Freitag, 6. Juli 2018

Erinnerungen an die Zeit in Klein-Kühren - Teil 6

Weiter mit Fotos ab 16. Juli 13


Jürgen beim Heu verteilen, was in dem Sommer sein musste .. auf den Weiden wuchs damals so gut wie gar nichts mehr.











An dem Tag haben wir Chiwa und Prima extra mit Heu gefüttert und danach mal mit Chiwa alleine einen Spaziergang gemacht.








Prima hat sich da mehr aufgeregt als Chiwa, weil sie da bleiben musste.











Gesund waren die Pferde zu dem Zeitpunkt beide.











Wir sind da auf der Schusteracht unterwegs.












Rechts Prima panisch am Zaun, als wir wieder zurück kamen.













Unten war die Herde dann zufrieden, weil wieder komplett.









Chiwa mit ihrer damaligen Lieblingsfreundin Bibi, solange sie in dieser Gruppe zusammen waren.










Danach haben wir damals einen Spaziergang über eine der Heuweiden gemacht und freuten uns darüber, dass der Winter sicher wäre.

Das war leider ein Trugschluss, weil dieser Bauer das meiste Heu verkauft und dabei nicht zuerst an die eigenen und die Pensionspferde denkt, was wir erst später feststellen würden. Zu spät, um dann wirklich in Ruhe einen anderen Stall zu suchen. So wähnten wir uns in Sicherheit und dachten, der nächste Winter wird nicht so gefährlich wie der davor gewesen war.

Na ja, es ist immer gut, dass man manche Tage einfach nur genießen kann und sich freuen, weil man nicht in die Zukunft schauen und ahnen kann, was man als nächstes für Stress haben wird.

Und den Tag da haben wir genossen und waren so froh über die tolle Heuernte im Sommer 2013.


















Das viele schöne Heu hätte locker für die eigenen Pferde, die Pensionspferde und auch noch dafür gereicht, eine Menge davon zu verkaufen.

Warum man da alles verkaufen und dann im Oktober bei Regen Heulage für die eigenen und Pensionspferde machen muss, das muss man nicht wirklich verstehen.

Aber sagen soll man sowas ja dann nicht, wie kann man nur?

Es geht weiter mit Fotos von einem heißen Wochenende Ende Juli.

Das Foto oben ist von zu Hause, Blanka beim Sonnen in unserer Wohnung.








Die Hoppas warteten auf Wasser-Nachschub wie immer, wenn wir gegen Mittag kamen in diesem Sommer 2013, der genauso heiß und trocken war wie der dieses Jahr.









Und aufs Futter halt auch, denn auf den Weiden wuchs ja gar nichts mehr.











Immer die ganze Herde, also alle Gruppen, mit Wasser und Heu zu versorgen mittags, war für uns normal geworden.










Das war auch nie das Problem dort, wir haben gern geholfen.

Das Problem war, dass das gute Futter für die Tiere verkauft wurde, ohne darüber nachzudenken, dass dann im Winter wieder welche krank werden, wenn sie kein anständiges Futter kriegen im eigenen Stall.







In der Sonne dösen, während alle Wasserwannen voll liefen.









Eindrücke von den anderen Gruppen als der, wo Chiwa und Prima dazu gehörten. Waren ja mehrere.












Tja ... bei so einem Wetter saufen Pferde eben wie die Pferde .. lach.

Ist normal.








Ab dem Foto links sind die Bilder jetzt schon aus August 13.











Unser Hund war von einer Rottweiler-Hündin aus der Nachbarschaft fast tot gebissen worden und musste nun bei der Hitze wochenlang mit so einem Schutzanzug rumlaufen, damit seine vielen Bisswunden verheilen konnten.








Bei den Belted Galloways, die auch mit zum Hof gehören, waren drei Kälbchen auf die Welt gekommen .. hier zwei davon.










Wieder bei den Hoppas.












Anfang August 2013 . wir haben da abends mal ein wenig Bodenarbeit gemacht.











Wie man sieht, waren da beide Pferde noch gesund und wir sehr froh darüber, dass in unseren Augen alles wieder gut war.










Am 10. August war Boomer endlich seinen Schutzanzug wieder los.

Es war immer noch so heiß in diesem Sommer damals.








Die üblichen Routinearbeiten im Stall.












Prima und Chiwa beim Grasknabbern auf dem Reitplatz, während Jürgen und ich die restliche Herde versorgen.























Warten, bis die Wasserwannen alle voll sind wie immer.













Boomers Bisswunden, die anfingen, wieder besser auszusehen.
























20. August 13 .. mein Sohn Marius war mal mit im Stall, weil er uns besucht hatte.











Ende August .. die Hoppas waren nun auf längeres Gras gekommen.











Es war noch immer alles gut und Jürgen und ich deshalb auch glücklich und zufrieden.
















Auf Chiwa haben wir da sehr aufgepasst .. eben um zu sehen, wie sie das plötzlich wieder viele Gras und auch das Weidestück unter lauter Eichen, die jetzt auch Eicheln abwarfen,  verträgt.





Der Sommer war nach wie vor so sonnig und warm.











Mit diesem Idyll mache ich mal Pause ...auf diesem Weidestück befanden sich auch Eichen.

Wie im Vorjahr kamen die Pferde natürlich genau dann, als die Eicheln runter fielen, auf dieses Weideland .. obwohl ich immer wieder gesagt habe, Chiwa verträgt keine Eicheln.

Und es bekannt war, dass wir mit einem Hufrehe-Pferd kommen, bevor wir überhaupt dort hin sind .. und der Familie selbst auch schon ein Pferd an Hufrehe starb davor.

Es geht bald nicht mehr so nett weiter mit einem Beitrag vom 3. September unter dem Titel:

"Schützt Eure Pferde vor giftigen Eicheln und Bucheckern im Herbst

Unsere aktuelle persönliche Erfahrung"

Bis bald.

LG
Renate

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