Dienstag, 14. Januar 2020

Weil alles von Vier Hufe & Co. e.V. nun weg ist, suche ich nochmal was Altes raus - Teil 3

Leider ist das alles so kompliziert .. diese Geschichten damals haben uns auch nicht grundlos beide krank gemacht


Geht also weiter.






Das oben ist der Link zur Geschichte über Thunder, der 4. Teil, den ich dann noch hinterher geschrieben habe, nachdem ich mit dem alten Mann telefoniert hatte. Ich übernehme daraus jetzt nicht alles .. könnt Ihr aber im Link lesen, wenn Ihr möchtet .. nur das, was im Teil 2 noch nicht so genau beschrieben worden ist.

...
Auch der ältere Herr beschrieb Thunder als total freundlich und lieb und beim Reiten als ein Pferd, das alles mitmachte.
Auch wenn er ja nicht mehr wirklich reitbar war .. so hat Jürgen ihn die 3 x, als er nur ein paar Minuten auf ihm saß mal, auch erlebt .. und wir ihn auch beide so bei der Bodenarbeit, wo er auch immer ganz dabei war und alles richtig machen wollte.

  Als Thunder dann so alleine stand, sein Herrchen sich gar nicht mehr um ihn gekümmert hat, auch kein 2. Pferd mehr zur Gesellschaft für ihn da war, hat der ältere Mann begonnen, nach einem Platz für ihn zu suchen, wo das anders wäre .. wo er es besser hätte.

Er hat Thunder nicht verkauft, er hat ihn verschenkt.


Er hat vorher sogar oft Leuten angeboten, wenn sie Thunder bei sich aufnehmen, Heu könnte er gern immer zugeben, er hätte für sein Vieh ja genug davon.

 Aber es war wohl gar nicht so einfach, jemand für Thunder zu finden .. der ältere Herr hat lange nach einem Platz für Thunder gesucht.

Schließlich hat sich dann jemand aus der Nähe bei ihm gemeldet, wohin er Thunder verschenkt hat. Das sei aber nicht weiter als ca. 20 km von Wetter weg gewesen. Dass Thunder dort nicht geblieben ist, wusste der ältere Herr gar nicht und auch nicht, wie er nach Friedrichskoog gekommen sein kann, das ja ca. 500 km von Wetter in Hessen entfernt ist.

  Er selbst sei später auch eine Weile sehr krank gewesen, hätte aber oft an Thunder gedacht und immer überlegt, ihn dort, wo er ihn seiner Ansicht nach hingegeben hat, mal zu besuchen.

Dass er nun inzwischen von dort weg in Friedrichskoog und dann bei uns in Preetz gelandet ist, wusste er nicht.

Es hat ihn zwar gefreut, dass Thunder bei uns nun noch ein paar Monate zwei eigene Stuten um sich hatte, denn so hatte er sich das auch für ihn gewünscht .. aber er war auch sehr traurig, dass man ihn uns regelrecht totgefüttert hat.

 Ja sagte er, das kennt er, dass so viele Leute so unvernünftig die Tiere anderer Leute über den Zaun füttern.
Bei ihm wäre das gegangen .. es seien dort nicht sehr viele Leute vorbeigekommen wie leider bei uns in der Feldmark Preetz, wo ja so viele Spaziergänger vorbei kamen.

 Tja .. auch wenn die gute Sandra Lendowski mir droht, ich soll nichts erzählen, was ich durch Recherche nun über Thunder doch noch hab finden können .. sie hat uns nicht erzählt, dass Thunder nicht unmittelbar von diesem älteren Mann zu ihr gekommen ist.

Sie sagte was von einem irre teuren Transport zu ihr .. was bei 500 km natürlich möglich sein kann.


Ich kann mich nicht erinnern, ob sie was über einen Kaufpreis oder nicht gesagt hat .. aber direkt erzählt, dass Thunder verschenkt wurde, auch nicht.



Dass niemand mehr was mit Thunder gemacht hat dort, das hat sie erzählt, muss es also von den Leuten, die ihn ihr für so teures Geld gebracht haben, erfahren haben.



Wer das aber war, das hat sie uns verschwiegen.



Diese Leute haben Thunder auf jeden Fall nicht bekommen, um ihn gleich weiterzureichen .. die haben ihn geschenkt bekommen unter der Prämisse, dass sie ihn behalten und er dort Pferdegesellschaft hätte.







