Sonntag, 18. November 2018

Erinnerungen an die Preetzer Feldmark - Teil 9

Es geht weiter mit mal wieder umweiden Anfang August 16

Start mit wieder mal einem gemütlichen Picknick bei unseren Pferden .. alles Dinge, die wir heute so vermissen, weil es halt schön war.

Mit unseren Pferden hat man uns so viel an Lebensfreude genommen, das wird vermutlich, wenn ich mit diesem letzten Teil meiner Erinnerungen durch bin, erst richtig deutlich werden.







Damit wir in Ruhe alles umbauen konnten, hat Jürgen dann Chiwa und Prima erstmal in den Round Pen gebracht.











So .. da waren sie sicher und wir konnten in Ruhe rumwerkeln.










Prima beim Wälzen im Round Pen .. mein Mann beim Bauen.














Das Wetter war offensichtlich an dem Tag herrlich.

Ich entdeckte da dann übrigens auch die ersten Heupferde auf unserem Weideland ... im Sommer waren da ganz viele verschiedene Arten .. und richtig viele Heupferde zugange, die zum Herbst hin immer größer wurden.

Siehe eine unten.





Unser Hund, der die Stunden bei den Pferden auch immer sehr genossen hat, wie man links zum Beispiel sieht.












Drüben neben den Schafen war jemand am Heumachen an dem Tag.










Während mein Mann am Aufbauen war, habe ich kontrolliert, ob auf dem neuen Weidestück auch nichts Gefährliches wie beispielsweise Sumpfschachtelhalm wächst .. war aber nicht so .. alles in Ordnung.


Dann war alles fertig und die Pferde durften rüber laufen.





Prima hatte das neue Reich schon entdeckt und wartete nun auf Chiwa.

Die holte Jürgen da schon ab.












Und nun aber erstmal gib Gummi .. wie Pferde das so an sich haben, wenn sie sich über was freuen.











Dass die Schafe nun ganz in ihrer Nähe waren, fanden sie natürlich auch sehr interessant, denn so dicht waren die vorher ja nicht an ihnen dran gewesen.








Könnt Ihr erkennen, wie wunderbar flüssig und geschmeidig Chiwa da lief.

Dieses Weideland tat ihr so gut.












So ... nun war genug gerannt .. erstmal probieren, wie der neue Bewuchs schmeckt.












So .. von dem Tag erstmal das letzte Foto .. nun mal weitersehen, was danach alles passierte.


Mitte August erzähle ich was von mal eher kühlem und ungemütlichen Wetter .. aber starte auch den nächsten Text damit, dass bei den Pferden was alles, aber nicht normal war .. habe noch nicht weitergelesen .. ich bin selbst auch beim Aufarbeiten so alter Sachen immer wieder erstaunt, was man so alles im Laufe der Jahre auch wieder vergisst.

Ich zitiere das mal hier rein:

" Wo ich grad die Pferde sehe .. heute Abend war was sehr komisch.
Nicht da heute früh.

Die Pferde standen nicht auf ihrem neuen Weidestück, sondern unten am Weg in der Ecke, was ungewöhnlich war .. und als ich mit Boomer etwas später als Jürgen über die Weide lief, scheute Prima plötzlich .. offensichtlich wegen mir !!!!! Ich dachte, was hat die denn ?????


Jürgen hat sie dann erstmal beruhigt und ich bin dann hin und dann erkannte sie mich auch und es war alles wieder okay.
Dennoch hab ich mich erneut gefragt, war da womöglich wieder einer auf der Weide und hat womöglich sogar den Pferden Angst gemacht.

Verletzt oder so war aber keins. Sollte ich noch häufiger das Gefühl haben, bin ich am überlegen, ein Schild an den Zaun zu hängen."




 Als bei 4 Hufe nach Thunders Tod alle möglichen Fotos veröffentlicht wurden, die jemand direkt bei unseren Pferden mitten auf der Koppel gemacht hat und man dazwischen auch Kinderhände mit rosa Ärmeln und sowas findet .. und die gute Michaela hat ja ein kleines Mädchen bekommen .. ist klar, dass zumindest seit Thunders Einzug bei uns ständig wer auf unserer Koppel rumgekrochen sein muss .. auch mit einem kleinen Mädchen dabei ... klar kann das auch schon vorher so gewesen sein und wir haben uns da vermutlich eben nicht geirrt.


