In dieser Zeit passierten die unterschiedlichsten Dinge
Heute habe ich etwas erfahren, das doch wieder mal hervorragend zu vielen der Erlebnisse passt, die uns in der Zeit von November 16 bis März 17 unter anderem auch widerfahren sind.
Ich werde es im Laufe dieses Berichts noch erzählen, was das war.
Zunächst einmal geht mein Bericht aber damit weiter, dass wir die ersten Herbststürme erlebten und auch, wie wunderbar haltbar die Weidehütten waren, die wir aufgestellt hatten, denn die haben die Stürme super vertragen.
Ines war immer noch sehr aktiv als Tüdelbeteiligung und blieb das auch über Winter, obwohl es oft kalt und ungemütlich war und wir keine gemütliche Sitzecke mehr für Kaffeeklatsch und Grillen dort hatten.
Sie würde staunen, wenn sie wüsste, dass sich ihre neue Busenfreundin in keiner Weise geändert hat und immer noch Menschen braucht, die sie verleumden kann, um sich selbst als ach so toll aufzuwerten. Manche Menschen sind halt krank und diese Frau gehört dazu.
Ende November machten wir dann einen Fehler und halfen der damaligen Freundin eines langjährigen Nachbarn mit ihrem Pferd. Heute ist auch er nicht mehr mit dieser Frau zusammen trotz des gemeinsamen Kindes und wohnt wieder hier und die Beziehung zwischen uns so nett wie damals.
Das Verhalten seiner Freundin hatte es allerdings lange Zeit wirklich übelst vergiftet. Mit manchen Leuten kann man einfach nicht auskommen.
Sie suchte nur einen Platz für 2 Monate, weil sie eine Miteinstellerin von heute auf morgen mit ihrem Pferd ganz alleine ein paar Wiesen weiter lang zurückgelassen hatte und sie dort auch nicht bleiben konnte, aber der neue Platz erst in 2 Monaten frei war.
Wir sagten ahnungslos ja. Später würden wir feststellen, wir sollten ihr Pferd weder zeigen noch was über es sagen, da angeblich ihr Ex hinter ihr her sei (gut zu verstehen, wenn man diese Frau näher kennengelernt hat), stellten dann aber fest, sie zeigt es doch selbst.
Und wo sie jetzt wohnte, fand man über ihre neue Beziehung kinderleicht im Internet. Sie bezahlte nicht dazu, sie half auch nicht und schließlich hat Jürgen sie rausgeschmissen, auf übelste Art und Weise, denn sonst wären wir sie nach besagten 2 Monaten nichtmal losgeworden. Solche Erlebnisse braucht also kein Mensch. Das Pferd war nett, muss ich dazu sagen, ein freundliches Warmblut.
Mit Ankes Rio ging es auch nicht, den wir dachten dort mit hinzustellen. Sein neues Frauli war gar nicht nett und Rio auch viel zu krank für Offenstallhaltung. Es wäre nicht gegangen.
Wir überlegten deshalb also, wenn dieses Gastpferd wieder weg wäre, was klar war, dass das garantiert nicht bei uns bleibt bei dem Frauchen und ihrem unverträglichen Wesen, zumal die weder zuzahlte noch half, nach einer Weile einen Wallach zu Chiwa und Prima dazuzuholen, bei dem dann Anke auch gern Reitbeteiligung geworden wäre. Er sollte also bedingt reitbar sein .. kein Hochklassepferd, aber so, dass er gemütlich noch jemand mal ein wenig tragen könnte. Das wünschte sich ja auch Jürgen, denn die zarte Chiwa wurde ja auch nicht jünger und es war abzusehen, dass sie selbst Fliegengewicht Jürgen bald nicht mehr würde tragen können und Anke ohnehin nicht.
Es wurde dann auch Weihnachten und wir feierten da auch mal bei uns mit Ines.
Tja .. diese Beziehung war mal so gut.
