Die Zeit ab Anfang April 2016 - also die letzten Wochen dort
Ich berichte da von Ostern 2016 ... wir hatten zu Ostern gerade das Ehepaar aus Berlin mit dem kleinen Jungen kennengelernt, die sich dafür interessierten, Tüdelbeteiligung bei uns zu werden.
Fazit: Schon der Umzug von Reuterkoppel in die Preetzer Feldmark war zu viel .. weil ihnen zu teuer, da ihnen die Benzinkosten, nun etwas weiter zu den Pferden, dann zu hoch waren. Das zum Thema Reit- und Tüdelbeteiligung, was wir schon sehr oft genauso von anderen Pferdehaltern gehört haben.
Bei den meisten Reitbeteiligungen und schon ganz und gar Tüdelbeteiligungen geht es um den Nutzfaktor Pferd .. es darf nichts kosten ...nichtmal der Weg zum Stall sollte weit sein und was kosten .. und der Spaßfaktor steht klar im Vordergrund .. so war meine Erfahrung und wenn wir uns mit anderen Pferdehaltern unterhalten haben, dann war das selten anders. Eine Tüdelbeteiligung von sehr alten Pferden war anders und auch eine Reitbeteiligung bei einem anderen Pferd, wo wir auch mal gesehen haben, man kann auch mit einer Reit- oder Tüdelbeteiligung wirklich Glück haben.
Was man an diesen Fotos gut sieht .. das Wetter war da endlich mal so, dass die Tiere nicht im Schlamm versoffen sind .. aber es blieb leider nicht den ganzen April über so, würde noch wieder sehr nass und dann auch wieder sehr sumpfig werden.
Zu Fuß unterwegs nach Hause.
Am 20. April 16 wussten wir schon, wo es mit den Pferden hingeht, nämlich in die Feldmark.
Jürgen hatte ein paar Tage vorher den Pachtvertrag unterschrieben.
Vorher hatten wir endlos lange sonstwo gesucht und ich habe teilweise gepostet, was wir uns alles angeschaut hatten und wo es dann doch nichts wurde aus den unterschiedlichsten Gründen
Ein Stück Land war über und über voll Klee .. das würde Chiwa nicht verkraften bei ihrer Hufreheneigung.
Ein anderes Stück Land durchsetzt mit Jakobskreuzkraut, also lebensgefährlich für Pferde, da hätte man nie und nimmer welche sofort hinstellen können. So ein Stück Land hätte man erstmal mit viel Mühe jahrelang wieder urbar machen müssen, aber nicht pachten können.
Was mich da unglaublich freute war ... durch den ganzen Stress mit der neuen Freundin von "Freundin" Michaela kam nun meine Tochter Esther unter anderem mit und half uns dabei, die Pferde von Reuterkoppel in die Feldmark Preetz zu bringen .. und eine befreundete Familie, die uns auch schon ganz oft geholfen hat, immer wenn Not am Mann war.
Am 20.4. hatte ich erfahren, wass Michaelas neue Freundin hinter uns rumtelefonierte und hnter uns am hetzen war. Sie hatte schon 2 x im Stall in Reuterkoppel angerufen gehabt, was uns unser Bauer erzählte, auch glaubwürdig, weil er ein paar Dinge von ihr wusste, die er nicht hätte wissen können, wenn er nicht selbst mit der Frau gesprochen hätte.
Ich schrieb was von was für hinterhältige Menschen es doch gibt, denn nach vorne war die Frau ja so freundlich gewesen und hatte sogar angeboten, wir könnten von ihr Wasser für unsere Pferde holen, weil sie einen Brunnen hatte.
Und Ela ganz scheinheilig, als ich sagte, das muss ich ihr selbst erzählen, ich soll ihr das doch bei Facebook mal schreiben ... was sie dann alles kopiert und gleich an ihre neue Freundin weitergeleitet hat .. und die gleich zu ihrem Anwalt, weil sie von Anfang an vorhatte, uns zu verklagen.
So geht eine Freundschaft zugrunde. Heute behauptet Michaela ernsthaft öffentlich, wir hätten uns zerstritten, weil sie damals Chiwa nicht hätte führen können . was kein Mensch von ihr wollte, sie war doch schwanger. Ihr Freund, ja Pferdewirt, hatte selbst gesagt, er macht das und dann war der doch nicht vorhanden und sie hatte uns das nichtmal gesagt, obwohl er Jürgen erzählt hatte, er hatte ihr gesagt, sie soll uns das ausrichten, wo es wirklich noch rechtzeitig gewesen wäre.
Na ja .. wir hatten also schon doch noch wen gefunden .. und eine der Hilfen war meine Esther, die ich so nach Jahren endlich mal wiedersah, mich lange mit ihr unterhalten konnte, nach Enkel Raphael fragen und so weiter. Tja, das war schön, meine Kleine auf diese Tour mal wiederzusehen und zu erleben, auch wenn wir nicht viel Kontakt haben, wenn es wichtig ist, sind meine Kinder eben doch für mich da.
Ich postete damals dann sehr enttäuscht einen Text, der unter anderem diese Textpassagen hier enthalten hat, weil ich begriff, was läuft .. oder sagen wir mal wir fingen an, es zu begreifen. Das ganze Ausmaß,was Michaela in unserem Leben angerichtet hat, haben wir erst jetzt wirklich begriffen.
Zitat aus dem Beitrag:
"Aus Zucker waren wir beide noch nie" vom 28. April 2016:
...