Im Winter kurz vor Thunders Tod fanden wir ständig Spuren von einem eher großen Hund auf der Weide .. größer als die Spuren von Boomer.

Und da hat halt jemand von diesen beiden Stalkerinnen unter anderem auch einen Schäferhund .. der hat größere Füße als Boomer, kann es .. muss es natürlich nicht gewesen sein, der da rumgelaufen ist.

Dass jemand auf der Weide war .. auch häufiger, ist aber anhand der Fotos .. die ich mir klar auch alle kopiert habe . sonnenklar.


Ich schrieb deswegen am 11. August einen Text in meinen Blog ... der war nicht an Michaela, sondern an unsere damalige Weidenachbarin gerichtet .. aber Michaela hat die ganze Zeit mitgemacht, da bin ich mir heute absolut sicher.

Den kopiere ich hier auch mal rein .. denn der ist wichtig .. werde zum Auflockern dann Fotos von August dazwischensetzen:

...

An meine Stalkerin ganz persönlich



Ich war nie eine Feindin Deiner Pferde, ich liebe Pferde und verstehe vieles !!!



Manchmal dauert es eine Weile, bis bei mir der Groschen wirklich fällt, warum ein Mensch sich so verhalten könnte wie er sich verhält.



Und als ich heute las, dass Du beim Gericht angegeben hast, Deine Pferde seien Pflegepferde, ist mir eine Idee gekommen, warum Du mich so bekämpfst, seit Du weißt, ich blogge halt vollkommen öffentlich.



Du hast möglicherweise Angst, es kommt einer darauf, dass Du 8 Pferde hast und man könnte sie Dir weg nehmen, weil Du ergänzende Sozialleistungen kriegst.



Wenn das so sein sollte .. bisher weiß kein Mensch, wo genau die stehen.



Ich habe das nie in diesem Blog erzählt und habe das auch nicht vor.



Vielleicht hätte ich es früher, bevor wir so in Streit geraten sind .. und das ja nicht ohne Grund, nicht wahr ??? ... so wie ich nunmal drauf bin erzählt und wenn Du nicht gesagt hätte, bloß nicht, vermutlich sogar wie meine ab und zu fotografiert.



Aber denke nicht, dass ich nicht die Angst kenne und gut verstehen kann, die man hat, wenn man vermutet, dass eine Behörde wie das Jobcenter oder das Sozialamt sagen könnten, gesunde eigene Pferde sind Kapital, das muss man erstmal verkaufen.



Ich weiß, wie weh das tut, wenn man ein Pferd verliert, das man liebt, frag mal meine früher beste Freundin danach, was ich da erlebt habe.



Meine Tochter hat mal fast ihre ganze Herde verkaufen müssen, die war nämlich mal selbständig mit einer Reitschule und die Umsatzsteuer brach ihr dann das Genick. Es ging einfach nicht mehr, was ich erst kapiert habe, als ich mich jetzt nach Jahren darüber mit ihr unterhalten konnte.



Erfahren habe ich, dass es passiert ist, an dem Tag, als meine Mutter im Sterben lag und ich sie deshalb anrief, sie soll schnell in die Klinik fahren, wenn sie ihre Oma nochmal sehen möchte.



Verstanden warum habe ich es damals nicht. Ich dachte nur, was für ein grauenvoller Tag. Meine Mutter stirbt und meine Tochter hat Nixe und Reno verkauft, meine beiden Lieblinge, die ich ihr für ihre Reitschule als Therapiepferde überlassen habe.



Das war sicherlich der schlimmste Tag in meinem ganzen Leben.



Aber auch wenn ich heute verstehe, warum das sein musste, weh tut es nach wie vor, weil ich nicht weiß, was aus Nixe und Reno geworden ist, die ich wie Kinder geliebt habe.



Ich hätte damals auch nicht das Geld gehabt zu helfen. Ich war frisch geschieden genauso wie Jürgen und froh, dass wir beide in der Lage waren, für unsere beiden sicher nicht verkäuflichen Gnadenbrotpferde Chiwa und Prima den Lebensunterhalt zusammenzubringen.



Nixe und Reno sind tolle Therapiepferde und ich weiß, sie haben gute Käuferinnen bekommen, die was taugen.



