Freitag, 23. Oktober 2020

Erinnerungsfotos unserer Pferde ab Juli 16

 Es geht erstmal halbwegs positiv weiter

Der Juli 16 und auch die Folgezeit verliefen nicht ohne Probleme. Das war schon alleine wegen unserer unermüdlich hetzenden und stalkenden Weidenachbarin gar nicht möglich, aber es ging so.

Gravierende Probleme hatten wir nicht. Der Sommer war sehr schön, die Pferde hatten sich eingelebt und erholten sich super auf der großen freien Weidefläche mit dem vielseitigen Bewuchs und das Wetter war auch in Ordnung. Es regnete genug, aber nicht zu viel und wir konnten viele Sonnenstunden dort genießen.


Ich verbrachte damals im ersten Sommer sehr viel Zeit damit, den Bewuchs auf dieser Weide zu analysieren und schrieb auch im Hufrehe-Blog viel darüber.

Und Boomer, der da rechts mit mir zu sehen ist, der hatte nun endlich sein eigenes Revier, und gleich so ein großes, was er sehr genoss.


Ab und zu zäunten wir den Pferden immer wieder neue Weideecken ein wie oben, wo sie gerade mit Freude auf so einer neuen Ecke rumlaufen.

Boomer traf auch einen alten Hundefreund wieder. Das links ist er mit Mandolito. Wir kannten sein Frauli aus dem Preetzer Frauenhaus. Inzwischen wohnte sie in der Nachbarschaft von Freundin Ines und kam oft mit Mandolito bei uns vorbei. Boomer hat seinen alten Hundefreund sofort wiedererkannt.


Rechts ist Jürgen gerade dabei, ein Round Pen zu bauen, das wir dann später sehr viel genutzt haben.

Links laufen Chiwa und Prima zum ersten Mal im Round Pen.

In der Nacht vom 10. auf den 11. Juli 16 hatten wir großes Glück. Es tobte ein schlimmes Sommergewitter über unser Land, hat viele Bäume entwurzelt und extrem viel Schaden angerichtet. Wir hatten großes Glück, bei uns ist nichts Schlimmes passiert außer ein paar Zweigen, die auf der Weide rumlagen, Gott sei Dank.

Unsere fies tratschende Weidenachbarin und frühere Freundin machten übrigens auch nicht davor Halt, uns auf dem Gnadenhof, wo Chiwa und Prima es heute so gut haben, wegen einer Beobachtung schlechtzumachen, die ich in dem Text aufgeschrieben hatte, wo diese Fotos her sind.

In Reuterkoppel, dem Stall davor, war es ja Pflicht, aus Heunetzen zu füttern. Ich bin davon überzeugt, Heunetze sind extrem ungesund für Pferde und man sollte die tunlichst nicht benutzen.


In meinen Augen sind die schuld, dass beide Pferde heute auf dem Gnadenhof doch recht früh Zahnprobleme haben, die sie ohne die Heunetzfütterung in Reuterkoppel vielleicht sonst erst einige Jahre später bekommen hätten.

Ich erzählte, dass mir in Reuterkoppel bei Chiwa ein vorstehender Zahn aufgefallen war, den ich vorher nie gesehen hatte. Und dann noch erstaunlicher, in der Feldmark war der nicht mehr da bzw. wieder in gerader Linie mit den anderen.

Ausgefallen wird er nicht sein, denn eine Zahnlücke war an der Stelle ja nicht .. es war ein Schneidezahn direkt in der Mitte.

Ich googelte also wegen Heunetzfütterung und fand raus, diese Netze gehen auf die Zähne, den Rücken, den Magen, können Magengeschwüre verursachen, weil die Pferde zu kleine Mengen Futter daraus aufnehmen können, gehen auch auf die Hufe .. insgesamt ist es sehr schädlich, dass Pferde, die so gefüttert werden, stundenlang verkrampft am Heunetz stehen, um viel zu wenig Futter zu erwischen.