Na ja ... es gibt da Freunde in unserem Leben, von denen wir gerade in
diesem oft nassen Winter so oft gesagt bekommen haben, warum wir denn
nicht angerufen haben, wenn wir mal wieder bei Starkregen in den Stall
und zurück gelaufen sind, sie wären doch immer für uns da .. und wir
haben immer gesagt, muss doch nicht, ist Benzingeld, das teuer ist ..
wir beide sind doch nicht aus Zucker.
Klar dachten wir, das ist ernst gemeint .. und nun brauchten wir
tatsächlich Hilfe und haben als vollkommen selbstverständlich
angenommen, dass genau diese Freunde natürlich da wären.
Aber so kann man sich irren.
Hilfe kommt jetzt von ganz anderen Seiten, auch mehreren.
...
Es hätte da so schön sein können ohne diese beiden Frauen an den Hacken .. aber es gibt Menschen, die lassen einen nicht in Ruhe, weil sie von Hass zerfressen sind, warum auch immer, denn keiner der beiden Frauen hatten wir vorm Pachten dieser Wiese ja jemals was getan. Die eine kannten wir vorher gar nicht und die andere war 8 Jahre mit uns befreundet gewesen und durfte die ganze Zeit wann immer wie gewollt hat auf unserem Pony reiten und mit Prima spielen.
Wir hatten ja noch kein Auto und liefen erstmal den neuen Weg zum Stall ab, denn in den ersten Wochen musste es auf jeden Fall erstmal noch ohne Auto gehen.
Es war weiter, aber schön daran, dass es nicht wie vorher an der B 76 lang ging, sondern durch Preetz, wo nicht so viel Verkehr, Lärm und Autoabgase waren.
Die Verpächterin hatte ja gesagt und noch jemand anders wollte uns eigentlich noch was dazu verpachten . .mit Weidehütte drauf.
Auch diese Frau sagte später ursplötzlich ab und Jürgen und ich haben die Vermutung, auch da wurden wir schlecht gemacht .. wir haben ja im Vertrauen alles Michaela erzählt und die dann sofort ihrer neuen Freundin .. auch sowas.
Was da hintenrum lief .. noch ahnten wir das ja nicht ansatzweise.
Bis wir wirklich begriffen haben, was da lief, war es dann auch mindestens Mitte bis Ende Mai 16 .. also Wochen nach unserem Umzug in die Feldmark .. davor hatten wir noch immer Zweifel daran, ob Michaela mit der Sache wirklich was zu tun haben könnte, schließlich hielten wir die Frau doch für eine gute Freundin.
Am 27. April schrieb ich das hier, aber den Kontakt haben wir damals zu "Freundin" Michaela noch nicht abgebrochen.
...
Privat mache ich gerade ein kaum zu beschreibendes Gefühlschaos durch.
Es ist eine Mischung aus immer noch Angst, teils auch Wut,
Verständnislosigkeit der Handlungen mancher Menschen, die wir für beste
Freunde gehalten haben, Enttäuschung darüber, aber auch genau deshalb,
weil wir andere Menschen haben um Hilfe bitten müssen und sie von dort
auch erhalten haben, Dankbarkeit und im familiären Bereich einem
besonders bewegenden Ereignis.
...
Dann Schnee am 27. April 16 kurz vorm Pferdeumzug .. siehe Foto links:
Ich schrieb da:
...
In Anbetracht des bevorstehenden Pferdeumzugs
Es hat geschneit .. heul ... und wie
...
Es ist zu warm draußen und wird deshalb nicht langfristig liegen bleiben.
Aber es wird vermutlich erstmal viel aufweichen, auch die Wege, wo
unsere Männer am Samstag mit den Pferden lang müssen, wenn der Umzug
ansteht.
Sonntag, wenn wir umgezogen sein müssen, soll es erst wieder besser
werden .. auch der Samstag bleibt noch unbeständig .. allerdings schon
wärmer.
Wenn wir nur erst diesen Umzug überstanden hätten.
Sehr besorgte Grüße
...
Am 30. April 16 postete ich dann folgendes:
Ist ohne Fotos .. die nächsten Pferdefotos der nächsten Erinnerungen, nun an die Feldmark Preetz, kommen dann bald und nicht mehr unter Reuterkoppel.
Nur der Text nach dem Umzug, den ich Euch nicht vorenthalten möchte hier zum Abschluss der Zeit in Reuterkoppel:
...
Die Pferde sind heil in neuen Zuhause angekommen
Erstmal nur der Kurzbericht
Wir sind müde, aber glücklich.
Unsere Pferde sind heil auf der neuen Wiese angekommen.
Nochmal auch hier im Blog ein Riesen-Dankeschön an unsere Freundin Anke,
ihren Mann Dennis und Peter sowie an meine Tochter Esther, die uns
sowohl total tatkräftig beim letzten Ausmisten, Ausräumen, Heu holen und
mehr und dann beim Führen geholfen haben.
Es ist alles gut gegangen, die Hoppas haben sich unterwegs anständig
benommen. Zuerst waren sie etwas nervös, später aber ganz entspannt.
Sie waren auch beide brav und haben gleich außer Gras nebenbei immer
etwas Heu gefuttert, was besonders für Chiwa ja wichtig ist.
Fotos folgen nachher, wenn Jürgen und ich uns ein bisschen ausgeruht
haben, aber wollte die frohe Botschaft, dass alles gut geklappt hat,
schonmal mitteilen.
LG
Renate mit lieben Grüßen von Jürgen
...
Also bis bald.
Demnächst kommen hier dann neue Erinnerungen .. an den letzten Ort, an dem Jürgen und ich eigene Pferde gehalten haben. Nun haben wir keine Pferde mehr und es wird nie wieder so sein wie dort noch fast 2 Jahre lang.
LG
Renate
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