Über Thunders Rücken habe ich mit dem älteren Mann auch gesprochen.
Er hielt Thunder für gesund, nicht für krank, als er ihn weggab. Aber dass sein Rücken anfing so durchzuhängen, das wäre ihm schon aufgefallen.
Es fehlt also was, ist ein Bruch in Thunders Lebenslauf .. auch nach seinem Weggang von dem Mann, auf den sein Ersatzequidenpass ausgestellt ist beziehungsweise dem Mann, der mit ihm verwandt ist und wo Thunder seit er diesem Mann gehört hat, immer gelebt hat.



Er kam nicht direkt von dort nach Friedrichskoog, wo wir ihn herhaben. Er muss dazwischen noch vorübergehend woanders gewesen sein.



Mehr weiß ich bisher nicht.



Aber das hilft schon ein wenig weiter.



Sollte ich noch mehr erfahren, dann werde ich das auch erzählen.
...


Daraus:
...

Ich verlinke gleich mal in den Geschichten-Blog, wo ich dann auch mal erzählt habe, was die alles so bei uns auf dem AB hinterlässt und dass ich schlicht nicht fair finde, wie sie sich drüber aufregt, dass sie von einem Pferde-Händler so angelogen wurde .. was ich auch generell nicht richtig finde, auch von diesem Händler nicht, der sie und viele andere da so belogen hat beim Kauf von Beistellpferden, die er hinterher meistens teuer und als reitbar weiterverkauft hat.



Unter anderem habe ich da noch nen weiteren Fund von ihr hinterlegt, wo sie auch noch ein anderes Pferd .. keinen Beisteller, junges Tier, nen Friesen, zum Kauf anbietet .. und schlicht gesagt habe, wer sich so drüber aufregt, dass er belogen wurde beim Pferde-Verkauf muss sich aber nicht wundern, dass auch die Leute meckern, die man selbst als Händler auf seine Art auch angelogen hat.
Und das ist nunmal so gewesen bei Thunder.

Ich gebe ja gar nicht ihr die Schuld, dass er nun tot ist .. weil ich denke, das ist eben passiert, weil da seit unserem Einzug in die Feldmark unsere Weidenachbarin dort gemeinsam mit unserer früheren und nun ihrer neuen Freundin M. S. so viel über uns bei Facebook hergezogen haben, so auch zig Leute aufgehetzt .. und vor allen Dingen über die typischen Pferde- und Reitergruppen auch Kinder, die heute alle ein Smartphone mit sich rumschleppen, durch das Geblabber, die Pferde kriegen nicht genug Futter, dazu angeregt haben, sonstwas übern Zaun zu füttern .. eben mit Streusalz verseuchtes Kantengras .. verschimmelte Heulage, wo auch immer die die her hatten ... Efeu und was weiß ich nicht noch alles, was wir vielleicht nicht in Form von Resten gesehen haben.
Ich gebe die Hauptschuld, dass uns das passiert ist, E. .. definitiv .. durch ihr fieses Geschluder und ihrer Freundin nebenan, die uns von Anfang an nicht in Ruhe gelassen hat dort.

Aber dennoch täte es mich interessieren, was die gute Frau, die uns Thunder verkauft hat, mit 4 Hufe zu tun hat, denn sie scheint ja auch irgendwie dazu zu gehören, weil sie über die nach diesen Pferden sucht, die sie diesem Händler verkauft hat, der sie so angelogen hat.



Einfach deshalb weil ich den alten Mann am Telefon erreicht habe, der Thunder nicht teuer verkauft, sondern nach seinen Worten einfach verschenkt hat, weil er es gut mit Thunder gemeint hat, der bei ihm so alleine war. Der junge Mann, der ihn geritten ist vorher, hatte später kein Interesse mehr. Das andere Pferd, womit er lange zusammenstand, war auch nicht mehr da und der alte Mann eben alt und wollte, dass Thunder da bei ihm nicht verkümmert .. und sein Rücken fing an durchzuhängen. Mehr hat er nicht gesagt. Ich gehe auch gar nicht davon aus, dass er Thunder nun wegen dem Rücken hat untersuchen lassen.
Aber !!!! .. Er hat gesagt, er hat ihn in die Nähe verschenkt .. das wären nur ca. 20 km vom Hof weg gewesen. Und Thunder stand im Ort Wetter in Hessen.



Wie und warum also ist Thunder denn dann 500 km weiter nördlich nach Friedrichskoog gekommen? Und warum hat uns Sandra Lendowski das denn verschwiegen?

