... und dann können wir noch einiges gebraucht günstiger kaufen .. freu noch mehr !!!
Eben ist das erste von zwei Paketen mit dem ersten notwendigen Zaunzeugs angekommen. Ich vermute, das andere wird wohl morgen geliefert werden. Die Rechnung war schon beim ersten dabei, habe aber auch zwei mails bekommen, wo mir mitgeteilt wurde, die Sendung kommt in zwei Teilen.
Na ja ... ist na noch genug Zeit.
Jürgen war heute vormittag mit dem Mann unserer neuen Tüdelbeteiligungen mal schauen und hat auch unseren Weidenachbarn, der unser Weidestück nun nicht mehr braucht, dort getroffen.
Wo es bei uns Wasser gibt, weiß Jürgen jetzt auch. Wie gut das ist, müssen wir schauen.
Wenn es nicht so gut sein sollte .. jemand aus der Nachbarschaft meinte das ... dann müssen wir halt welches mitbringen. Das habe ich früher in Wellsee und Nettelsee ja auch immer so gemacht.
Wir zahlen in der Wohnung Wasser pauschal, insofern wäre nur der Transport zu regeln.
Wir haben auch schon eine Idee, wie wir doch vermutlich relativ schnell zu einem Auto kommen, was dann alles leichter machen wird.
Daran haben wir beide anfänglich gar nicht gedacht und sind nur durch Stress der Panikmache der letzten Tage überhaupt auf diese Möglichkeit gestoßen.
Ihr seht hier, weil ich mich schon so freue, übrigens Bilder von meinen letzten Pachtland in Nettelsee.
Mein Ex am ackern nach einem Sturm, als alles mögliche umgefallen war .. oben.
Und rechts, als wir damals mal Heu geholt hatten, was wir zu der Zeit, da der Bauer in Wellsee immer Rundballen lieferte, dann immer per Kleinballen aus Tökendorf geholt haben .. wir konnten dort immer den Jahresbedarf lagern lassen, das Geld in nen Umschlag stecken und es in Kleinmengen abholen.
Da bin ich auf dem Weg von der Wohnung zur Pachtweide, mit Müslieimer und Wasserkarre wie jeden Tag .. im Winter natürlich dann auch mehrmals am Tag, weil bei solchem Wetter das Wetter gern mal einfriert.
Es soll problematisch sein, irgendwas aufstellen zu können, sogar ein Zelt.
Nun ja ... Versuch macht klug.
In Nettelsee war es damals möglich, Dinge wie Bauwagen, Wohnwagen oder Carports und Zelte aufzustellen .. und das lag auch im Landschaftsschutzgebiet.
Ich habe einfach erstmal das Umweltamt gefragt. Sollte das nicht die richtige Behörde sein, habe ich darum gebeten mit zu sagen, wohin ich mich denn wenden muss.
Einen Bauantrag will ich ja gar nicht stellen, sondern fragen, ob und wenn es geht, was ich baugenehmigungsfrei nach § 63 der Landesbauordnung denn da nun machen darf oder nicht.
Zur Not haben wir ja auch noch die Auskunft bekommen, es gäbe irgendwo in der Nähe noch eine zweite Ecke.
Wo ich gerade auf diesen beiden Fotos einen meiner Enkel und zwei meiner Kinder auf unserem damaligen Putzplatz vor dem Eingangstor sehe, das damals klar mein Ex, der ja nun Tischler von Beruf ist, gebaut hat .... also das Eingangstor wird uns so gut wie nichts kosten.
Da hat der Mann unserer Tüdelbeteiligung was ganz Schönes aufgetan, das er geschenkt kriegt .. bissel Zubehör, und fertig wird es sein.
Und unser Weidenachbar hat noch gebrauchtes Zaunmaterial von seiner Tochter, die früher nebenan auch Pferde stehen hatte. Das hilft auch sparen, ist super.
PS:
Also der Hund auf den Fotos war eine Hündin. Ihr Name war Chérie.
Die beiden Tigerkatzen waren meine Stallkater und hießen Aqualang und Luchsohr. Ich habe sie mal mutterlos in einem Blumenbeet bei meiner Nachbarin gefunden und mit der Flasche groß gezogen. Sie liefen mir, da ich ihr Mutterersatz war, jahrelang nach wie ein Hund. Ich hatte nie wieder so anhängliche Katzen. Aber irgendwann waren nach einigen Jahren beide plötzlich verschwunden. Ich hoffe, sie sind auf einem Bauernhof geblieben, waren ja schon kleine Streuner, da sie recht wild in meinem Heuwagen lebten.
Die Pferde waren in Nettelsee zeitweilig zu dritt.
Wir haben heute nur noch die braune Holsteiner-Stute Prima und die Pony-Stute Chiwa.
Damals gehörte noch der Knabstrupper Reno dazu, der später zu meiner jüngeren Tochter umgezogen ist, die früher eine Reitschule hatte.
Na ja ... ich freu mich schon sehr darauf, wieder Pferde in Eigenregie halten zu können. Auch wenn dazu eine Menge Organisation gehört, es war in den Jahren, wo ich das selbst gemacht habe, für unsere Tiere einfach grundsätzlich besser.
LG Renate
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen