Mittwoch, 5. Juli 2017

Die ersten Tage nach Thunders Ankunft - Teil 1

Viele Fotos und was es so zu berichten gibt

 Ich fange mal damit an, Euch Fotos vom ersten Tag nach Thunders Einzug bei uns zu zeigen und ein bisschen zu erzählen.

Wir haben ihn jetzt die Tage so oft fotografiert .. und Chiwa und Prima natürlich auch .. ich komm gar nicht hinterher damit, dass in unseren Blogs alles zu erzählen und zu zeigen.

 Die ersten Bilder hier sind vom ersten Morgen am nächsten Tag nach Thunders Ankunft.

Da standen die drei noch getrennt.

Prima isolierte Chiwa unten und Thunder hatte sich nach weiter oben verzogen.

 Rechts seht Ihr, Chiwa wollte hoch zu uns, Prima ließ sie nicht, denn sie passte noch sehr auf, dass ihrer kleinen Freundin durch das neue Pferd ja nichts passiert.

Das ist typisch für Prima, die zu Anfang immer sehr aufpasst.

 Na ja .. Jürgen und ich haben Leckerlis verteilt .. für Thunder eben oben und dann für die Stuten unten .. und dann sind wir auch wieder nach Hause gefahren.

Direkt Streit in dem Sinne hatten die drei ja nicht, aber eben noch erste Berührungsängste.

 Das Wetter war an dem Vormittag auch recht ungemütlich, denn es fing dann auch an zu regnen.

 Ihr könnt aber sehen, dass Thunder zu uns Menschen schon da den Kontakt suchte .. besonders Jürgen lief er fast immer nach.
 Da waren wir dann unten bei Chiwa und Prima.

 Es war aber nicht möglich, die beiden mit zu Thunder hochzulotsen und er blieb auch außerhalb des unteren Weidebereichs als ob er Order bekommen hatte, das wäre nicht erlaubt.

Mag sein, dass ihm Prima sowas vermittelt hatte.





 Das rechts ist das letzte Foto von morgens, wo Jürgen noch versucht, unsere Stuten mit hochzulocken, aber erfolglos.

Unten dann schon ganz anders die Bilder vom Nachmittag des 1. Tages nach Thunders Einzug.

 Da hatte Prima begonnen, zu ihm Kontakt zu suchen, er hatte aber noch etwas Angst .. und Chiwa blieb in der Nähe, aber immer in einer gewissen Entfernung.





 Thunder kannte unsere Gewohnheiten ja noch nicht .. Chiwa und Prima natürlich ja und kamen dann gleich an, sich ihr Müsli bei Jürgen abholen.
 Thunder hatte ein Problem mit dem ja nicht durchgängigen Zwischenzaun .. Jürgen musste ihm erstmal zeigen, wo es um die Ecke geht.



 Thunder mochte bisher alles, was ich den Pferde mitgebracht habe.

Er scheint es auch zu kennen, dass ein Pferd mehr als nur Müsli, Hafer, Mais, Gerste, Möhren, Äpfel und Bananen essen kann.

Er kommt ja aus Polen aus einem großen Zuchtstall .. ich könnte mir vorstellen, dass er das da schon als Fohlen so gelernt hat und deshalb ein bunt gemischtes Futter kennt.

 Ich selbst habe diese Art zu füttern schon vor vielen Jahren von Viktoria übernommen, der Züchterin von drei der fünf Pferde, die ich mal gekauft nabe, nämlich der von Nixe, Reno und Prima.

Ihr Mann hatte eine Gärtnerei und einen Marktstand für Obst und Gemüse und Viktoria hat mir damals gesagt, ich woll bloß nichts wegwerfen, Pferde mögen und vertragen bis auf Zwiebelgewächse eigentlich alles in kleinen Mengen, was pflanzlich ist. Das stimmt auch.

 Ich werde zuweilen deshalb kritisiert. Das stört mich aber nicht, denn was ich mache, ist seit 25 Jahren erprobt und ich kann da wirklich sagen, ich habe Erfahrung damit. Ich füttere ja von Obst und Gemüse nie viel auf einmal.

Es kommt bei Pferden auch immer auf die Menge an, ob ein Futter gut oder schlecht ist .. zu viel von manchen Dingen kann natürlich schaden, eigentlich von allem, bis auf Heu.

 Wie man sieht, es schmeckt auch unserem Neuzugang.


 Nach der Fütterei, auch mit Leckerlis, bin ich dann los Äppel sammeln.

 Jürgen hat an dem Abend alle drei Pferde gestriegelt, aber ohne sie irgendwo anzubinden, sondern erstmal frei auf der Weide da, wo sie waren.

Bevor wir eins irgendwo festbinden, werden wir erstmal mehr Anbinder aufstellen .. dann können wir später auch mal alle drei wo anbinden. Noch wäre das ein wenig riskant, sie müssen sich ja erstmal alle gemeinsam einleben und da laufen sie lose besser.

 Geregnet hat es an dem Abend nicht .. aber die Wolken sahen zuweilen echt toll aus.

 Als Lieblingsecke für den Tag hatten sich alle drei an dem Abend wohl die Weidefläche neben den Schafen ausgesucht.

 Boomer, der typisch für ihn am Aufpassen war.

 Links mal wieder der kunterbunte Himmel an dem Abend.


 Oben Jürgen dabei, Thunder zu striegeln.

 Rechts war dann Prima dran mit Striegeln.

 Da war Prima fertig und lief wieder runter zu Thunder.



 Chiwa wurde natürlich auch noch gestriegelt, aber davon habe ich verpasst, hier ein Bild hochzuladen. Sorry.

 Die Tochter unseres Nachbarschäfers kam an dem Tag abends auch noch vorbei, hat sich um die Schafe von ihrem Papa gekümmert und mir gesagt, sie mag Thunder sehr gerne leiden, er wäre ein ganz Hübscher.

Das ist er ja auch. Und ein Lieber außerdem.

 Da grasen alle drei zusammen .. noch nicht zu eng, aber es sieht doch schon gut aus, nicht?



 Wie es am nächsten Tag und danach weiterging, erzähle ich dann bald .. will mich jetzt erstmal ein Stündchen ausruhen.

Also bis bald hier.

LG
Renate


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