Ist er gleich dahin gekommen und man hat den alten Mann angeschwindelt und sich damit nicht besser verhalten als dieser Typ, der auch Beisteller abholt und den Leuten was vom Pferd erzählt?

Oder war er noch ne Weile ganz woanders und sah erst da so aus wie er laut der Fotos eben aussah, als er in Friedrichskoog ankam .. wurde also da so vernachlässigt, dass er bloß noch Haut und Knochen war .. oder war womöglich sogar echt schwer krank.

So wie der alte Herr das schilderte, war er nämlich nicht krank ..nur der Rücken hing bissel durch .. als er ihn verschenkt hat.
Das also habe ich in den Geschichten-Blog geschrieben.

Daraufhin rief sie wieder an.Wir waren da. Jürgen ging ran, hat gleich wieder aufgelegt. Dann klingelte es nochmal .. und dann kam ne Schimpftirade auf unseren AB ... mit Ausdrücken .. da würdet Ihr vom Glauben abfallen.



Und es würde uns ja nen Dreck angehen, ob sie mit Pferden handelt oder nicht.



Und sie wünscht uns den Tod und son Scheiß ... und das so richtig gemein ausgedrückt.



Ich kann echt nur jeden warnen, von der Frau ein Pferd zu kaufen, so nett die tut, wenn sie einem eins anbietet.
Nein, wir hätten Thunder auch nicht reitbar nicht wieder zu ihr zurückgegeben .. weil wir ihn dazu sofort viel zu lieb hatten.



Aber sie hat gesagt, er ist das, was man bedingt reitbar nennt, nur ein Kleber und nicht krank.

Nur war er bestimmt auch anfälliger für diese blöde Fütterei übern Zaun als Chiwa und Prima .. es hat ihn eher aus den Puschen gehauen .. eben weil er nicht wirklich gesund war.


Und wer mit Pferden handelt, sollte nicht so tun, als ob der Pferdeverkauf reine Privatsache ist.



Das gehört sich nicht. Auch der Käufer eines auch nur Beistellers hat ein Recht darauf zu wissen, von wem und warum er ein Pferd wirklich kauft, oder etwa nicht?
So .. nun der Link rüber zum Geschichten-Blog:
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Daraus nur das, was sich dann nicht ums Wetter, sondern diese Pferde-Story dreht:
...
 Auf unserem AB war schon wieder eine böse Nachricht von der guten Frau Sandra Lendowski gewesen, um uns noch vor dem Frühstück die gute Laune zu verderben.

Tja .. wer sich darüber aufregt, dass ein total gewiefter Pferdehändler den Leuten, denen er Beistellpferde abgekauft hat, dergestalt was vorgelogen hat, als dass die besagten Beistellpferde privat eingekauft würden und für seine Tochter da sein sollten, also einen Endplatz bekommen, der hat damit zwar recht .. sollte dann aber auch abkönnen, sich anhören zu müssen, wenn derjenige selbst auch nicht wirklich ehrlich ist, dass seine Kunden genauso schimpfen.
 Klitschko wäre ja 10 Jahre das eigene Pferd gewesen .. wie kann ich denn nur in meinem Blog was von ihm erzählen .. und es hätte weh getan, was damit passiert wäre, als er an diesen Olaf Sielemann verkauft worden ist mit dieser vorgelogenen Story.

Von Warren oder Worren, dem anderen Pferd, das am gleichen Tag mit zu Olaf Sielemann ging, wird da weniger geredet, auch wenn der unter den gleichen unehrlichen Bedingungen verkauft wurde.
  Klar ist das link, was der Mann bzw. es war ja ein Ehepaar, seine Frau mit dabei, gemacht haben .. und das mit vielen Leuten im Raum Niedersachsen.

Jan Körner vom NDR hat darüber genauso berichtet wie später über die Facebook-Gruppe "Wir retten gemeinsam" und einen Markus Weber, der auf ähnliche Art und Weise Schlachtpferde verkauft hat.
 Soweit ich das verfolgt habe, hat das Ehepaar Sielemann dann diese günstig eingekauften Beistellpferde richtig teuer weiterverkauft, also die Leute, die sie dann gekauft haben, damit übelst über den Tisch gezogen, denn einige sind davon wieder auf diese Weise aufgetaucht.

Die meisten sind aber genauso wie Klitschko und Warren oder Worren spurlos verschwunden, bis heute.


