals alles.


 Lange liegen blieb der Schnee da noch nicht, nur kurz, taute recht schnell wieder weg.

Von den Fotos her bin ich immer noch bei unserer Pferdegeschichte, dem Teil 32. Jetzt aber weiter unten, nämlich halt ungefähr Mitte November 16.

Da werde ich dann bald mal weitermachen und Euch mehr von den alten Geschichten erzählen.

LG

Renate



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