So ... nun mal der Fotobericht, Teil 1
So .. nun zeige ich mal, wie der Tag des Pferdeumzugs heute bei uns abgelaufen ist.Nach dem Frühstück bei uns zu Hause sind wir dann gegen Mittag zum Stall, dort alles soweit fertig machen, dass wir auch los können, wenn Esther kommt, die heute früh noch jemand beim Umziehen geholfen hat und erst danach zu uns dazu stoßen konnte, um beim Führen dabei zu sein.
Anke und Peter sind dann mit uns im Stall gewesen und waren sowas von schnell und fleißig, dass wir ruck-zuck trotz des Ekelwetters eine Menge weg geschafft haben.
An Peters fixem Arbeitstil und der guten Kondition und später auch bei Ankes Mann Dennis merkt man genau, dass die zwei seit Jahren im GaLaBau arbeiten.
Das Wetter hätte besser, aber auch noch schlechter sein können. Wir hatten durchgängig so einen feinen Nieselregen, der alles aufweichte, aber immerhin keinen Hagel, Sturm, Schneeschauer oder Starkregen.
Es ging also mit dem Wetter.
Die Sachen aus den Sattelschränken haben Dennis und ich erstmal zu Hause in unserem Keller deponiert, denn es fehlt ja auf der neuen Weide aktuell noch alles, auch die Ecken, um Heu, Werkzeuge und Geräte oder Sattel- und Putzzeug sicher zu lagern.
Als Dennis dazu kam, konnten wir schonmal anfangen, die Sachen aus dem Sattelschrank in sein Auto einzuräumen.
Boomer konnte sich auch noch von Peppi verabschieden, denn ihr Frauchen war auch noch im Stall, bevor wir los mussten.
Jürgen und ich glaube, dass sie traurig war, dass wir gehen. Wir haben uns ja auch immer sehr gut verstanden. Uns ging es genauso.
Gegen halb zwei kam meine Tochter Esther dazu, die vor allen Dingen mit dabei sein sollte, um Jürgen bei Prima zu helfen.
Jürgen sagt immer, wenn Esther mit Prima damals nicht so gut Vorarbeit geleistet hätte, hätte er sicher bei ihr einen viel schwereren Stand gehabt.
Prima erinnerte sich auch noch genau an Esther.
Der Hund von Esther heißt Liam und hat in Rumänien viele schlimme Dinge erlebt. Deshalb ist er sehr auf ihre Familie fixiert.
Kurz vor dem Start.
Anke führte Chiwa, Peter ging zur Sicherheit mit, Jürgen schnappte sich Prima und Esther passte mit Liam an der Leine wiederum auf Jürgen auf.
Die Pferde waren zu Anfang verdammt nervös, aber später unterwegs wurden sie gelassener. Ein paar hundert Meter nach dem Start versuchte Prima, Jürgen anzusteigen, aber er konnte das abblocken. Danach ging es normal weiter.
So .. da ging es los bei Nieselregen und viel Schlamm unter den Füßen .. aber nun ja, der Wettergott wollte es halt so.
Während die vier mit Liam und den Pferden los gingen, haben uns Dennis und ich um alles andere gekümmert, was sonst noch erledigt werden musste.
Anke hat das alles super organisiert. Man merkt, dass sie die Mama einer Großfamilie ist und deshalb sowas kann.
So .. da verschwanden alle dann bald im Schwentinental.
Nachdem Dennis und ich alles, was zur Zeit erstmal trocken bei uns liegen muss, im Keller verstaut hatten, sind wir weiter gefahren, um Heu zu kaufen, denn das ist wichtig für Chiwa, die aufgrund ihrer Hufrehe-Neigung ja immer Heu dazu bekommen sollte.
So .. das Auto ist voll Heu, nun kann es zur Weide gefahren und dort schonmal gelagert werden, zunächst erstmal einfach in Plane verpackt. Das wird aber später noch besser.
Das war der erste Teil .. es geht gleich weiter mit der Ankunft der Pferde in der Feldmark.
LG Renate
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