Aber wie sagt man immer, das Leben ist Veränderung. Ines hat so viel davon miterlebt, was unsere damalige Weidenachbarin alles mit uns gemacht hat, wie die dazu kam, sich ausgerechnet mit der anzufreunden .. ich muss nicht alles verstehen und kann nur hoffen, sie wird diese Frau nicht mal an den Hacken haben, denn dann hätte Ines ein echtes Problem.
Ich halte Ines nicht für so wehrhaft, dass sie dieser Frau gewachsen wäre, denn ich habe Ines als jemand mit sehr schlechten Nerven kennengelernt, die Stress so überhaupt nicht verträgt.
Na ja .. wir machten nach Weihnachten noch einen weiteren Fehler, wo wir aber eine Weile brauchen würden, um den zu erkennen, weil die Leute eigentlich nett waren. Eine Mama mit zwei Kindern fragte uns nämlich, ob ihre Kinder bei den Pferden mithelfen könnten. Die hatten schon lange immer über den Zaun geschaut und im Stall davor weg gemusst.
Ich fand es gemein, wie die Stallbetreiberin vor uns mit den Kindern umgegangen war. Inzwischen kann ich mich aber reindenken, wie die und auch andere Ställe davor, wo die Kinder auch schon waren, dazu kam. Es tat mir in der Seele weh, diese Kinder nicht als Tüdelkinder behalten zu können, aber wir würden später erkennen, dass es nicht ging. Warum erkläre ich aber erst im nächsten Teil, denn das würde sich Monate hinziehen und es war schwer rauszukriegen, wo das Problem eigentlich lag.
Ich halte es für vollkommen normal, sich gerade bei Offenstallhaltung in der Silvesternacht um die Pferde zu kümmern, wenn die Böller und Raketen fliegen und genauso, sobald es hell wird zu schauen, steht auch noch alles, denn das ist immer eine gefährliche Zeit.
Da geht Ausschlafen und sowas nicht vor ... bei Haltung in Eigenregie finde ich sowieso, dass sich jeder um die Pferde kümmern sollte .. und da diese Frau schon nichts bezahlte, hätte sie zumindest mithelfen können, aber selbst das tat die nicht.
Es wurde uns erzählt, dass sie ihr Pferd inzwischen gar nicht mehr haben soll. Das wundert mich nicht bei der Art, von Stall zu Stall zu ziehen. Irgendwann findet man halt keinen Dummen mehr, wenn man sich so verhält.
Na ja ...es stand noch alles am Neujahrmorgen, nichts passiert.
Die Mama der neuen Tüdelkinder hatte im Winter frei und wir gaben uns viel Mühe, den Kids alles mögliche beizubringen.
Es war bei näherer Betrachtung sinnlos. Die Eltern haben zu viel gearbeitet, nur in dieser winterlichen Phase hatte die Mutter ein wenig Zeit. Das ist nicht gut für Kinder und so kann man sie nicht erziehen. Das ist auch für jemand, der Pferde hat und eine Tüdelbeteiligung im Prinzip gebrauchen kann, nicht möglich, zumal wir ja keine Sozialpädagogen sind.
Klar lag es an den heute viel zu niedirgen Löhnen, am Druck durch das Jobcenter und so weiter, dass diese Kinder fast immer ohne Aufsicht waren.
Aber trotz allem Verständnis für diese Sache sind Pferde ganz sicher nicht das, was Kinder aus solche Familien brauchen, schon ganz und gar nicht Pferde, die keine ausgebildeten Therapiepferde sind und auch auch keine Therapeuten als Besitzer haben. Die ersten Probleme werde ich hier schon erklären, aber lange wussten wir damals eben nicht, woher die kamen.
Es gab auch eine Hündin in dieser Familie. Boomer spielte sehr schön mit ihr.
Trotz allem .. es würde langfristig nicht klappen, leider.
Dann hatten wir auch noch Probleme mit unserem Auto, was erst nach einigen Tagen wieder lief. Auch da erlebten wir sowohl die neue Tüdelbeteiligungsfamilie und ebenso Ines und Kalli als sehr hilfsbereit.