Ich weiß auch, was für eine Angst ich um Chiwa und Prima hatte, als ich für die Beerdigungskosten meiner Mutter Sozialhilfe beantragen musste und einer meiner ach so holden Schwiegersöhne auf die Idee kam, dem Sozi zu sagen, ich hätte die zwei "wertvollen Tiere" - was ja kompletter Quatsch ist, die haben nur einen Schlachtwert - von meiner Mutter geerbt.



Ich hab die weder geerbt noch sind sie was wert, und von Prima hatte ich gottlob noch die Rechnung, die ich ja mal vorm Schlachter gerettet habe und von Chiwa die letzten Rechnungen für die Behandlung ihrer Hufrehe.



Und außerdem hatte ich sie schon 2007 als Vermögenswerte beim Jobcenter festhalten lassen, wo sie das, was ich in meinem Alter an Vermögen habe .. bzw. wir .. denn Prima habe ich ja Jürgen geschenkt, weil er auch ihren Lebensunterhalt verdient und für sie bezahlt .. eingetragen haben, dass wir die beiden Pferde haben.



Das hat mir übrigens die Fallmanagerin dann nochmal in Bezug auf meine Akte klargemacht, von der Du sagst, die sei ja so gemein .. nein die ist gar nicht gemein, die ist nett .. und die vom Sozialamt ist auch nett.



Aber trotzdem hatte ich damals Angst, dass Chiwa und Prima womöglich was passiert.



Du brauchst vor einer Sache garantiert keine Angst zu haben. Ich tu Deinen Pferden nichts, ich werde auch ganz sicher keiner Behörde sagen, dass Du da vielleicht was chinchst, obwohl es logisch Deine sind .. selbst wenn ich das beweisen könnte, denn ich hab das von Dir ganz persönlich schriftlich, was Du mir erzählt hast, dass Du für Deine eigenen Pferde jeden Monat angeblich an Geld ausgibst.



Ich hab das gefunden, weil Du mich verklagt hast ... unter anderem ... neben den vielen Beleidigungen.



Und glaub mir, ich trau Dir genauso wenig .. ich hab auch Angst, dass Du meinen Pferden was antun könntest .. und das habe ich dem Gericht auch geschrieben.



Und wenn das so wäre, dann gnade Dir Gott .. nicht nur wegen mir, sondern auch wegen Jürgen.



Aber ich werde das nicht an Deinen Pferden auslassen, das ist nicht meine Art. Ich liebe nämlich Pferde.



Also nimm Deine Finger und Füße von meiner Weide und von allem, was mir heilig ist, und das betrifft auch meine tote Mutter, die mein Ein und Alles war und die ich sehr geliebt habe.



Und falls Du wieder los rennst und sagst, ich drohe Dir ... ich drohe Dir nicht damit, Dir oder Deinen Pferden was anzutun, was strafbar wäre .. ich drohe Dir damit, dass ich es raus kriege und dann siehst Du kein Land mehr .. und glaub mir, ich kriege es raus.



LG

Renate
...

So .. nun normal weiter ... mal auf Chiwa reiten war Ende August auch schon wieder möglich .. und dann wieder Bodenarbeit mit den zwei.

Jürgen wurde so vieles vorgeworfen .. auch dass er ein paarmal kurz auf Thunder drauf gesessen und mit mit ihm über unsere Koppel geritten ist .. viel mehr hat Jürgen nie mit den Pferden gemacht .. weder mit Chiwa noch mit Thunder .. das waren Minuten .. und das konnten auch diese alten Pferde ab, denn wäre das anders gewesen, hätte Jürgen es sein gelassen.



Am dem Tag war übrigens Ines mit .. wir haben gemeinsam ein Picknick gemacht wie später noch sehr oft ... aber wie gesagt, wir haben uns wegen der Politik jetzt in den letzten Monaten so sehr zerstritten .. trotz aller sonstigen Gemeinsamkeiten hatte diese Freundschaft irgendwie keinen Sinn mehr.








Diese Fotos sind jetzt welche vom 21.8.16.

Drei Tage vorher, nämlich am 18.8.16 wurde bei unserer Weidenachbarin ein Pferd vergiftet.

Wir waren entsetzt und wir hatten am Abend davor und auch gemeinsam mit Ines an dem Tag, wo es passierte, was beobachtet .. nämlich ein kleines dunkelblaues Auto, dass sowohl an dem Abend als auch an diesem Nachmittag ganz langsam in der Feldmark an der Sommerweide unserer Weidenachbarin vorbeifuhr und immer wieder angehalten hat.


