Dienstag, 27. März 2018

Besagte "Tierschützer" haben den Gnadenhof schon gefunden

Und wer die beiden aktivsten Kommentar-Tanten da sind

Wir vermuten, nachdem wir die Kommentare auf der Seite des Gnadenhofes entdeckt haben, dass diese schockierende Mail, die uns nach einer ganz netten vorher auch ungewöhnlich spät mitten in der Nacht erreichte, wo die Leute vom Gnadenhof nach unserer Erfahrung sonst schon schlafen würden, einen ganz anderen Grund hat, als drin steht.

Nämlich nicht die Zähne unserer ja nunmal beiden alten Pferde.

Wir haben da Kommentare von zwei Frauen entdeckt, die wir auch von besagter "Pferdeschutz-Seite" her kennen und wo wir von einer der beiden Frauen, die wir lange für diejenigen gehalten haben, die in der Feldmark hinter uns her sind, oft gefragt wurden, ob wir die eine davon kennen würden.

Ich habe lange gesagt, keine Ahnung, wer das ist.

Aber ganz flüchtig kennen wir sie bei näherer Betrachtung doch und auch die andere.

Ich erzähle das jetzt mal ohne Namen zu nennen, wie das alles zusammenhängt.

Im Jahr 2012 fingen Jürgen und ich damals ohne Not oder Eile an zu suchen, ob wir nicht einen Platz für unsere Pferde finden könnten, der näher an unserer Wohnung dran wäre wie der in Boksee, der ohne Auto von uns aus nicht erreichbar war.

Wir reagierten damals auch auf eine Anzeige auf genau dem Hof in Reuterkoppel, wo wir später von Dezember 2013 bis Ende April 2016 auch lange waren.

Damals allerdings war der junge Bauer noch nicht verheiratet und den Pferde-Bereich machte eine dieser Frauen, die zu dieser anderen Pferdeschutz-Gruppe gehört.

Die Pferdeklappe und diese andere Gruppe gehören nämlich nicht zusammen.

Es war außer der Frau, die von dem Bauern damals die Erlaubnis hatte, selbst ihre Miteinsteller auszusuchen, sich also um alles Rund um den Pferde-Pensionsstall zu kümmern, noch eine andere Frau dabei, also eine ihrer Einstellerinnen. Ob das die ist, die jetzt auch so viel meckert, obwohl sie uns gar nicht kennt, wissen wir nicht.

Zuerst verlief das Gespräch ganz nett, aber man merkte, das wird nichts, als wir erzählt haben, dass unsere Tochter Esther in Klausdorf damals noch ihren Westernreitstall mit Unterricht und Therapeutischem Reiten betrieben hat.

Esther arbeitet heute als Erzieherin und hat nur noch privat ein eigenes Pferd, damals war das aber noch anders.

Anders als die Frau, die damals auf dem Hof in Reuterkoppel war, hat Esther eine in Deutschland anerkannte qualifizierte Ausbildung im Westernreiten und auch im Therapeutischen Reiten, nämlich im Landesgestüt Futterkamp gemacht, also durch die FN auch so anerkannt. Auch die Grundausbildung als Erzieherin gehört dazu. Ihre Ausbildung hat insgesamt 8 Jahre gedauert, bis sie ganz damit fertig war, fing schon mit den ersten 2 Jahren als Sozialpädagische Assistentin an, dann Erzieherin, dann die Reitlehrer-Scheine und und und.

Die andere Frau hat früher in USA Kurse gemacht, wohl auch Weiterbildungen. Es ist auch nicht verboten, Reitunterricht zu geben, wenn man keine für Deutschland qualifizierte Ausbildung hat. Dieser Berufszweig ist nicht geschützt.

Dennoch dürfte das zwischen dieser Frau und unserer Tochter wegen der Nähe durchaus Konkurrenz um Kunden bedeutet haben, als wir damals dort schauen waren.

Wir hätten damals auch den Platz gar nicht genommen, weil die Lage des Hofes in Reuterkoppel direkt an der B 76 mit einer Bundesstraße nach Kiel direkt am Hof so schön eigentlich nie war.

Später, als Chiwa in Klein-Kühren durch den Schimmel im Futter so schwer krank war, waren wir aber froh, dort dann unterzukommen.

Es war dann aber die Ehefrau des jungen Bauern, die uns aufnahm.

Die hat uns erzählt, dass sie der anderen gekündigt hatte, weil sie sie nicht als neue Chefin anerkannte und sich aufgeführt hätte, als sei der Reitstall ihr eigener.

Der Hof war auch komplett leer, als wir damals dort mit insgesamt 9 eher Tüdel- als Reitpferden ankamen. Unsere Gruppe war bis auf den Hafi der jungen Bäuerin ganz neu.

Wir haben damals schon gebloggt und zuerst nur ganz positiv. Weniger positiv eigentlich erst dann, als die Reithalle gebaut wurde, es für uns zu teuer wurde und viel zu viele neue Pferde für den Lehmboden auch diesen Schlamm verursacht haben, weshalb es in unseren Augen dann einfach nicht mehr ging .. als wir das kritisierten, sind wir dann rausgeflogen.

In dieser Zeit lernten wir genauso kurz nur diese andere Frau, also die frühere Einstellerin der Westernreitlehrerin dort, kennen, weil die vorgab, sich für die 3. Box im Diät-Stall zu interessieren.

Sie hat die Box aber dann nicht haben wollen, weil ihr die Stundenkoppel dahinter zu nass war.

Diese Frau wiederum, die eben vor der jungen Bäuerin in Reuterkoppel den ganzen Pferdebereich machte, hat auch ein Pferd bei sich aufgenommen, das genauso wie unser Thunder als echtes Gerippe bei ihr ankam. Sie hat es hochgepeppelt bekommen und es sieht heute besser aus. Sie zeigt auf ihrer Homepage nämlich Vorher-Nachher-Fotos von diesem Pferd.

Wir vermuten, es kam vielleicht auf ähnlichem Weg zu ihr wie Thunder zu seiner Vorbesitzerin nach Friedrichskoog, die ihn dann uns mit schon bei näherer Betrachtung irgendwie sonderbaren Papieren, wo Equidenpass und Fohlenpass nicht wirklich zusammenpassen, im Juli 17 weiterverkauft hat.

Thunder ist gebracht worden .. wir wissen, die Transportkosten dafür waren horrend hoch und war vorher in einem Kuhstall und vollkommen runtergekommen. Er war noch viel magerer als vor seinem Tod bei uns, als er in Friedrichskoog angekommen ist.

Sein Ex-Frauli wusste vermutlich auch nicht sehr viel.

Über welche Wege sie ihn überhaupt gefunden hat, ist uns nicht bekannt.

So .. mehr und genauer kann ich das so öffentlich, wie unser Blog ist, denke ich mal nicht erklären.

In den Kopf anderer Menschen reinzuschauen, ist ohnehin nicht einfach.

Wir beten für diesen Gnadenhof, weil die Leute sehr tierliebe und gute Menschen sind, dass dort nichts passiert, weil sie unsere beiden Stuten aufgenommen haben und lieben.

Wir werden auch weiterhin spenden, egal was passiert, so gut wir eben können.

Ein Vermögen hatten wir in den letzten Jahren anders als früher mal leider monatlich nie mehr übrig, aber das was geht, soll dort an diese alten Tiere gehen, die jetzt die Freunde auch von Chiwa und Prima geworden sind.

LG
Renate


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