Freitag, 22. April 2016

Wenn wir den Umzugsstress doch nur erst hinter uns hätten ...

.. aber immer positiv denken


Das zweite Paket mit dem Zaunmaterial ist nun auch angekommen. Der Pferdeumzug rückt also näher.





Auch die zusätzliche Ecke ist in greifbare Nähe gerückt. Die Eigentümerin hat mit dem Pächter geredet und der ist einverstanden, nur telefonisch schwer zu erwischen, sagte sie. Das stimmt auch. Wir müssen nun mit ihm nur noch die Details abschnacken.



Dort gibt es auch definitiv Wasser, das in Ordnung ist, denn die Familie hatte dort früher selbst Pferde stehen, ist nur weit weg gezogen und hat sie mitgenommen. Das Brunnenwasser ist untersucht worden und vollkommen in Ordnung. Die Zäune hatte die vorherige Unterpächterin immer mit Steckpfählen gesichert, das werden wir klar auch machen und alles andere findet sich dann ebenfalls.




Das Wetter soll in den kommenden Tagen nicht so toll sein .. also hoffen und beten, dass es am Umzugstag halbwegs geht, damit die Hoppas ruhig bleiben. Bisher hatten wir mit dem Wetter immer Glück, wenn so ein Pferdeumzug anstand. Also immer positiv denken.




Irgendwie ja gut, aber dann doch wieder schlecht war allerdings der Kontakt zu den Pferdeleuten, über die wir diese Hilfe, durch die das alles geklappt hat, überhaupt bekommen haben.

Es ist eine Freundin meiner ja allerbesten Freundin, der wir beide vertraut haben. Die Frau war unglaublich nett, als wir da waren. Wir dachten, das wird ja super, da hat man sich dann gegenseitig, was super laufen kann. Früher in Nettelsee hatte ich auch eine Pferde-Nachbarin, die in der Nähe von uns Weideland gepachtet hatte. Wir beide haben uns oft gegenseitig ausgeholfen. So ist sie mit ihrer Familie oft sogar einige Wochen in Urlaub gefahren und ich konnte mit meiner mal jemand besuchen fahren oder einen langen Ausflug machen und so.

Leider haben wir da der falschen Person alle unsere Probleme erzählt und sind ahnungslos ins offene Messer gelaufen.

Nichts davon, was sie an dem Abend gesagt hat, scheint ernst gemeint gewesen zu sein, was Jürgen und ich dann in unserer ersten Euphorie wirklich groschenweise langsam begriffen. Wir haben ihr natürlich immer gleich als erstes erzählt, wenn was geklappt hat und waren total irritiert über die merkwürdigen Antworten.

Als die ganze Sache dann richtig eskalierte, meinte unsere Freundin, frag doch mal sie, sie hilft bestimmt. Pustekuchen. Sie hat überall angerufen, um uns schlecht zu machen, bei sonstwem, unter anderem auch in dem Stall mehrmals, wo wir doch so dramatisch weg müssen.

Na ja .. ich sage nicht, wer genau sie ist .. ich sage nur, mit dieser Frau will ich nie wieder irgendwas zu tun haben, obwohl dieser Kontakt an dem Abend, wo sie noch nett war, uns tatsächlich geholfen hat.

Gottes Wege sind manchmal schon sonderbar.

Jürgen meint, sie hat nicht damit gerechnet, dass es tatsächlich klappt, aber es hätte dann vor unserer besten Freundin ja so ausgesehen, als hätte sie alles für uns versucht .. warum erzähle ich hier nicht genauer. Das wird niemand außer unserer Freundin und ihr Partner jemals konkret zu wissen kriegen.

Na ja .. hat schon wieder Nerven gekostet ohne Ende.

Aber was soll's.

Eine alte Freundin von mir, mit der ich mal früher zusammen auf der Realschule war und die auch vier Kinder hat genauso wie ich, die hat mal gesagt: "Das Leben ist ein Kampf."

Wo sie recht hat, hat sie recht. Genauso ist das.

Ich denke positiv. Es wird schon alles gut gehen, muss einfach.



Ich berichte hier auch bald weiter, wie es alles wirklich weitergeht.

LG Renate
 

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