Sowas ist gemein und das tut auch weh.
 Es ist aber auch gemein und tut genauso weh, wenn einem ein Beisteller, den man als zwar nicht mehr wirklich reitbar, aber bedingt reitbar und nicht totkrank, sondern nur vorher angeblich schlecht gefüttert, kauft und er einem dann auf so dramatische Weise stirbt .. und man dann auch noch gesagt bekommt, man hätte das Tier verhungern lassen, obwohl das kompletter Unsinn ist, denn es starb an Leberversagen ... da über 4 Hufe eine Riesenwelle geschlagen wurde und man nicht weiß, wurde die nun von unserer "Ex-Freundin" M. S., unserer ehemaligen Weidenachbarin, der Frau, die uns Thunder verkauft hat selbst oder aber den Leuten ausgelöst, die jetzt möglicherweise Schafe auf unserer Ex-Weide stehen haben?
 Es können nämlich im Prinzip alle was damit zu tun haben.

Die Frau, die uns Thunder verkauft hat, handelt einmal selbst auch mit Pferden.


Nur ein noch wieder neuer Fund dazu .. andere kennt Ihr ja schon, die das auch belegen.

Friese: horse, pedigree - rimondo



- Diese Seite übersetzen

wrought pious. more details. 3.200 €. contact seller. seller. Sandra Lendowski 25718 Friedrichskoog. show contact data. 01785077655. 25718 Friedrichskoog.
 Das ist z. B. kein Beisteller, sondern ein recht junges Tier .. scheint schon verkauft zu sein, aber man findet halt noch was über das Pferd bei rimondo.

Auch da kann es noch nicht lange her sein, dass es dort angeboten wurde.


Ich finde es nicht schlimm, mit Pferden oder anderen Tieren zu handeln. Ich hatte endlos lange einen superguten Kontakt zu der Frau, die uns mal die Pferde Nixe, Reno und auch die schwierige Prima verkauft hat .. aber alle eben so, dass klar war, sie verkauft Pferde, sowohl selbst gezüchtete als auch andere. Das hat sie nie verschleiert.
 Viktoria hat mir viele gute Tipps zur Haltung und Fütterung von Pferden gegeben, mir Nixe, Reno und Prima schon beim Verkauf so gut beschrieben, dass ich genau wusste, wie die sind .. und es gab auf ihrem Hof auch noch diese lustigen Wollschweine und andere Tiere, die man kaufen konnte .. sowohl aus eigener Zucht als auch mal so, weil sie die aus irgendeinem Grund eingekauft und wieder weiterverkauft hat. Dass man das mit Gewinnabsicht tut, ist in meinen Augen auch vollkommen normal.
 Jeder Mensch, der mit was handelt, muss schauen, dass er es günstiger einkauft als verkauft.

Wer dabei reich wird, hat halt Talent, beim Einkauf supergünstig zuzuschlagen und beim Verkauf genug Dumme zu finden, die ihm seinen Preis dann auch bezahlen.


Besagter Olaf Sielemann .. tja das grenzt schon an Betrug, sicherlich ...aber in erster Linie wohl noch mehr dort, wo er dann alte und kranke Tiere als voll reitbar und kerngesund weiterverkauft hat als dort, wo er sie unter dieser rührseligen Geschichte billig eingekauft hat.
 Uns wurde aber auch nicht erzählt, dass unser Thunder mal verschenkt worden ist, und das nicht nach Friedrichskoog, wo wir ihn herhaben.

Es wurde uns der Eindruck vermittelt, er käme direkt vom Vorbesitzer nach Friedrichskoog, was so aber nicht stimmen kann, denn der Mann hat ihn nur verschenkt, weil er ganz in der Nähe von Wetter in Hessen, also ca. 20 km vom Hof entfernt, in Pferdegesellschaft hätte bleiben sollen und nicht quer durch halb Deutschland gekarrt und weiterverkauft werden. 
 Es wurde uns auch in keiner Weise der Eindruck vermittelt, dass da jemand überhaupt mit Pferden handelt .. sondern dass das ein vollkommen privater Akt sei ...Thunder einfach von seiner Mentalität als Kleber nicht zu den Kindern passen würde.