Wir wollten gern helfen .. diese Beobachtung mitteilen.

Wir hatten, weil Michaelas Falko ja auch so ein kleines dunkelblaues Auto fuhr wie wir eines gesehen hatten, da an beiden Tagen gedacht, die bespitzeln uns wieder.

Aber als wir von dem Pferdemord hörten war klar, das konnte Falko nicht gewesen sein .. Ela und Falko würden ja den Pferden ihrer Freundin nichts antun .. das musste jemand anders gewesen sein.


Wir setzten einen Text mit den Uhrzeiten und so weiter in Preetzbook bei Facebook und andere Reitergruppen aus der Nähe in der Hoffnung, es hätte vielleicht einer die Autonummer dieses dunkelblauen kleinen Autos gesehen.

Aber nein ... auch diese Hilfe war nicht erwünscht .. im Gegenteil ging dann unsere Weidenachbarin auf uns los .. wir hätten ihr Pferd umgebracht und so ... Gott sei Dank war Ines den Tag stundenlang bei uns gewesen und es war klar, dass wir das natürlich gar nicht gewesen sein konnten, hatten ja eine Zeugin für die Tatzeit, die uns auf unserer Weide gesehen hat.
Aber so war die Stimmung halt die ganze Zeit über.

Und was wir damals auch fanden, und zwar von beiden Frauen, auch Michaela Schau .. uns verklagte unsere Weidenachbarin, weil ich wo ihren Vornamen genannt hatte .. ich könnte dem übrigens bis heute widersprechen, obwohl ich diesen Satz damals gelöscht habe .. ich habe damals ein unbegrenztes Widerspruchsrecht vom Amtsgericht Plön eingeräumt bekommen.

Michaela und sie selbst nannten uns aber bei Preetzbook beim Namen und sagten, wir lügen.
Das taten sie auch in sämtlichen Reitergruppen.

Dabei haben wir nichts weiter erzählt als die Wahrheit .. dass wir da eben dieses Auto gesehen haben, das sich so komisch verhalten hat .. am Abend vor dem Pferdemord und genau zu der Zeit, als das Tier nach den eigenen Angaben unserer Weidenachbarin mit einem schnell wirkenden Gift umgebracht worden sein soll.

Verhält man sich so, wenn man den Täter sucht .. es war herrliches Wetter und in der Feldmark laufen immer viele Spaziergänger rum.

Es hätte doch sein können, dass sich jemand an diese Autonummer oder zumindest Teile davon oder mehr Details über die Insassen erinnert.

Und außerdem ... der Mensch, der das Pferd unserer Weidenachbarin vergiftet hat, der könnte auch andere Pferde in der Feldmark vergiften, wenn der wiederkommt.

Der wurde nämlich nie gefasst.

Ich verstehe so ein Verhalten bis heute nicht.





Ende August kam eine frühere Stall-Kollegin aus Klein-Kühren mit ihren Hunden bei uns vorbei .. Nele heißt sie.

sie erzählte, Chiwa sähe so gut aus, jünger als damals.

Sowas freut einen natürlich und ich erwähnte das auch in unserem Blog.




Es ist viel zu heiß, erzählte ich am 26. August 16.

Nun ja .. um diese Jahreszeit ist das wohl häufig so und normal im Hochsommer.









Es geht weiter mit Bildern vom 30. August.















Das Getier auf unserr Weide .. die Pflanzen auf und auch in der Nähe unserr Weide ...es kann ja nie schaden, genau zu wissen, was da gefährlich werden kann.








Ich schrieb, der Altweibersommer sei herrlich und wir würden die Tage genießen.












Anfang September fand ich zwei zu uns verirrte Pflanzen Jakobskreuzkraut . habe sie sofort samst Wurzel ausgerissen und mit nach Hause genommen, in die Mülltonne geworfen.

Da konnte man nicht drüber meckern. In dieser Beziehung war unser Weideland top.








So .. genug erstmal wieder für heute.

Ich mache bald wieder weiter, und zwar mit Fotos vom 4. September 16 unter dem Titel:

"Hab Zaunzeugs bestellt - die Hoppas ziehen nämlich bald auf ein neues Weidestück."

LG
Renate

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