Wir beschlossen anders als geplant, im Winter in der Feldmark keine Heunetze aufzuhängen, sondern vom Boden zu füttern. Auch wenn klar ist, dann fressen Pferde eben schneller mit Pausen dazwischen anders als bei Heunetzen .. die Mengen bleiben ja aber doch gleich und früher gab es auch keine Heunetze. Die sind ja mal extra erfunden worden, damit dicke Pferde nicht zu ,viel Heu kriegen.

Unsere Tratschen im Hintergrund machten daraus dann gegenüber dem Gnadenhof allerdings, wir hätten ja gewusst, dass Chiwa EORTH, ein typisches Pony-Zahnproblem, hätte. Nein haben wir nicht. Die Pferde wurden ja kurz vor dieser Beobachtung sogar beide gründlich von unserem Tierarzt untersucht, der nichts darüber gesagt hat, dass beide Zahnprobleme hätten. Der ist doch auch Pferdezahnarzt und hätte es uns doch sonst erzählt. Er hat nur gesagt, Prima wäre zu dick, sonst nichts. Sie seien beide kerngesund.


Na ja .. inzwischen ist unsere Beziehung zum Gnadenhof wieder in Ordnung, es gab halt deshalb aber zu Anfang einige Mißtöne.

Na ja .. wir sind kein Gnadenhof, waren auch nie einer, wir waren kein eingetragener Tierschutzverein, der Spenden einsammeln darf, wir haben jeden Cent, den wir für die Pferde ausgegeben haben, immer treu und brav selbst verdient ..und das war nie einfach. Aber wer will, kann einem ja sonstwas anhängen und übers Internet hintenrum verbreiten, wo man das nichtmal sieht, ist klar sehr einfach. Sowas nennt sich Verleumdung .. nun ja, auch damit muss man leben lernen.

Es ging auch ca. Anfang Juli 16 los, dass wir dann Ines so ziemlich jedes Wochenende immer mit zu den Pferden nahmen und extra dafür bei ihr vorbeifuhren, um sie abzuholen. Besonders Chiwa hatte es ihr angetan.

Das ist heute noch so. Dass sie heute ausgerechnet mit unserer hinterhältigen Weidenachbarin rummacht, sagt mir eigentlich nur eins. Die Frau muss unendlich einsam sein, dass sie die braucht. Was Falscheres als diese Weidenachbarin gibt es nicht. Nun Ines war auch damals halt ziemlich alleine.

Sie hatte in unserer davor lange besten Freundin, die ja damals mit dieser Weidenachbarin klüngelte und sich genauso von der hat aufhetzen lassen wie heute Ines selbst, genauso wie wir selbst auch gerade ihre wohl beste Freundin verloren .. und ein Jahr davor war auch noch ihr Lebensgefährte gestorben, wo sie nie drüber weggekommen ist.

Sie war einsam. Dass sie schwierig ist, war mir klar. Ich habe ihr davor lange genug im Internet geschrieben. Trotzdem gab ich mir nen Ruck und holte sie ab. Sie war bei meinem Geburtstag bei uns und auch Weihnachten, lange Dauergast auf unserer Koppel.

Sie weiß genau dass wir mit unseren Pferden nicht schlecht umgegangen sind.

Sie weiß auch, was für Probleme uns diese Weidenachbarin und eben ihre und unsere davor beste Freundin machten, sie hat das alles miterlebt.

Tja .. Einsamkeit kann wohl so manches Gehirn irgendwie einnebeln. Man redet dann dem anderen nach dem Mund, um nicht noch einsamer zu sein. So denke ich mir das.


Obwohl wir im April ja selbst beim Bauamt gefragt hatten, was wir da bauen dürften und auch ein Aktenzeichen hatten, bekamen wir bald drei Stück davon. Das passierte, weil diese Weidenachbarin laufend beim Bauamt anrief, um uns sonstwas zu unterstellen, was wir würden dort bauen wollen .. sogar das Flurstück, also die Nummer davon, hat die angegeben oder es so genau beschrieben.

Ich hatte bei unserer Anfrage kein Flurstück genannt, sondern allgemein gefragt, was wir da hinstellen dürfen ..die kannten aber die genaue Stelle später, wo klar war, auch da wurde laufend angerufen und gehetzt.