Das mit dem Westernsattel hätte ich mir ja nur ausgedacht, würde nur rumlügen .. und ich sei ja geistesgestört .. war auch alles auf dem AB .. dann wurde mein Mann angesprochen und der gegen mich aufgehetzt .. wie er das denn zulassen könnte. Auch wenn Jürgen selten was bloggt .. der ist über diese Entdeckung genauso sauer. Jürgen erinnert sich an die Aussage mit dem Sattel übrigens genauso gut wie ich.
 Da er ja im Westernstil reitet, war das für ihn interessant. Wir wissen nur beide nicht mehr, ob das bei ebay in der heute nicht mehr auffindbaren Korrespondenz gesagt wurde .. am Telefon oder sich irgendwo in den vielen mails befindet, die wir wegen Thunder und wie es ihm bei uns ginge, mit Frau Lendowski ausgetauscht haben .. auch genauso wie wir nicht mehr wissen, wann genau wir darüber geredet haben .. nur dass wir darüber geredet haben.

Es muss aber gewesen sein, bevor uns klar war, man sollte Thunder am besten gar nicht mehr reiten wegen seines Rückens .. und wie schlimm das ist, ist uns selbst erst nach ein paar Tagen aufgefallen.
 Wir haben ihn sich ja erstmal ein wenig bei uns einleben, also in Ruhe gelassen. Es war Sommer, aber dann beim ersten gründlichen Durchbürsten entdeckten wir diese tiefen Löcher neben den Widerrist, auch viele Narben, die Thunder hatte, dass er tickerte, war uns gesagt worden .. das lag an einem kleinen Hufgeschwür, das er dann bei uns ausbrütete und war danach weg. Er hat bei uns auch kein weiteres Hufgeschwür mehr bekommen danach.
 Genauso wie unsere Prima .. die wir immer trotz Problempferd sofort von Anfang an geliebt haben .. genauso war das auch bei Thunder.

Genauso ist das übrigens vielen Leuten gegangen, die besagte Beisteller für viel Geld von diesem Olaf Sielemann und seiner Frau gekauft haben ...ein Pferd ist ein Lebewesen, an das man sein Herz hängt .. egal ob reitbar, schwierig oder gar krank . und das geht schnell .. man liebt dieses Tier oft schon nach wenigen Stunden genug, um es nicht mehr im Stich zu lassen, ist es erst einmal bei einem angekommen.
 Viele Menschen haben diese Mentalität . und Jürgen und ich gehören dazu.

Genau diese Menschen sind auch die, mit denen man über den Handel mit Gnadenbrotpferden so gute Geschäfte machen kann und über den Handel mit Problemhunden oder anderen Problemtieren genauso. Heute fühlen sich viele Menschen einfach gut dabei, Tieren in der Not helfen zu können.


Und genau deshalb ist der Handel mit Gnadenbrotpferden auch ein Fass ohne Boden, das viele Leute als tolle Geschäftsidee für sich entdeckt haben.
 Tja ...bei unserer Weidenachbarin und ihrer neuen und unserer ehemaligen Freundin denken wir eher, die gehören irgendwie zur Gruppe Pferdeklappe, wo auch zig Pferde drüber sofort ein neues Zuhause finden und wir damals gestaunt haben, wie sehr die hinterher waren, Chiwa und Prima zu übernehmen, obwohl sie Pferde über 20 gar nicht übernehmen dürften .. das steht sogar auf ihrer Homepage so drauf .. Pferde in diesem Alter dürfen laut Gesetzgeber nicht mehr gehandelt, also weiterverkauft werden .. nur an einen Gnadenhof gegeben oder privat mit Schutzvertrag weitergegeben.

Die gute Frau, die uns Thunder verkauft hat, ist aber mit 4 Hufe so gut bekannt, dass sie dort registriert zu sein scheint, denn es wird da gesagt, sie soll sich doch mal über pn melden .. also eine Privatnachrichten-Funktion auf der 4-Hufe-Seite nutzen .. nicht bei Facebook, sondern auf deren Homepage.



Das lässt auf eine enge Beziehung schließen.



Und auch eine enge Beziehung zu 4 Hufe haben die Leute, von denen Jürgen schon beim Weggang von unserem Weideland meinte, ob wohl die später ihre Schafe bei uns hinstellen werden.



Da wir diese Schafe bisher nicht gesehen haben, können es auch andere sein.



Aber diese Leute haben in dieser Ecke so viel Einfluss, dass sie sogar mal verhindern konnten, dass dort einer gegenüber unserer Weide eine Reithalle baut, für die schon eine Baugenehmigung da war .. es störte sie, also haben sie es vereitelt.