Dennoch .. heute ohne Pferde ist klar, es waren immer eher die Pferde, die bei uns für soziale Kontakte, Freundschaften sorgten, nicht wirklich wir selbst. Wir sind als alte Leute nur mit Hund eben dann doch nicht wirklich interessant, auch wenn es nett war, über die Pferde viel Besuch auf der Koppel zu haben.
Da ging das Auto dann wieder. Wenn man einige Tage wieder zu Fuß unterwegs war, merkt man erst, wie praktisch doch so ein Auto ist.
Ende Januar waren wir dann auch dieses Gastpferd endlich los.
Das Foto rechts mit Ines erinnert mich daran. Es wurde an dem Tag aufgenommen, als die endlich weg war .. was waren wir beide damals froh, diese Frau endlich los zu sein. Na ja .. Jürgen nicht minder.
Auf dem Foto oben zeigte sich dann allerdings ein Verhalten bei unseren Pferden, das wir zunächst eben nicht zuordnen konnten.
Da war diese Frau mit dem Gastpferd gewesen, der keiner von uns über den Weg traute.
Wir hatten diese Weidenachbarin, der auch keiner über den Weg traute.
Und kurz nachdem die Gaststute weg war, fingen Prima und Chiwa an, dass sie sich nicht mehr aufhalftern ließen, ständig weggelaufen sind.
Oben alle beide gerade auf der Flucht.
Es war ein komplett nicht zu verstehendes Verhalten. Denn normalerweise hatten wir diese Probleme ja sonst nicht.
Wir würden erst im Frühling rausfinden, dass es gar nichts mit der Besitzerin der Gaststute und auch nichts mit unserer Weidenachbarin, sondern nur mit den neuen Tüdelkindern zu tun hatte, dass sich unsere Pferde so verhalten haben und dass wir nicht der einzige Stall waren, wo Pferde so auf diese Kinder reagiert haben, leider.
Erstmal wurde es dann recht kalt. Klar, es war ja auch mitten im Winter und selbst in Holstein friert es da manchmal.
Wir holten da immer noch sehr praktisch unser Heu bei dem über 90 Jahre alten Heubauern um die Ecke, der schon im Rollstuhl saß und den ich ja schon seit 1992 als jemand mit wirklich gutem Heu gut kannten. Gottlob machte ich da mal wieder Fotos, als wir welches geholt hatten. Denn nun komme ich zur nächsten gemeinen Aktion unserer Weidenachbarin.
Einmal hatte sie da schon wieder das Vet-Amt angerufen, wir würden unsere Pferde hungern lassen. Ich schichte der Vet-Ärztin einfach diese Fotos, wo man genau sieht, wie unsere angeblich halb verhungerten Pferde vollkommen gelangweilt dabei standen, wie das neue Heu kam .. hungrige Pferde hätten uns doch gar nicht in Ruhe gelassen.
Diese Aktion ging also schief. Nun musste sich diese boshafte Frau klar was Neues ausdenken .. und alles das hat Ines doch damals miterlebt. Sie muss ein Gedächtnis wie ein Sieb haben.
Na ja .. zwischendurch lernten sich dann auch Anke und unsere neue Tüdelfamilie kennen und ich erzählte Anke von den Problemen. Die hatte gleich den Verdacht, es käme von den Kindern .. ich eigentlich damals nicht. Anke hatte aber recht, es lag an den Tüdelkindern.
Wir hatten gedacht, alles was bei uns so am Pferde tüdeln war, würde sich vertragen. Aber sowas ist meistens ein Trugschluss. Mit Anke und der Tüdelfamilie hätte es genauso wenig geklappt wie mit Ines und Anke oder mit Ines und der Tüdelfamilie.
Auch solche Erfahrungen macht man eben und lernt dazu.
In der Zwischenzeit entdeckte Anke den Wallach Lenny auf einem Hof in der Nähe der Ostsee, den wir uns auf den folgenen Fotos mit der Tüdelfamilie anschauten. Anke hatte selbst da leider keine Zeit, musste arbeiten.
Lenny war nett.