Was sie selbst für gravierende Fehler bei der Pferdehaltung machte, merkte diese Weidenachbarin offenbar nicht.

Im Sommer ließ sie ihre Pferde auf einer komplett mit dem giftigen Sumpfschachtelhalm durchsetzten Sumpfweide grasen. Eines starb an einer Vergiftung und sie unterstellte uns damals im Internet, wir hätten ihr Pferd vergiftet. Und unsere frühere beste Freundin pflichtete ihr noch brav bei .. heute wissen wir, weil auch wir zusammen vor Gericht hingen später, alles an Verleumdung kam nur von dieser Weidenachbarin, was unsere frühere Freundin vorm Amtsgericht Plön unter Eid so ausgesagt hat. Wir haben das schriftlich vorliegen.

Und sie redet heute ja auch darüber, dass es so war und sie der anderen nur alles geblaubt hat, was die ihr erzählte.

Der ganz junge Wallach unserer Weidenachbarin, den sie immer alle Junghengst nannten, obwohl er ja keiner mehr war, starb auf dieser Sumpfschachtelhalmweide.

Das passierte am 18. August 16 und die Weidenachbarin redete davon, er sei vergiftet worden.

An diesem Tag war Ines bei uns .. stundenlang. Wir haben Kaffeeklatsch gemacht, Es war herrliches Wetter.

Wir sahen gemeinsam ein kleines dunkelblaues Auto ganz langsam in die Feldmark fahren. Ich habe am Abend davor auch ein kleines dunkelblaues Auto in die Feldmark fahren sehen, das laufend neben der Sumpfweide der Weidenachbarin anhielt und schaute. Ich wunderte mich darüber, habe aber nicht auf die Autonummer geachtet. Wer denkt schon an einen Pferdemörder, wenn man sowas beobachtet.

Ob dieses Auto mit dem Tod dieses Pferdes was zu tun hat, ist schwer zu sagen.

Die Weidenachbarin beschuldigte uns, drohte uns. Sie drohte auch Ines.

Wir waren deshalb alle drei (auch Ines) bei der Polizei um auszusagen.

Dort erfuhren wir, die würden noch die Obduktion des Pferdes abwarten und falls das Tier tatsächlich durch Fremdverschulden vergiftet worden sei, würden sie sich melden, damit wir drei das auch unterschreiben sollen. Das taten sie aber nie.

Da die Polizei sich nicht wieder meldete, gehe ich davon aus, das Pferd starb nicht durch Fremdverschulden oder zumindest hat die Obduktion es nicht ergeben.

Die Weidenachbarin spritzte ohne Sachkundenachweis und als Privatmensch in der Feldmark Glyphosat (Round up), z. B. gegen Jakobskreuzkraut und auch den Sumpfschachtelhalm. Man kriegt beides damit doch nicht weg. Jeder Menschen, der sich heute mit Glyphosat auskennt weiß genau, das brennt nur das Unkraut von oben weg, es kommt dann später wieder.

Dass Privatmenschen sowas benutzen, ist gesetzlich verboten.

Man braucht dafür als Bauer auch einen Sachkundenachweis und muss genau wissen, wie viel man wo verwenden darf .. oder durfte früher.

Für Privatleute war es aber schon damals verboten worden, längst.

Auch das Zeug kann den Pferden drüben sehr geschadet haben. Der junge Wallach war ja nicht das einzige Pferd, dass drüben starb, es starben dort mehrere Pferde in der Zeit, seit diese Frau dort ist.

Uns starb nur ein Pferd, der Thunder später .. aber dafür hat man uns so verteufelt. 

Und wer verteufelt diese Weidenachbarin dafür, dass ihr soweit wir wissen, mindestens 3, vielleicht sogar mehr Pferde in der Feldmark gestorben sind? Warum uns, warum nicht sie auch?

Sie fing an, Glyphosat zu spritzen, nachdem ihr das erste Pferd dort in ihren Augen an JKK gestorben war .. die anderen beiden starben später .. ob noch mehr, wir haben drüben alles nun auch nicht mitbekommen.