Und sie hatten Probleme mit den Weidehütten für ihre Schafe dort, wo die waren, als wir gingen.
Tja ....nichts davon macht Thunder wieder lebendig.

Vielleicht war es ja sogar in seinem Sinne gut für ihn, dass er von Juli 17 bis März 18 nochmal nicht alleine war, sondern in Chiwa und Prima zwei Stuten um sich hatte, also als glücklicher Herdenchef dann gestorben ist .. selbst wenn er schon früher irgendwas im Leib gehabt haben könnte, von dem wir nicht wussten, was es ist .. von dem vielleicht auch vorher keiner wusste, was es ist.



Trotzdem kam er nicht direkt von dem alten Herrn .. der sicher auch nicht wusste, was es ist und Thunder auch nicht verschenkt hat, weil er ihn für schwer krank gehalten hat ...über irgendeine Zwischenstation nach Friedrichskoog .. und warum man uns das verschwiegen hat, das würde uns eben interessieren.



Wer ehrliche Käufer sucht, die sich dran halten, dass man sein altes Beistellpferd auch weiterhin besuchen darf und transparent sind .. der sollte auch selbst als Verkäufer genauso ehrlich und transparent sein.



Das gehört sich einfach so.
...
Daraus:

Das hat übrigens auch nichts damit zu tun, ob die Einnahmen mit dem Pferdehandel schon steuerpflichtig sind oder aber noch nicht, sondern ganz anderen Kriterien.
Mehr siehe im Pferde-Blog:

Oben unser Thunder, von einer Pferdehändlerin als angeblicher Privatverkauf angeboten.
Alle anderen vier Pferde haben wir davor von Pferdezüchterinnen gekauft, die auch ehrlich angegeben haben, dass sie Pferdezüchterinnen sind, diese Tiere gut gekannt und uns vor dem Verkauf mit den entsprechenden wichtigen Information versorgt haben .. ein wichtiger Aspekt beim Pferdekauf.
LG
Renate
...
Und bei dem Link im Link daraus dann wieder:
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 Es ist ein Unterschied, ob man sich ein Pferd von einer Privatperson oder von einer Person kauft, die als Unternehmer gilt, egal ob dieses Unternehmertum nun bedeutet, dass diese Person Pferde züchtet, mit Pferden handelt, die sie einkauft und wieder verkauft oder aber auch beispielsweise Reitschulpferde weiterverkauft.

Sollte man wirklich auf die Idee kommen, diese Person auf Wandlung oder Schadensersatz zu verklagen, dann ist die Haftung bei einem Unternehmer viel größer als bei einer Privatperson. 
 https://pferderecht-sbeaucamp.de/wann-ist-ein-pferdeverkaeufer-unternehmer/

Hier erklärt ein Anwalt für Pferderecht, wann der Pferdeverkäufer bereits als Unternehmer gilt und damit viel eher für Schäden am Pferd haften muss als eine Privatperson.


