Donnerstag, 15. Oktober 2020

Erinnerungsfotos unserer Pferde nach der Ankunft im Mai 2016

 Die erste Zeit auf unserer Pachtweide

Der Start im Mai 2016 war sehr anstrengend, denn auch wenn der Umzug im Regen stattfand, danach wurde es sehr heiß und blieb auch wochenlang so heiß, bis wir in der Lage waren, uns endlich ein Auto zu kaufen.

In den ersten Tagen erschien auch die damalige Vet-Ärztin, eine mit Ellenbogen und zusätzlich Ahnung von Pferden, die sogar eine Freundin mit einem zu Hufrehe neigenden Pferd hatte, also Ahnung davon, die war nett und das erste Treffen mit ihr wirklich gut und zudem sehr aufschlussreich.


Die Frau stellte erst einmal fest, dass Chiwa kerngesund war. Sie sagte, die Weide ist spitze für ein Pferd, das zu Hufrehe neigt, schon wegen dem weichen Boden aufgrund des vielen Mooses auf dieser Pachtweide.

Dann ließ sie einen Namen fallen, sagte, diese Frau (es war unsere Weidenachbarin) würde sie jetzt auch besuchen, denn es ginge ihr so gegen den Strich, dass solche Menschen ihr die Zeit stehlen würden, nach wirklichen Tierschutzfällen zu schauen. Sie sagte, wer sinnlos die Feuerwehr ruft, muss den Einsatz bezahlen. Leider wäre das beim Tierschutz nicht so und sie müssten rauskommen.


Nur ein paar Tage später schüttete uns einer das Tränkewasser aus .. und wir waren nach wie vor Fußgänger bei Hitze und insgesamt 20 km Wegstrecke mit Wasser dabei pro Tag !!!! Klar rief die Person wieder den Tierschutz an .. wir gehen davon aus, es wird vermutlich auch die Weidenachbarin gewesen sein ... aber unsere Vet-Ärztin war so schnell, die war nachsehen, dass genug Wasser da war, bevor es verschüttet worden ist ... ausgekippt wurde es offenbar nach dem Anruf. Jürgen erstattete das erste Mal Anzeige mit dem Verdacht, es sei unsere Weidenachbarin. Wirklich beweisen ist in solchen Fällen sehr schwer.

Na ja .. Bewegung ist ja gesund. Am schwersten fiel das Laufen damals Boomer .. der war schon alt und tat sich trotz Hund, die ja Bewegung brauchen, bei so vielen Kilometern dann doch schwer.

Es war hauptsächlich er, weshalb wir dann eine Idee hatten, doch etwas früher an ein Auto zu kommen. Wir haben uns damals nämlich von einem meiner Kinder und einer guten Freundin bis zum ersten Juni Geld geliehen. So konnten wir einige meiner echten Schmuckstücke bei unserem vorheringen Pensionsstall auslösen, die wir als Pfand dagelassen hatten.


So ein Umzug ist halt teuer. Die Pacht wird für das ganze Jahr im voraus bezahlt, Zaunmaterial muss angeschafft werden und und und ... so einfach ist das halt alles nicht. Deshalb hatte ich ein paar Schmuckstücke als Pfand zurückgelassen, um es uns ein bisschen leichter zu machen .. eigentlich gedacht, 4 Wochen laufen wäre nicht weiter wild .. aber Boomer fiel das nun doch schwerer als vermutet.

Unsere vormals "besten Freunde" überholten uns oft mit dem Auto, um diese Weidenachbarin zu besuchen .. ach da kommt doch Freude auf.


Heute ist diese Weidenachbarin ein total dickes Ei mit unserer früheren Freundin Ines .. in Ines hat sie die perfekte neue Freundin . unsere frühere mal beste Freundin hier aus der Glindskoppel ist es nämlich nicht mehr .. aber Ines betet sie sicherlich an und diese Weidenachbarin braucht Leute, die an ihren Lippen hängen und ihr wie Hunde zu Füßen liegen, denn sonst fühlt die sich nicht wohl. Ines wird nicht merken, welche Rolle sie da spielt .. aber egal .. die ist für uns sowieso gestorben bis in die Steinzeit seit wir wissen, dass sie sich ausgerechnet mit dieser Weidenachbarin angefreundet hat .. die braucht nie wieder ankommen .. ich habe mit der kein Mitleid mehr wie damals.

Mit der damaligen Vet-Ärztin machten wir einen Deal, den schon andere Pferdehalter auch mit ihr in der Feldmark und Umgebung gemacht hatten .. nämlich einmal den Tierarzt kommen zu lassen, alle Pferde mal gründlich untersuchen zu lassen und das Ergebnis zu ihr zu schicken. Sie sagte, dann kann sie sagen, die Tiere werden tierärztlich betreut und muss nicht bei jedem Sinnlos-Anruf rauskommen und sinnlos ihre Zeit für Dinge verplempern, nur weil jemand mit Wonne alles in seiner Umgebung verleumdet.

Wir sahen damals sogar Ställe in der Feldmark, da war riesengroß auf die Stallwand geschrieben worden, diese Pferde wären tierärztlich versorgt .. Füttern verboten und Betreten auch verboten und so weiter. Die hatten offenbar die gleiche nette Person am Hals .. es ist auf jeden Fall relativ denkbar, dass sie es da auch gewesen ist .. natürlich immer heimlich .. denn diese Frau streitet alles ab, was sie gemacht hat. Die versucht immer, es anderen in die Schuhe zu schieben, was sie selbst tut.

Na ja .. so vergingen doch einige recht heiße und anstrengende Wochen für uns .. auch nicht wenig aufregende Wochen .. aber so ist eben das Leben wenn man in der Nähe einer krankhaften Stalkerin sein Lager aufschlägt.


Wir würden aber auch einige ihrer sonstigen Opfer noch näher kennenlernen, was doch recht aufschlussreich war.


Das Gras wuchs jetzt Anfang Mai sehr schnell und schon konnte das nächste Weidestück eingezäunt werden.

Und dann noch vor Juni in letzten Mai-Drittel hatten wir endlich ein Auto.

Das würde durchhalten und uns gute Dienste leisten, bis wir dann Jahre später doch dieses schöne Weideland haben aufgeben müssen.

Es hat bisher keiner wieder gepachtet .. nun ja wer denn auch? Neben so einer Weidenachbarin wird sich das keiner trauen .. die Frau ist inzwischen berüchtigt und berühmt dafür, wie das ist, neben ihr zu leben und Tiere zu halten.


Für Boomer war das ein Segen. Auslauf hatte unser kleiner Terrier ja genug auf der Koppel bei den Pferden.

Für uns war das auch eine Wohltat, denn Wasser fahren statt schleppen hatte schon was und auch sonst ließ sich alles mit dem Auto doch besser erledigen.



Und einkaufen mit dem Auto war halt auch eine tolle Sache, was wir lange nicht mehr hatten genießen können.


Es geht dann hier bald weiter nach der Anschaffung unseres Autos Ende Mai 2016.

Bis bald.


LG

Renate


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