Es geht weiter mit Routinearbeiten bei November-Schnuddelwetter
Schon vor dem Bau der neuen Reithalle war ein geteilter Auslauf und 4 statt nur der ursprünglich vorgesehenen 3 Pferde in Reuterkoppel für den tief gelegenen Lehmboden einfach zu viel.
Nur ein paar Regentage reichten schon aus, dass man ohne Gummistiefel kaum mehr bis zur Wasserwanne durchkam, um den Tieren frisches Wasser geben zu können.
Genauso ungastlich war so ein Auslauf für ihre Hufe.
Nur weiter oben ging es halbwegs für Chiwa und Prima.
Der Auslauf im nun ja geteilten Nachbarauslauf war generell besser, aber gut war auch der nicht mehr.
Die beiden Frauen, die zunächst noch so gern dort ausgeritten waren, würden später auch voll frustriert gehen und erzählten uns damals aus warum.
Die zwei haben schon ohne Reithallenbau nach eigenen Worten gekündigt und sich einen anderen Stall gesucht, weil sie diesen Schlamm im Auslauf auch als Zumutung empfunden haben, aber als 2. Grund angegeben, auch ihnen wurde dann noch gesagt, sie würden zu viel Heu füttern, und das bei dem Preis, der ja nicht günstig war, und das war ihnen dann doch zu viel an Geiz für einen Stall mit so schlechten Bodenverhältnissen, wo man sich nur im Sommer wirklich wohlfühlen konnte.
Einige negative Dinge, die für uns später noch dazu kamen, gab es damals übrigens noch nicht.
Noch kam man gut zum Misthaufen durch, wenn man ausgemistet hatte. Noch war die Apfelweide auch nicht wegen der Reithalle halbiert worden und der Weg dorthin über Winter gar nicht mehr erreichbar und so weiter . .noch waren eben auch noch nur einige Pferde, nämlich ungefähr 9 - 10 maximal dort und nicht wie nach dem Reithallenbau fast 30, die dann endgültig alles kurz und klein getreten haben.
Noch stand da die alte verfallene Scheune, die nie so problematisch für die Bodenverhältnisse dort gewesen ist wie später eine Reithalle, bei der noch nichtmal die Dachrinnen ans örtliche Abflusssystem angeschlossen waren.
Es war Fallobstzeit und wir holten den Hüs abends immer eine Portion Äpfel von der Apfelweide.
Man kam da auch noch hin, ohne knietief in Sumpf zu versinken, was im Jahr drauf nach dem Reithallenbau nicht so sein würde.
Und noch ein paar mehr Fotos von Pferden in einem ziemlich schlammigen Auslauf .. laut dem, was ich schreibe, sind die Bilder noch von Ende Oktober . .also so schlimm sah es 2014 dort schon im Oktober nach nur einer kurzen Regenphase aus .. geschrieben habe ich das allerdings später, nämlich am 16. November.
Heute scheine ich damit schneller zu sein, Fotos dann zu bloggen, wenn ich sie auch gerade gemacht habe.
Zur Apfelweide kam man da, wie man sieht, auch noch durch.
Und wie man sieht, die Apfelweide sah, da höher gelegen, sogar noch ganz gut aus.
Ich schreibe was von diesigem Wetter und früh dunkel, aber das ist Mitte November ja auch normal.
Wir bei den Hüs auf der Apfelweide.
Ich berichte da übrigens was von einem vom Verdienst her gut laufenden Blog .. also spätestens seit der neuen Datenschutzverordnung ist das nichtmal mehr ein Taschengeld, was dabei rüberkommt .. aber es wurde auch schon vorher laufend weniger ...einen privaten Blog nur wegen der Werbung zu betreiben, ist eine Illusion heute .. das rechnet sich nicht. Man muss das schon aus Spaß an der Freud machen, also Freude am Schreiben haben.
Ich würde allerdings ebenso behaupten, dass die Arbeitsbedingungen beim Auftragstexten im Internet auch nicht besser geworden sind, sondern schlechter.
Das gesamte Gerede, die neue digitale Welt böte ja so tolle Chancen, halte ich für Augenwischerei. Unsere Regierung hat keine Ahnung davon, wie die digitale Arbeitswelt wirklich tickt.
Ich mache bald mit dem nächsten Teil hier weiter.
Da kommen dann als erstes Bilder von einem Beitrag rein, den ich am 3. Dezember 14 geschrieben habe und der den Titel hat:
"Beginn der Boxenzeit Anfang November - Teil 1".
Die Fotos scheinen also nicht von Dezember, sondern noch aus November zu sein, die ich dann zeigen werde.
Bis bald hier.
LG
Renate
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