Und er sagt eben auch, dass oft Pferdehändler versuchen, sich als Privatleute zu tarnen, eben um ihrer gesetzlichen Gewährleistungspflicht zu entgehen .. weil man eben von einem Profi erwarten kann, dass er Probleme beim Pferd schon vor dem Verkauf erkennen kann, von einer Privatperson nicht. 
 ...
Daraus mal:
...
Das deutsche Kaufrecht unterscheidet hinsichtlich der an einem (Kauf-)Vertrag beteiligten Parteien grundsätzlich zwischen Unternehmern und Verbrauchern (Privatpersonen). Eine Einstufung in die eine oder andere Kategorie kann auch im Falle eines Pferdekaufes weitreichende Konsequenzen haben.
Bei der Konstellation „Verkäufer ist Unternehmer/Käufer ist Verbraucher“ gelten die gesetzlichen Beschränkungen des sogenannten Verbrauchsgüterkaufs, die nicht von den Parteien vertraglich ausgeschlossen werden können.
 Größte Relevanz für die Praxis hat hier die Bestimmung des § 476 BGB, welche eine Beweislastumkehr anordnet. In dieser Vorschrift ist geregelt, dass der Verkäufer/Unternehmer beweisen muss, dass er eine mangelfreie Sache übergeben hat, wenn sich innerhalb von sechs Monaten nach Übergabe an den Käufer/Verbraucher ein „Mangel“ des Pferdes zeigt. In vielen Fällen ist es allein diese Beweislastregelung, die über Erfolg oder Misserfolg des Prozesses entscheidet, da sich manches Mal nach Ablauf von mehreren Wochen oder Monaten auch durch den besten Sachverständigen nicht mehr eindeutig feststellen lässt, ob ein Mangel bei Übergabe bestanden hat oder nicht. Demzufolge kommt der Frage, ob ein Verkäufer Unternehmer ist, in der Praxis vor allem bei Gerichtsverfahren große Bedeutung zu. Denn ein Verkäufer, der als Unternehmer im Sinne von § 14 BGB angesehen wird, hat ein erhöhtes Risikopotenzial bei seinen vertraglichen Entscheidungen zu berücksichtigen.
 Nach dem Wortlaut des Gesetzes ist Unternehmer eine Person, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit handelt. Eine derartige gewerbliche Tätigkeit ist immer dann anzunehmen, wenn ein selbstständiges und planmäßiges, auf eine gewisse Dauer angelegtes Anbieten entgeltlicher Leistungen am Markt vorliegt.
 Ist der Unternehmerbegriff also nur auf Pferdehändler und professionelle Züchter anzuwenden? Weit gefehlt! Erste Hinweisbeschlüsse, die allerdings alle nur erstinstanzlich ergangen sind, lassen den Schluss zu, dass die Gerichte sehr verbraucherfreundlich urteilen und den Unternehmerbegriff daher sehr weit fassen. So wurde ein Verkäufer, der hauptberuflich eine Mutterkuh- und Pensionspferdehaltung betreibt, als Unternehmer angesehen, als er sein privates Hobbypferd verkaufte (Landgericht Hannover, Hinweisbeschluss vom 29. April 2003, Az. 17 0 293/02). Auch der Landwirt, der aus Altergründen seinen Hof verpachtet hat und eine Altersrente bezieht, aber noch in rentenunschädlicher Weise zwei Pferde hielt und eines davon verkaufte, wurde als Unternehmer eingestuft (Landgericht Mönchengladbach, Hinweisbeschluss vom 24. April 2003, Az. 1 0 404/02). Unternehmerstatus wurde ebenfalls einem früheren Rindermakler und jetzigem Rentner attestiert, der sein Pferd an einen Verbraucher verkaufte (Landgericht Aurich, Beschluss vom 20. Mai 2003, Az. 3 0 256/03).
 Unter den Unternehmerbegriff werden faktisch auch sehr viele so genannte Hobbyzüchter fallen. Selbst wenn das Finanzamt die private Pferdezucht eines Steuerbürgers als Liebhaberei einstuft, kann dieser Pferdeverkäufer nicht sicher sein, dass er nach dem neuen Verbrauchsgüterkaufrecht nicht zu den Unternehmern zählt. Unternehmer ist nämlich auch ein Hobbyzüchter, der regelmäßig seine Nachzuchten verkauft, auch wenn er in wirtschaftlicher Hinsicht wegen liebevoller und aufwendiger Pflege eher Verluste macht und sein Betrieb vom Finanzamt als Liebhaberei eingestuft wurde. Allein der Anschein bzw. das Auftreten als Gewerbetreibender reicht für die Annahme der Unternehmereigenschaft auch dann aus, wenn für den Privatmann eindeutig der Schein eines Gewerbetreibenden gesetzt wurde.


Da der Verbrauchsgüterkauf ein nicht unerhebliches Haftungsrisiko des Verkäufers zur Folge hat, wird gelegentlich von den Verkäufern versucht, einen Verkauf von „privat“ an „privat“ zu konstruieren, indem irgendein Verwandter/Bekannter als Verkäufer vorgeschoben wird. Zu dieser Fallkonstellation liegt bereits aus dem Autorecht ein Urteil vor:
Unten noch ein paar mehr Links zum Thema Handel mit Pferden .. auch wenn Jürgen und ich sicherlich Thunder damals, als wir die Löcher in seinem Rücken entdeckt haben, nicht wieder zurückgegeben hätten, weil er anders als gesagt eben wirklich gar nicht mehr reitbar war oder gewusst hätten, dass da eine Frau ein Pferd, das von seinem vorherigen Halter verschenkt wurde, eben dann weiterverkauft hat und vieles von dem, was sie über das Tier sicherlich wusste und hätte weitergeben müssen, unter der Geschichte, das sei privat, warum er verkauft wird, eben trotzdem sicher behalten hätten .. weil er ja als ein Lebewesen von uns auch ziemlich schnell geliebt wurde, egal wie krank er war oder wie verdorben sein Rücken gewesen ist, warum auch immer. Es ist einfach interessant, mal zu wissen, dass es eben nicht erlaubt ist, einfach so zu tun, als würde man als Privatmensch Pferde verkaufen, wenn man in Wirklichkeit mit diesen Tieren handelt, selbst wenn es "nur" Bestellpferde sind, wo man dann falsche Angaben über deren tatsächlichen Gesundheitszustand und so weiter macht.

