Sonntag, 28. Oktober 2018

Eigene Pferde - unsere stolzen Freunde - Teil 36

Es geht weiter ab Weihnachten 2017

Die ersten Fotos in diesem Teil stammen vom 22.12.17. Es war herrliches Wetter und Jürgen nutzte das aus, um alle Pferde gründlich zu striegeln, während ich am Abäppeln der Weide war.

Ich erzählte, es war noch rechtzeitig Geld vor Weihnachten bei uns auf dem Konto eingegangen. Die Auftragslage war ja vor Weihnachten 17 gut gewesen und wir hatten richtig gut verdienen können, freuten uns also, dass es auch früh verbucht worden war vor den langen Feiertagen.


Prima wurde da als erste der drei gründlich durchgestriegelt.













Oben sieht man richtig eine Genießer-Prima, die das Gestriegel einziehen ließ.

Vorm Thunder-Polieren gab es erstmal eine Portion Heulage, damit die drei damit beschäftigt waren und Jürgen ihn in Ruhe putzen konnte.









So klappte das mit dem Gestriegel dann besser.













Als dritte im Bunde wurde dann Chiwa gründlich geputzt.

Ich erzählte da übrigens auch, dass die Pferde so viele Fans in der Feldmark hätten.

Wir hatten dort ja nicht nur Feinde, sondern auch später noch haben viele Leute gefragt, warum wir denn weggegangen sind, was mit den Pferden wäre und gesagt oh Gott wie schade, wir wären doch immer gut mit den Pferden umgegangen, sie hätten das doch laufend miterlebt.


Ein Kuschel-Thunder beim Schmusen mit Jürgen.













Und auch beim Kuscheln mit mir.

Thunder war ein sehr verschmustes Pferd geworden .. schon recht schnell.

Ich glaube, dass man das an solchen Bildern wie hier auch durchaus erkennen kann.









Tja .. und nun ist Thunder im Pferdehimmel.

Ich hätte ihm so sehr gewünscht, bei uns zusammen mit Chiwa und Prima über 30 zu werden.

Warum nur hatte diese böse Frau was dagegen und hat immer nur gehetzt? Aber ich hoffe, sie wird von Gott ihre gerechte Strafe dafür bekommen .. Gott sieht alles und er weiß, was sie getan hat.


Bei Prima erleben wir aktuell über den Gnadenhof, wo sie und Chiwa ja nun seit März 18 sind, mit, dass die Leute dort anfangen, auch Prima zu verstehen ... ihr wildes Wesen, ihre Freiheitsliebe .. ihre Art, Zuneigung eher immer ein wenig auf Abstand und Distanz zu zeigen.

Man erkennt das an den durchaus treffenden Sprüchen, die bei den Fotos von ihr dabeistehen.






Chiwa mit ihrer neckischen Ponyart hat das dort ein wenig schneller geschafft.

Sie hat die Herzen auf dem Gnadenhof geradezu im Sturm erobert, das haben wir mitbekommen.









Die nächsten Bilder sind von Heiligabend.

Das Wetter war leider schlechter geworden und ich erzählte, dass die Pferde teils bei dem Regenwetter auch mal im Unterstand stehen würden.









Jürgen und ich hier bei der Arbeit .. man sieht es sicher auch an uns, dass es an dem Tag eher ungemütlich war.











Ich erzählte was davon, dass wir Weihnachten 2017 ganz alleine wären.

2016 war ja Freundin Ines noch bei uns gewesen.

Ich weiß nicht mehr, warum Ines Weihnachten 2017 nicht mit uns gefeiert hat. Ich glaube, Streit mit ihr hatten wir da eigentlich nicht.







Ja .. nun habe ich es gefunden.

Jürgen hatte sich schon vorher mal richtig dolle mit Ines wegen ihrer politischen Ansichten verkracht ... wir denken ja beide eher links-liberal, wählen aktuell grün, aber ganz bestimmt nicht rechts .. und Ines halt krass rechts.

Ich schrieb da aber mit ihr .. später habe ich sogar eine Weile wieder geschafft, dass wir sie alle beide eine Weile wieder besucht haben und auch Jürgen wieder mit ihr redete .. aber das blieb nicht so .. jetzt bei den Unruhen um Chemnitz herum war es vorbei.
Inzwischen habe auch ich mich  nicht nur von Ines, sondern wirklich allen rechts denkenden Menschen, teils auch langjährigen Freunden, zurückgezogen.

Ich kann das einfach nicht mehr ertragen, dass Menschen so mißgünstig sind und Asylanten, die hier Schutz suchen, das bisschen Geld nicht gönnen, das sie zum Überleben brauchen.







Na ja .. ich erzähle da, am 1. Festtag war das Wetter besser als Heiligabend .. nicht toll, aber es ging so.












Ansonsten war auch Weihnachten die übliche Stallarbeit angesagt wie immer und Ihr seht hier Jürgen und mich beim Pferde versorgen.












Jeden Tag für die Pferde da zu sein und viel Arbeit mit ihnen zu haben, war viele Jahre unser Leben.

Es ist halt ungewohnt, dass es heute anders geworden ist.

Aber wir zwei werden auch das überleben.







Fotos vom 3. Weihnachtstag.

Viel mehr werde ich Euch auch heute gar nicht mehr erzählen.

Das mache ich ein andermal.








Tja . .wie oft sind wir diesen Radweg in der Feldmark rauf- und runtergelaufen.

Und nun ist das doch schon wieder Vergangenheit.









Es geht dann demnächst hier weiter .. ich werde dann erzählen, wie die Silvesternacht verlief und so weiter.

Die nächsten Fotos stammen von einem Beitrag, der nennt sich:

"Bald ist ja nun der jährliche Luftangriff auf die Pferde", der ist vom 28.12.2017.

Also bis dann. Das hier ist genug für heute.




LG
Renate

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