Ja .. Pferde können sterben wie jedes andere Lebewesen auch. Auch die leben nicht ewig. Sie muss daran keine Schuld haben.

Wir müssen am Tod von Thunder auch keine Schuld haben, aber sie hörte nicht auf, sie uns zu geben und hat schon vorher nichts unversucht gelassen, uns fertigzumachen. Auch schon vor Thunders Ankunft in der Feldmark. Und der war eben alt, ein geschundenes Polenpferd, und aus ganz schlechter Haltung. Wir haben uns viel Mühe gegeben, dass er bei uns gesund werden sollte.


Tja .. zumindest war an dem Tag, als dieser Wallach gestorben ist, eben Ines stundenlang zu Besuch da .. ging auch mit zur Polizei und sagte das mit dem komisch langsam fahrenden kleinen blauen Auto aus und auch, dass die Weidenachbarin ihr massiv gedroht hätte und sie Angst vor ihr hätte.

Es gibt über 100 Fotos mit Uhrzeit davon übrigens, die auch genau beweisen, wann wir Ines abgeholt haben, wie lange wir bei uns zugange waren, was wir da gemacht haben und dass es gar nicht möglich war so, dass einer von uns bei der Weidenachbarin gewesen ist.

Nur da das unter voller Namensnennung von uns auf der Facebook-Seite Preetzbook stand, möchte ich nicht wissen, wie viele Leute das da gelesen haben, denen dann per Privatnachricht noch sonstwas erzählt worden sein mag.

Das wird immer an uns haften.

Wen wundert es, wenn wir diese Weidenachbarin bis in die Steinzeit gefressen haben wie 10 Pfund grüne Seife?


Unsere Weide war in Bezug auf Jakobskreuzkraut super. Ich habe da nur 2 einzelne Pflanzen von gefunden und sofort mit Wurzel ausgerissen. Mehr nie.

Im Sommer flogen oft die Wildgänse über das Weideland oder Heißluftballons. Und die Sonnenuntergänge abends waren da immer wunderschön.


Tja .. es waren auch viele schöne Monate mit Freundin Ines früher.

Es ging nicht von uns aus, dass wir uns später zerstritten haben.

Sie war launisch, schob es immer auf ihre Depressionen. Für die kann ich aber nichts und Jürgen auch nicht. Vielleicht sollte man, bevor man andere Menschen ignoriert, nur weil die manchmal eine eigene Meinung haben, mal nachdenken, dass die sowas auch kränken könnte und sie dann keine Lust mehr auf weitere Freundschaft haben.


Bevor wir zurück-ignoriert haben, hatte uns Ines mehrmals ignoriert, dann wieder vertragen wollen, immer hin und her. Sie war so launisch. Es waren ihre Launen, nicht unsere. Aber irgendwann war es halt genug dann. Auch wenn sie sonst ja sehr nett sein konnte.


Unten ein Foto, wo Ines auch mit war, ein Showtag bei der Reitschule Först. War ein schöner Tag, sicher auch für Pferdefan Ines.


Es ging dann langsam auf den Herbst zu, würde kühler.

Ines war auch in den Herbst- und Wintermonaten noch oft mit bei uns, je nach Wetterlage halt, wenn es nicht zu ungemütlich war eben.


Anfang Oktober fingen wir an, die Windschutzecke zu bauen. Auch das hat Ines alles sehr genau mitbekommen.

Wie uns das Bauamt half, was wir aufstellen durften und wie genau. Sie war doch oft dabei und hat sogar beim Aufstellen teils auch mitgeholfen und sich gefreut, dass wir mit dem Bauamt trotz dieser Weidenachbarin eine halbwegs gute Lösung hatten finden können für die Pferde. 

Wie schwierig das wegen dem Gehetze war, weiß keiner besser als Ines. Die hat es ja miterlebt.


Damit höre ich dann mal auf. Es ist hier noch nicht viel zu sehen.

Wenn ich weiterschreibe, wird mehr zu sehen sein.


Der nächste Teil,wo ich dann Erinnerungsfotos rausziehen werde, ist Teil 32 .. geht dann weiter ca. irgendwann im Oktober 16.


LG

Renate


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