Bei allen vier Pferden, die ich vorher mit meiner Familie gekauft habe, waren es ehrliche Züchter, die uns auch gründlich darüber informiert haben, was wir zu den Pferden haben wissen müssen, als wir sie in die Familie geholt haben ... bei Thunder sind wir angelogen worden und vielleicht wäre uns vieles einfach mit ihm besser gelungen, wenn die Person, wo wir ihn herbekommen haben, mal ehrlich gewesen wäre.

So aber ist er uns unter dramatischen Bedingungen gestorben, mit denen wir ganz plötzlich innerhalb von 14 Tagen konfrontiert wurden und selbst mit Hilfe des Tierarztes war es unmöglich noch festzustellen, was genau die Gründe dafür waren, warum er urplötzlich so abbaute oder ihm noch zu helfen.

 LG
Renate


https://pferderecht-sbeaucamp.de/gewaehrleistungsrechte-beim-pferdekauf/

https://www.barnboox.de/pferdewissen/haltung/recht-versicherung/pferde-recht-verkauftes-pferd-stirbt-herzfehler-verkaeufer-muss-trotz/

https://www.richterrecht.com/pferdekaufrecht-12seiten.html
...
So ... ich denke das reicht.
Ich weiß nicht, ob ich mich auf dieses leidvolle Thema auch später nochmal bezogen habe. Es kann sein, es kann auch nicht sein.
Es wurde nur wieder aufgewärmt, um sich davon reinzuwaschen, dass da jemand mit Pferden gehandelt hat und so getan, als sei das privat gewesen.
Wir wollten ja gar nichts von ihr haben.
Aber uns zu unterstellen, wir hätten dieses Pferd verhungern lassen, nur weil es dann so krank wurde und sich die ganze Zeit verhetzen lassen von unserer damaligen Weidenachbarin, die falscher als jede Schlange ist und unsere mit der damals im Bunde stehende "frühere Freundin" nicht minder ... das war das Schlimme daran.
Wir konnten nichtmal normal trauern um Thunder, der uns so dramatisch starb, weil man uns in einem bösartigen Flashmob zu Tierquälern und bösen Menschen degradiert hat.
Es hat später sogar mal unter diesem Tratsch hier eine Frau versucht, in unsere Wohnung zu kommen, um uns mit einem Messer zu erstechen, wo die Anzeige immer noch läuft und wir hoffen, diese Frau zumindest wird dafür bestraft.
Aber die, die das alles angeleiert haben .. und Jürgen hat mit seinem Vergleich mit der Welle da wirklich gut getroffen, was man uns angetan hat .. denen passiert nichts.
Und wenn diese Pferdehändlerin .. ja wir bewerten die ganz schlecht und das auch zu recht und man darf bewerten .. gerade heute kam in den Nachrichten, dass ein Gericht das ausdrücklich erlaubt und als freie Meinungsäußerung für wichtig hält ...versucht zu verschleiern, dass sie mit Pferden handelt.
Ihr habt oben gelesen, wann !!!!!! man bereits als Pferdehändler eingestuft, also gewerblich, werden kann .. und das hat noch nichtmal was damit zu tun, ob man nun damit so viel verdient, dass man auch vorm Finanzamt als mehr als ein Hobbyhändler wäre.
Das ist Verbraucherrecht .. darum geht es.
Und in Bezug auf dieses Tier wäre es, wenn man sich denn nun schon als Tierfreund hinstellt, ganz sicher wichtig gewesen, den Leuten, die es gekauft haben, alle Infos mit auf den Weg zu geben, die dieses Pferd betreffen.
Ob er dann heute noch leben würde ... ist möglich oder auch nicht ... aber wir denken, seine Chancen wären besser gewesen, wenn man uns auch bei Thunder genauso gut informiert hätte wie wir es früher bei Nixe, Chiwa, Reno und Prima erlebt haben.
LG
Renate

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