Immer noch eine nette und entspannte Phase
Auch den Dezember 2017 bis Weihnachten hin beschreibe ich damals noch entspannt und schön.
Die ersten beiden Fotos waren sehr drollig .. wir haben da nämlich keine Bodenarbeit mit den Pferden gemacht .. die machten das da von alleine zu dritt mit den Übungen im Round Pen .. wohl aus Gewohnheit oder wie auch immer sie darauf gekommen sind.
Rechts Chiwa beim Hüpfen und Springen.
Ich erzählte geradezu euphorisch, wie ich mich darüber freute, dass es unserem Rehepony auf dieser Weide so gut ging und dass sie mit ihren beiden Kumpels wirklich manchmal sprang wie ein Fohlen und die zwei zum Spielen aufforderte.
Warum nur konnten diese Menschen uns da nur nicht einfach in Ruhe lassen?
Oben Jürgen auf dem Weg zurück von unserem Tierarzt. Er hatte gerade die Wurmkur abgeholt, die die Hüs zum Winter bekommen sollten.
Bei Thunder wussten wir ja noch nicht, ob er die Wurmkur auch so gut zwischen Brotscheiben nehmen würde wie es Chiwa und Prima immer getan haben.
Das klappte aber super .. auch bei Thunder.
Es ist wirklich eine gute Methode, die ja oft nicht so leckere Wurmkur in aromatischem Brot zu verstecken, da merken Pferde, wenn die Portionen klein genug sind, nämlich gar nicht, dass sie sie einnehmen. Das Brot überdeckt mit seinem Geschmack dann den der Wurmkur.
Hier gab es aber noch keine Wurmkur .. nur normal Müsli mit Obst und Gemüse wie immer.
Noch hatte es keinen Schnee gegeben, aber der Dezember würde noch ein Monat werden, wo wir einen recht häufigen Wettermix aus mal Schnee und dann wieder keinem Schnee gehabt haben.
In dem Text, aus dem ich diese Fotos rausgezogen habe, habe ich mich damals sehr enttäuscht sehr lang über unsere früher mal beste Freundin beklagt, dass die uns so verraten hat und uns einfach in den Rücken gefallen ist, als sie früher mit unserer damaligen Weidenachbarin so gut befreundet war. Heute ja nicht mehr.
Die Hüs futterten da noch die neue Heulage von der Raisdorfer Mühle und Heu aus Wildenhorst von den beiden Stutenten, von denen wir ja noch welches bekommen hatten.
Die Heulage bekam allen gut. Die mochten alle auch gern.
Auch Chiwa hat die Heulage gut vertragen.
Oben nun Jürgen mit neuem Heu, das jetzt neben der Heulage auch von der Raisdorfer Mühle kam.
Sehr gutes Heu, das eigentlich für Kaninchen gedacht war, nicht billig .. aber trotzdem wurde von nebenan immer wieder versucht, uns anzuhängen, wir würden unsere Pferde nicht richtig füttern, nicht richtig halten .. und diese frühere Freundin blies unbeirrt ins Horn dieser Weidenachbarin .. sowas von unfair, zumal sie ja dann immer sagte, sie wüsste das genau, sie würde uns ja gut kennen. Sowas ist schlicht mega-gemein.
Links Jürgen beim Auspacken der Mini-Heulage.
Ein sehr sonniger Tag trotz Winterzeit.
Und da wurde nun die Wurmkur zurechtgemacht.
Wie gesagt, hat das mit der Wurmkur auf Brot auch bei Thunder super geklappt.
Ich kann diese Idee also nur weiterempfehlen.
Jürgen und ich mal wieder bei den im Winter üblichen Routinearbeiten.
Winterzeit ist bei Pferdehaltung in Eigenregie eine Zeit, die sehr viel Arbeit macht.
Der erste Schnee .. aber der taute damals binnen Stunden wieder weg.
Oben wieder kein Schnee danach .. links wieder neuer Schnee, der schon etwas länger liegenblieb.
Dieser Wechsel, das werdet Ihr gleich sehen, ging dann auch in der kommenden Zeit bis Weihnachten hin immer so weiter.
Thunser-Nase .... noch hat man nicht gemerkt, dass es ihm nicht gut ging. Vielleicht ging es ihm damals ja auch nicht schlecht.
Ich weiß ja bis heute nicht und werde es auch nie wissen, ob seine Probleme nun mit inneren Krankheiten oder aber einfach nur einer Vergiftung durch Füttern über den Zaun zusammenhingen.
Und wieder kein Schnee. Da hatte es erstmal wieder getaut.
Ein Schmusethunder schaut nach, ob der Jürgen noch Leckerlis in der Tasche hat.
Und rechts kriegt er von Frauli Leckerlis.
Und wie man sieht da nun wieder der nächste Schnee.
Oben Boomer und ich in einem der Unterstände. Ich glaube, man sieht da gut, dass die von innen trocken waren, also ein guter Schutz für die Pferde.
Und der Schnee wieder weg. Mal so, mal so.
Hier mal sogar strahlender Sonnenschein im dunklen Dezember. Sowas kommt ja mal vor.
Jürgen nutzt die Sonne zum Durchstriegeln.
Auf dem Weihnachtsmarkt am Klosterhof. Da waren wir in dem Jahr mal nach der Stallarbeit.
Und da hatten wir den Hüs ein neues Weidestück aufgemacht.
Und das war nicht das einzige, was sie im Winter bekommen haben.
Da freuen sich die drei klar über die schönen neuen langen Grashalme.
Mit Frauchen und Herrchen.
Da dann wieder weiter oben, wo es schon abgegrast war.
Da ging es dann schon auf Weihnachten los, werden die letzten Bilder.
Und die letzten beiden Bilder zeigen drei total aufgeregte Hüs.
Da kamen nämlich die Kinder vom Waldkindergarten mit nem Laternenumzug vorbei und waren am Singen .. das fanden die Hüs natürlich total interessant.
So .. bis bald.
Es geht dann direkt mit Fotos von Heiligabend 17 im nächsten Teil weiter.
LG
Renate
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