Dienstag, 7. November 2017

Heute war ein ganz herrlicher Tag ...

... und Jürgen hat unseren neuen Stall noch stabilisiert

 Der lichtdurchflutete Weg von unserem Parkplatz am Stall in die Feldmark rein mit dem inzwischen nun wirklich goldenen Herbstlaub.

 Heute Nacht hat es gefroren. Nicht sehr, aber so um und bei Bodenfrost.

Als wir gestern Nacht die letzte Runde mit Boomer gedreht haben, war auf den Autos überall eine leicht gefrorene Schicht. Heute früh musste man bestimmt Eis kratzen, aber so früh waren wir mit unserem Auto heute nicht unterwegs.

 Ich hatte gestern Abend vergessen, den Wecker zu stellen und wurde davon wach, dass draußen auf dem Hof irgendwo ständig ein Handy klingelte und keiner ran ging. Es war kurz vor 9 und ich habe mir dann noch die Nachrichten angehört, bevor ich aufgestanden bin.

 Als ich das Rollo hochgezogen habe und aus dem Schlafzimmerfenster sah, war draußen alles milchig-weiß .. ganz dichter Frühnebel. Man sah draußen sicherlich die Hand vor Augen nicht.

 Bis wir soweit waren, um mit Boomer rauszugehen, denn ich musste zuerst nach dem Frühstück noch schnell einen Text über ein Nintendo-Spiel und auch einen über Mangold schreiben, war der Frühnebel dann weg und es schien schon ganz hell die Sonne draußen.


 Nach dem Hundegassi haben Jürgen und ich dann noch eine Weile weitergearbeitt, denn Geld verdienen muss ja auch sein .. dann habe ich das zweite Frühstück gemacht und dann alles fertig für die Pferde.

Es war draußen einfach herrlich, als wir bei ihnen angekommen sind .. strahlend blauer Himmel .. hellster Sonnenschein und in der Sonne trotz der eigentlich ja Kälte wirkte es richtig wohlig warm.

 Das änderte sich allerdings schlagartig, als abends die Sonne allmählich hinter dem Horizont verschwunden war und der Abendhimmel begann, fast lila zu wirken. Da wurde es dann lausig kalt draußen.

 Unsere Plüschpferde haben aber inzwischen auch alle drei ein ganz tolles weiches und wärmendes Winterfell .. auch unser Neuzugang Thunder.

 Jürgen hatte heute vor, die Einschlaghülsen mit zusätzlichen kleinen Pfählen zu stabilisieren.

 Dazu hat er sich dann ein paar Zaunpfähle besorgt, die neben den Einschlaghülsen in die Erde ein gebuddelt wurden .. also nur ein Stück, damit der Rest davon dann Halt gibt.

 Mit dem Heu holt man bei uns die Pferde immer noch nicht wirklich hinter dem Ofen vor ... Prima interessiert es auf dem Foto rechts zunächst noch gar nicht .. später kam sie dann irgendwann ganz gemütlich dazu.

Wenn sie wirklich Hunger hätten, würden sich die Pferde beim Heufüttern ganz anders verhalten. Die Weide reicht also eigentlich noch aus .. das Heu ist momentan nur ein kleines Zubrot.

 Na ja .. ich habe wie immer wieder die Weide abgeäppelt ... das ist eine Lebensaufgabe, wenn man Pferde hat ... und Jürgen hat dann angefangen, seine Arbeit zu machen.

 Morgen will er noch sogenannte Windsteifen in die oberen Ecken reinbauen.

Na ja .. ich zeige das hier halt alles so nach und nach .. die Pappeln sollen auch noch umgesetzt werden.

 Da war Prima dann gemütlich auch zum Heu mit hingegangen, ein bisschen davon knabbern.

 Und Jürgen beim Start mit den ersten Pfahl auf der Schulter.

 Ich derweil bei meinem täglichen Trim-Sport, dem Abäppeln.

 Und mein Männe beim Buddeln.

Wie das fertig jetzt aussieht, knipse ich morgen .. irgendwann war dann auch wieder meine kleine Digicam voll, wo nur immer 40 Bilder raufpassen.



 Ja .. das war's dann auch erstmal wieder.

Bis bald.

LG
Renate



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