Montag, 30. Oktober 2017

Wir hatten wieder Glück mit den Stürmen

Die Sturm-Kombi Grischa-Herwart hat bei uns nichts angerichtet

 Ich habe ja vorhin mit den Bildern von unserem Morgenspaziergang mit Boomer schon im Geschichten-Blog erzählt, dass uns weder zu Hause in der Siedlung noch bei den Pferden in der Feldmark was bezüglich der Sturmnacht, wo nun Grischa oder Herwart oder beide am pusten waren, was Schlimmes passiert ist.

Bei uns war es eigentlich halb so wild, auch wenn sich die Berichte aus anderen Teilen Deutschlands da ganz anders lesen.

 Hier hat es nur in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein paar Stunden etwas gestürmt ..und morgens war es nur noch windig und es schien ganz hell die Sonne.

Als wir bei den Pferden ankamen, war es auch richtig schön und sonnig und allenfalls leicht windig, mehr nicht.
 Ich habe vorhin mit Thunders früherem Frauchen getipselt, die ja nun mit ihrer Familie und den beiden Friesen, mit denen Thunder früher zusammen war, direkt hinter einem Deich an der Nordsee zu Hause ist.

Sie schrieb, es ist bei ihnen zwar auch nichts Schlimmes passiert, aber der Sturm war so heftig, dass das Wasser durch die Haustür reindrückte und das Scheunentor so dolle unter Spannung stand, dass sie Angst hatten, das fliegt irgendwann auf .. ist aber auch da nicht passiert.

 Direkt an der Nordsee ist es nunmal klar immer heftiger als hier bei uns im Inland auf der Geest.

Jürgen erzählt auch manchmal von seiner Schulzeit auf Langeoog, wo ja momentan ein Frachter Probleme hat, der durch den Sturm an Land gedrückt worden ist und heute morgen immer noch nicht wieder freigezogen war.

Sturmflut auf Langeoog war immer heftig, sagt Jürgen .. kann ich mir auch gut vorstellen auf einer Nordseeinsel.

 Wie Ihr schon seht ... bei uns hat alles gut gehalten .. nichtmal Äste waren in die Zäune geflogen oder größere davon auf unsere Weide .. alles gut.

 Weil die Sonne so schön schien, hat gestern Jürgen die Pferde alle gründlich gestriegelt und ich habe weiter abgeäppelt.



 Thunder war als Erster dran mit Bürsten .. danach kam dann Prima und dann Chiwa dran .. Fotos habe ich nur vom Start mit Thunder gemacht .. danach war ich zu weit weg, weil ich weiter unten Pferdeäppel einsammeln war.


 Da genießt ein Pferd das Betüdelt werden.

 Boomer war mit mir mitgekommen.

 Bevor wir angefangen haben was tun, bin ich mit Boomer nochmal überall rumgelaufen und habe mir alles von nah dran angeschaut, ob auch wirklich alles heil ist. War aber alles okay.

 Am Himmel waren schon wieder weiße Schäfchenwolken zu sehen.

 Wo die Schubkarre steht, war mein gestriges Einsatzgebiet. Heute habe ich in einer anderen Ecke angefangen.

 Der Blick rundrum.

 Jürgen war da fertig, kam dann runter zu mir, bisschen klönen.



 Ich habe dann nur noch die Schubkarre, wo ich gerade dabei war, voll gemacht und dann auch Feierabend für den Tag.


Und das Bild von Thunder auf der mittleren Weide mit dem herrlichen blauen Himmel über ihm ist das letzte von gestern.

Die Fotos, die ich heute gemacht habe, werde ich mal wieder in den Hufrehe-Blog stellen, weil ich da  schon länger nichts mehr erzählt habe.

Nicht jeder unserer Leser liest ja jeden unserer Blogs .. wir haben auch welche dabei, die sich nur auf jeweils einen spezialisiert haben.

LG
Renate

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