Ich war vorsichtig geworden, habe nicht erzählt, wo Lenny stand. Dennoch hat unsere Weidenachbarin mit unermüdlichem Fleiß gesucht, wo er war und uns da schlecht gemacht. Wir ahnten das natürlich nicht.
Ob Lenny stabiler und gesünder gewesen wäre als der Wallach, der dann schließlich später doch zu uns kam, wer weiß. Ich vermute ja. Möglicherweise wäre uns nichts von den schlimmen Dingen passiert, wenn unsereWeidenachbarin damals nicht dafür gesorgt hätte, dass der Kauf von Lenny sich in einen schlechten Aprilscherz verwandeln würde, von dem wir nicht ahnten, dass es nicht der Vorbesitzer von Lenny war, auf dessen Mist dieser Aprilscherz gewachsen war .. der hat nur auf die Hetze unserer Weidenachbarin reagiert und ihr geglaubt.
Die nächste Aktion unserer Weidenachbarin war ein Anruf bei unserem alten Heubauern, wir würden ihm sein Heu stehlen.
Plötzlich mitten im Winter bekamen wir kein Heu mehr, fanden aber sehr schnell jemand mit Rundballen. Auch diesen Neubauern würde unsere Weidenachbarin später auf uns hetzen, weil sie auch den fand und angerufen hat, was wir heute wissen, um uns schlechtzumachen. Aber über Winter hatten wir so dann bis zum Frühling keine Probleme mit genug Heu.
Na ja ... nun mal zu der neuen Info.
Da hat doch unsere damalige Weidenachbarin aktuell jemand aus der Nähe ihres Wohnortes, was ja nicht die Feldmark, sondern ein Dorf an der B 404 ist, angezeigt und dabei sogar ihren Namen genannt .. also denen das Vet-Amt auf den Hals gehetzt.
Sie lebt "ihr Hobby, andere Menschen anzuscheißen", offenbar also immer noch aus.
Nur gehört diese Frau, die sie sich da gerade aufs Korn genommen hat, zu einem Tierschutzverein und ist gut bekannt mit den Mitarbeitern des zuständigen Vet-Amtes. Freunde dieser Leute und von uns haben uns das erzählt und gefragt, ob das eigentlich unsere ehemalige Weidenachbarin ist. Ja haben wir gesagt, genau die .. die hört wohl nie auf.
Na ja wir haben ihr krankhaftes Denunziantentum schon früher für ne psychische Macke gehalten. Das nun bestätigt uns das nur wieder mal.
Diese Frau kann offenbar nicht leben, ohne anderen Menschen das Leben zur Hölle zu machen. Sie scheint das zu brauchen, um ihr wohl sonst nicht vorhandenes eigenes Ego aufzuwerten.
Und dann wundert die sich, dass es passieren kann, dass da welche vielleicht auch mit Rache drauf reagieren. Der Tod ihres Pferdes damals durch Vergiftung kann sowohl ihre eigene Schuld, aber auch ein Racheakt von jemand gewesen sein, den sie genauso genervt haben mag, die hört ja nie auf.
Hier war unsere Tüdelfamilie noch aktiv bei uns dabei. Es wurden gerade Zöpfe geflochten an dem Tag.
Die Probleme, Chiwa und Prima nicht wirklich aufhalftern zu können, hatten wir immer noch und waren am rätseln, was in Gottes Namen der Grund dafür sein könnte.
Es war inzwischen Mitte März und Lenny sollte uns am 1. April gebracht werden. Wir freuten uns schon auf ihn und haben alles vorbereitet, ihn hier nochmal vorher besucht.
Tja .. er würde nicht ankommen, wir lange denken, dieser Aprilscherz wäre die Schuld seines Vorbesitzers, aber später würde uns jemand erzählen, dass auch das wieder eine Aktion unserer Weidenachbarin gewesen ist.
Diese Frau muss wirklich Feinde haben ohne Ende.
Aber nun ja, es gibt es einen Sprich: "Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.". Und diese Frau wird für ihre Handlungen sicher auch irgendwann die Rechnung kriegen.
Es geht dann bald weiter Ende März/Anfang April 2017.
Bis dann.
LG
Renate
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