Sonntag, 7. Januar 2018

Sonne und durchgängiger Frost

- Super sowohl fürs Weideland wie das Pferdefell -

 Ein paar Fotos von heute hatte ich ja schon im Geschichten-Blog gepostet und dort versprochen, ich zeige noch etliche mehr im Pferde-Blog.

Also die ersten Bilder stammen von heute früh und dann geht es weiter mit dem frühen Nachmittag bis fast zum Sonnenuntergang, denn wir waren heute nachmittags sehr lange bei den Pferden. Das Wetter war ja einfach nur herrlich.

 Der Boden war gefroren, was dem Weideland ganz sicher gut tut.

Es soll auch noch einige Tage weiter trocken und sonnig bleiben, morgen auch noch einmal richtig kalt, dann langsam wieder wärmer werden, aber nach wie vor eine Weile wohl sonnig.

 Ich hoffe sehr, das stimmt dann auch.

Was ich auf jeden Fall heute gesehen habe ist, die Pferde waren heute auf dem schönen festen Boden wirklich auf der ganzen Koppel unterwegs.

 Ich habe sowohl Hufspuren gefunden, die durch die zugefrorenen Wasserpfützen liefen, wo sie also das dünne Eis zertreten hatten als auch frische Pferdeäppel überall auf der Weide, die noch warm waren und so sogar noch Fliegen drauf zugange waren trotz Frost.

 Es ist super, dass die drei endlich mal wieder in Ruhe ihr gesamtes kleines Reich haben durchwandern und überall mal was knabbern können, ohne im unteren Bereich im Matsch zu versinken.

 Obwohl es von den Temperaturen her eigentlich sehr kalt war heute, kam es einem gar nicht so vor.

Das war übrigens auch bei unserem Hund so, der die warmen Sonnenstrahlen auch genossen hat.

 Weil das Pferdefell heute schön trocken war, und zwar auch bis runter zu den Kronrändern der Hufe, konnte Jürgen heute die Pferde alle drei wunderbar durchstriegeln und kam auch bis in die Fesselbeugen, die heute nicht voll nassem Matsch klebten.

 Während er das gemacht hat, habe ich versucht, mal dort was abzuäppeln, wo ich schon ewig nicht mehr hingekommen war, nämlich auf diesem Weideabschnitt, der zwischen den beiden ausgezäunten Ecken mit dem Sumpfschachtelhalm liegt. Der war heute so trittfest, dass ich da recht gut arbeiten konnte.

 Neben dem Radweg, wo ich gestern mit Abäppeln aufgehört hatte, wäre es sicher heute auch schwieriger gewesen abzuäppeln, denn die Ecke liegt meistens lange im Schatten und da waren die Äppel vermutlich noch härter gefroren als dort, wo ich dann heute war und wo es in der Sonne lag.

Vergleichen habe ich das allerdings nun nicht, es ist einfach ein Erfahrungswert.



 Oben sieht man deutlich die vielen kleinen vereisten Stellen in einer der recht zertretenen Ecken um unsere Schleuse rum.



 Die Hoppas noch ungestriegelt.



 Der Raureif auf unserem Weideland.

 Wie schön die Sonne heute schien, sieht man auch gut an den langen Schatten, die alles geworfen hat.





 Auf den Wassertonnen lag heute früh ein wenig Eis, es war aber keine geschlossene Eisdecke mehr, nur ein paar Eisschollen, die da rumschwammen.

Die Pferde im strahlenden Gegenlicht der frühen Nachmittagssonne.



 Da war ich dann auf dem Weg, um wieder was zu tun und Jürgen blieb mit Boomer oben, um die Pferde durchzustriegeln.



 Der strahlendblaue Himmel über unserer Weide von unten aus aufgenommen.

Und rechts und unten die vereisten Pfützen unten.

 Die Nachbarschafe.



 Äppelsammeln war heute nicht einfach.

Ich hatte ja nicht vor, meine Mistforke zu demolieren. Also musste ich nach Äppelhaufen suchen, die halbwegs leicht vom Boden zu lösen waren .. also frischen oder welchen, die recht locker lagen .. alles andere ging heute nicht.

 Sehr effektiv war die Abäppelei so natürlich nicht, man schafft dann nicht allzu viel, aber das ist bei Frostwetter ja normal.



 Der Blick nach oben, wo Jürgen dabei war, die Pferde gründlich zu striegeln.

 Als die Sonne anfing unterzugehen, habe ich dann aufgehört, unten abzuäppeln und bin zu Jürgen und Boomer hochgelaufen.

Ich wollte vor dem Feierabend nämlich gern noch Fotos von nun drei wieder sauberen Pferden machen, bevor es zu dunkel dafür wird.



 Hier ging das los mit einer nun sauberen Chiwa oben und links .. einer sauberen Prima ... unten ...



 ... und dann einem auch sauberen Thunder unten mit Jürgen.



 Momentan futtern unsere drei Süßen eine etwas andere Sorte Heulage, nämlich Horsehage grün, was uns der Verkäufer in der Raisdorfer Mühle empfohlen hatte, weil die ein bisschen preisgünstiger ist als Horsehage blau. Er sagte, das ist eigentlich kaum ein Unterschied.

 Diese Sorte riecht ein wenig anders, schmeckt den Pferden genauso gut und bekommt ihnen auch genauso gut.

Die Pferdeäppel sehen nach wie vor gut aus.

Die essen die jetzt schon seit einigen Tagen ohne Probleme.

 Da verteilt Jürgen noch Leckerlis.



 Pferde im Licht der Abendsonne.




Und Jürgen, Boomer und ich dann beim letzten Entspannen vor dem Heimweg.

Mal sehen, ob uns auch morgen wieder die Sonne weckt beziehungsweise so schön scheint, wenn der Radiowecker angeht.

LG
Renate

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen